(423 m) links ab, kurz darauf am Schild beim Markwasen (413 m) noch einmal links. Entlang des Zaunes des ersten Geheges, dann über den bekannten festen Weg und vorbei am Carlo-Schmid-Haus kommen wir zurück zur Kreuzung mit dem Schild »südlich Naturtheater (416 m)«.
Idylle am Breitenbachsee
Nun wandern wir geradeaus weiter. Es geht hinab zu einem Bach, danach wieder hinauf. Bald überqueren wir einen Forstweg und erreichen gleich danach das Schild »südöstlich Mark (440 m)«. Hier werden wir nach rechts verwiesen. Es geht hinab zu einer Trimmdich-Station, wo wir links abbiegen. Wir wandern abwärts zu einem Bach, an der Verzweigung dahinter steigen wir auf dem linken Weg wieder hinauf. Am nächsten Querweg halten wir uns links, am darauffolgenden noch einmal und kommen zum Schild »nördlich Hohlichterrain (441 m)«.
Hier orientieren wir uns rechts, zweigen aber gleich darauf rechts ab auf einen Pfad. Nun geht es hinab zur Teufelsklinge. Nach dem zweiten querenden Weg geht es bergab. Dem nächsten Querweg folgen wir nach links. Er zieht bald wieder nach rechts und bringt uns zu einem breiten Weg mit dem Schild »Am Breitenbach (406 m)«. Wir überqueren den Bach, gehen geradeaus weiter, überqueren zwei Wege und kommen zum Schild nach Gugel Nord (441 m). Wir wandern weiter geradeaus und hinab zu einem breiten Querweg. Ihm folgen wir nach rechts.
Nach einer Kreuzung werden wir beim Schild »Grillstelle Jungviehweide West (407 m)« nach links verwiesen. An dem Pavillon mit der Grillstelle folgen wir dem nach rechts ziehenden Weg, der zwischen Feldern und Wiesen verläuft.
Am Schild Breitenbachsee Süd (395 m) stehen wir vor dem Breitenbachsee. Wir orientieren uns links und umrunden das idyllische Gewässer. Auf der anderen Seite des Sees steht hinter der Straße vor einem Parkplatz das Schild »Parkplatz am Breitenbachsee (409 m)«. Wir gehen durch diesen Parkplatz hindurch und wandern durch den Wald. An der Verzweigung nach einem Bach halten wir uns links und kommen zurück zum Ausgangspunkt.
Am Breitenbachsee: Am Schluss der Tour hat man eine gemütliche Rast verdient.
2Rund um den Urselhochberg
Landschaft mit fast alpinen Eindrücken
Alpine Eindrücke bei Pfullingen? Und das obwohl die hier beschriebene Tour eher einem Spaziergang als einer Wanderung gleicht? Beim Weg durch den Wiesenhang am Abhang des Urselhochberges hoch über Pfullingen bietet sich ein Ausblick wie vielleicht im Allgäu, aber auf die dicht bewaldeten Täler und Höhen der Schwäbischen Alb.
Tourencharakter: Wir wandern auf festen Wegen.
Ausgangs-/Endpunkt: Pfullingen, Urselhochberg, Parkplatz vor der Elisenhütte (676 m)
Höchster Punkt: Kurz bevor man rechts abbiegt (718 m)
Anfahrt: Auto: B 27 und B 312 bis Metzingen, dann B 313 über Reutlingen nach Pfullingen und in die Stadt hineinfahren. Bei der Stadtkirche der Beschilderung in Richtung Urselberg folgen. GPS 48.451941, 9.261887; Bus & Bahn: Keine Verbindung
Einkehr: Pfullingen
Karte: Wanderkarte W 242 Sonnenbühl, 1:25 000 (LGL und Schwäbischer Albverein e.V.)
Informationen: www.pfullingen.de
Ein Erlebnis ist bereits die Zufahrt zum Ausgangspunkt: Die Straße schraubt sich mit prächtiger Aussicht auf Reutlingen und Eningen immer höher, bis wir schließlich in den Wald kommen, wo wir bis zur Elisenhütte fahren.
