Dana Zimmermann

100 Liedtexte zur Advents- und Weihnachtszeit


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den allerschönsten Wunderbaum

       |: und seiner treulich warten, :|

       ja warten.

      Der Heiland ist geboren

      1. Der Heiland ist geboren,

       freu dich, o Christenheit,

       sonst wär'n wir gar verloren

       in alle Ewigkeit.

       Freut euch von Herzen, ihr Christen all',

       kommt her zum Kindlein in den Stall,

       freut euch von Herzen, ihr Christen all',

       kommt her zum Kindlein in dem Stall.

      2. Ein Kindlein auserkoren,

       freu dich, du Christenheit!

       Sonst wär'n wir gar verloren

       in alle Ewigkeit!

      3. Die Engel lieblich singen,

       freu dich, du Christenheit;

       tun gute Botschaft bringen,

       verkündigen große Freud’!

      4. Der Gnadenbrunn tut fließen,

       freu dich, du Christenheit!

       Tut all’ das Kindlein grüßen!

       Kommt her zu ihm mit Freud’!

      Der Tag, der ist so freudenreich

      1. Der Tag, der ist so freudenreich (-)

       aller Kreature;

       denn Gottes Sohn vom Himmelreich (-)

       über die Nature

       von einer Jungfrau ist geborn,

       Maria, du bist auserkorn, (-)

       daß du Mutter wärest.

       Was geschah so wundergleich? (-)

       Gottes Sohn vom Himmelreich, (-)

       der ist Mensch geboren.

      2. Ein Kindelein so löbelich

       ist uns geboren heute

       von einer Jungfrau säuberlich,

       zu Trost uns armen Leuten.

       War uns das Kindlein nicht geborn,

       so warn wir allzumal verlorn;

       das Heil ist unser aller. (-)

       Ei du süßer Jesu Christ, (-)

       daß du Mensch geboren bist!

       Behüt uns vor der Hölle.

      3. Groß Wunderding sich bald begab,

       wie uns die Schrift tut melden:

       Ein Engel kam vom Himmel herab

       zu'n Hirten auf das Felde.

       Ein großes Licht sie da umfing,

       der Engel Gottes zu ihn' ging,

       verkündt ihn' neue Märe,

       daß zu Bethlehem in der Stadt

       ein Jungfrau den geboren hat,

       der aller Heiland wäre.

      4. Die Hirten wurden freudenvoll,

       da sie den Trost empfingen;

       ein jeder das Kind sehen wollt,

       gen Bethlehem sie gingen.

       In einer Kripp, gewickelt ein,

       da fanden sie das Kindelein,

       wie ihn' der Engel saget;

       sie fielen nieder all zugleich

       und lobten Gott vom Himmelreich,

       der sie so hätt begnadet.

      5. Dem sollen wir auch danken schon

       um seine großen Gaben,

       die wir sein' allerliebsten Sohn

       von ihm empfangen haben

       in eines kleinen Kinds Gestalt,

       der doch regiert mit aller Gwalt

       im Himmel und auf Erden.

       Dem sei Lob, Ehr und Preis

       bereit' samt Heilgem Geist in Ewigkeit

       von allen Kreaturen.

      Der Winter ist ein rechter Mann

      1. Der Winter ist ein rechter Mann,

       kernfest und auf die Dauer;

       sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an

       und scheut nicht süß noch sauer.

      2. War je ein Mann gesund, ist er’s;

       er krankt und kränkelt nimmer,

       weiß nichts von Nachtschweiß noch Vapeurs

       und schläft im kalten Zimmer.

      3. Er zieht sein Hemd im Freien an,

       und lässt’s vorher nicht wärmen;

       und spottet über Fluss im Zahn

       und Kolik in Gedärmen.

      4. Aus Blumen und aus Vogelsang

       weiß er sich nichts zu machen,

       hasst warmen Drang und warmen Klang

       und alle warmen Sachen.

      5. Doch wenn die Füchse bellen sehr,

       wenn’s Holz im Ofen knittert,

       und um den Ofen Knecht und Herr

       die Hände reibt und zittert;

      6. Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht

       und Teich’ und Seen krachen:

       Das klingt ihm gut, das hasst er nicht,

       dann will er sich tot lachen.

      7. Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus

       beim Nordpol an dem Strande;

       doch hat er auch ein Sommerhaus

       im lieben Schweizerlande.

      8. Da ist er denn bald dort, bald hier,

       gut’ Regiment zu führen.

       Und wenn er durchzieht, stehen wir

       und seh’n ihn an und frieren.

      Die heil'gen drei König' mit ihrigem Stern

      1. Die heil’gen drei König’ mit ihrigem Stern,

       die kommen gegangen, ihr Frauen und Herrn.

       Der Stern gab ihnen den Schein;

       ein neues Reich geht uns herein.

      2. Die heil’gen drei König’ mit ihrigem Stern,

       sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern.

       Sie reisen in schneller Eil’

       in dreizehn Tag’ vierhundert Meil’.

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