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Adalbert Ludwig Balling
Was man mit Liebe
betrachtet –
ist immer schön
Wer sich über die Schöpfung freut,
erntet Glück und Zufriedenheit
Herausgegeben
von Barbara Endres
ENGELSDORFER VERLAG LEIPZIG
Bibliografische Information
durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie;
detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar
Copyright 2017
Engelsdorfer Verlag Leipzig
Schongauer Straße 25, 04329 Leipzig
Alle Rechte beim Autor Adalbert Ludwig Balling,
Hauptstraße 1, 86756 Reimlingen, Tel. 09081-2970-114
All rights reserved
Zum Titelbild:
Sonnenaufgang – mit Blick auf Kalabrien/Italien;
Taormina-Mare/Sizilien.
Fotos:Adalbert Ludwig Balling
Typographie und Satz: Roman Schmuker
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
Inhaltsverzeichnis
I Mein Gott, wie schön ist deine Welt!
III Wünsch dir Flügel für die Freude
IV Hoffen heißt in die Zukunft träumen
V Liebe – dann tue was du willst
I
Mein Gott, wie schön ist deine Welt!
Wer sich über die Schöpfung freut,
erntet Glück und Zufriedenheit
Überall ist es schön; anders schön!
Johann Wolfgang von Goethe, sicher kein religiöser Schwärmer, schrieb voller Bewunderung: »Gottes ist der Orient, Gottes ist der Okzident; nord- und südliches Gelände ruht im Frieden seiner Hände!«
Auf meinen zahlreichen Info- und Fotoreisen auf allen Kontinenten durfte ich unendlich viele »Wunder der Natur« kennenlernen – neben meisterhaften Werken des menschlichen Wissens und Könnens.
Dazu zähle ich die grandiosen Victoriafälle am Sambesi sowie die riesigen Iguassu-Fälle in Südamerika, die unendlichen Weiten der Sahara, aber auch die gigantischen Berge des Himalaya sowie die zartgrünen Birkenwälder im sibirischen Frühling. – Ferner: Die von Menschen errichteten Pyramiden am Nil in Ägypten; die auf einem Berghang erstellten Steinbauten am Machu Picchu, das märchenhafte, tempelartige Grabmal Tadsch-Mahal in Indien sowie die endlose Chinesische Mauer – lauter einmalige Wunder der Natur wie menschlichen Könnens und Wollens.
Oft und oft werde ich gefragt, wo es denn am schönsten sei auf der Welt? – Ich weiß, da sind viele Orte und Regionen, die auf diese Frage genannt werden könnten, zum Beispiel ein von einem Meistermaler geschaffener Südtiroler Lärchenwald in herbstlicher Farbenpracht oder der unvergessliche Zauber einiger Südseeinseln wie Bora-Bora auf Tahiti.
Ich nummeriere allerdings ganz bewusst nichts. Vor allem um andere einzigartige Länder und ihre Sehenswürdigkeiten nicht auszuklammern. Ich pflege inzwischen meistens auf oben gestellte Frage so zu antworten: Es gibt überall auf der Welt herrliche Orte und Landschaften! Hunderte und Tausende! Daher lautet meine Antwort so: Schön ist es überall! Überall anders schön!
Davon, von dieser »Schönheit der von Gott geschaffenen Welt«, soll im ersten Kapitel die Rede sein, nicht zuletzt, um die Leserinnen und Leser ein wenig auf die grandiose Schönheit der Schöpfung aufmerksam zu machen sowie auf die ur-tiefe Freude und bezaubernde Heiterkeit, die sie uns immer wieder vermittelt.
1
Die Welt ist schön,
weil es die Sonne gibt
und den Mond,
den Großen Bären,
die Milchstraße
und Millionen
und Abermillionen
weiterer Sternenbilder
am nächtlichen Himmel.
Die Welt ist schön, weil es Wolken gibt, die schäfchenweich dahinsegeln; die Brücken bauen für den Regenbogen; und andere Wolkenberge, die im Sturmwind Burgen errichten. Und wieder andere, die schon aus weiter Ferne das Wetterleuchten ankündigen.
Die Welt ist schön,weil es Wolken gibt, die Regen bringen, die Wiesen und Wälder, Äcker und Gärten benetzen und so Bäume und Sträucher, Getreide und viele andere Früchte zum Wachsen, Blühen und Reifen bringen.
2
Die Welt ist schön,
weil es endlos viele Gräser und Blumen gibt,
Milliarden und Aber-Milliarden,
eine Blume bunter als die andere,
keine ist mit der anderen völlig identisch;
kein Grashalm gleicht dem andern,
jeder ein Original, jeder ein Unikat
aus Gottes Werkstatt.
Die Welt ist schön, weil es das Gänseblümchen gibt, niedlich und bescheiden, unaufdringlich und doch nicht zu übersehen.
Die Welt ist schön, weil Raupen sich in Schmetterlinge verwandeln; weil Schmetterlinge, schier schwerelos, gaukelnd dahinschweben und jedes Menschen Auge erfreuen; weil sie niemandem wehtun und allen Menschen Freude bereiten, die offen und empfänglich sind für die Schönheiten der Schöpfung.
3
Die Welt (die Erde) ist schön,
weil man sich auf sie legen kann
wie auf ein Kopfkissen
mit dem Himmel als Baldachin
und dem Mond und den Sternen