Von dort aus spazieren wir auf dem Sträßchen weiter bis zu einer Linkskurve. An ihrem Beginn zweigen wir mit dem Wanderzeichen blaues Dreieck rechts ab in den Imenbergweg in Richtung Elisenhütte.
Wir bleiben an der Verzweigung auf dem rechten oberen Weg, der uns mit herrlichem Blick über die dicht bewaldeten Hänge oberhalb des Zellertales, später auch zum Schönbergturm, zum Imenberger Sättele (660 m) führt. Den hier angezeigten Abstecher zur Ruine Hochbideck können wir uns sparen, weil man von ihr ohnehin nichts sieht. Wir halten uns bei der Verzweigung an den rechten Wollenfelsweg, der uns zurück zur Elisenhütte bringt.
Weg am Imenberg
Hinter der sanft geschwungenen Landschaft erheben sich schroffe Felsen aus dem Wald.
Imenberg
Im Naturschutzgebiet am Imenberg findet man Wärme liebende Tiere wie die Glattnatter, Heuschrecken, Grashüpfer und Grillen, und im Halbtrockenrasen wachsen bedrohte Pflanzen, davon alleine 14 Orchideenarten wie Fliegen-, Bienen- und Hummelragwurz. Im Frühjahr sieht man Küchenschellen, und es gibt außer dem gefährdeten Kreuz-Enzian noch drei andere Enzianarten.
3Aussichtsreich bei Gomaringen unterwegs
Durch Wald- und Streuobstwiesen
Bei dieser kurzen Tour lernt man die Wälder und Streuobstwiesen um Gomaringen kennen, außerdem kommt man an zwei Aussichtspunkten vorbei, die einen herrlichen Ausblick über Gomaringen nach Tübingen und die Höhen des Schönbuches bieten. Am schönsten ist die Wanderung im Frühjahr zur Zeit der Baumblüte.
Tourencharakter: Leichte Tour auf festen Wegen und ohne große Höhenunterschiede. Die Tour kann ganzjährig begangen werden, da diese hauptsächlich auf breiten Forstwegen verläuft.
Ausgangs-/Endpunkt: Gomaringen, Parkplatz Buchbach (441 m)
Höchster Punkt: Nach dem Schild Buchbach (533 m)
Anfahrt: Auto: B 27 bis kurz vor Dußlingen, dann auf der Landstraße nach Gomaringen. GPS 48.444043, 9.106857; Bus & Bahn: Bahn bis Reutlingen, Bus bis Haltestelle Öschinger Straße, dann zu Fuß zum Parkplatz
Einkehr: Gomaringen
Karte: Freizeitkarte F 523 Tübingen Reutlingen, 1:50 000 (LGL)
Informationen: www.gomaringen.de
Wir gehen vom Parkplatz aus auf dem Zufahrtssträßchen kurz zurück in Richtung Gomaringen. Gleich nach dem Schild »Buchenbach (434 m)« biegen wir links ab und spazieren durch die Streuobstwiesen in den Wald. Dort folgen wir mit dem Wanderzeichen blaues Dreieck dem schmalen Pfad in vielen Windungen neben dem mäandernden Erdmannsbach.
Schließlich erreichen wir den Parkplatz Kohlgrube (463 m), wo wir links abbiegen. Wir kommen wieder in den Wald, wo wir uns an der nächsten Verzweigung links halten. Nun steigt es immer sanft an.
Dass die Gegend zum Schwäbischen Streuobstparadies gehört, merkt man ihr an.
Am Schild »Buchbach (505 m)« zweigen wir rechts ab in Richtung Schützenhaus. Bald erreichen wir das Schild »Hartwald (514 m)«. Hier biegen wir mit dem Wanderzeichen blaue Raute links ab. Nach einigen Metern bergab sehen wir rechts das Schild »Heckberg (492 m)«. Hier orientieren wir uns links. Etwas später kann man nach