Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

Nahrung


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      Omsriaurobindomira

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      Yoga

      “All life is Yoga.” – Sri Aurobindo

      Nahrung

      Die yogische Haltung zum Essen

      Sri Aurobindo | Die Mutter

      SRI AUROBINDO

      DIGITAL EDITION

      SRI AUROBINDO BHAVAN

      BERCHTESGADENER LAND

      www.sriaurobindo.center

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      Verlag und Fachbuchhandel

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      Wilfried Schuh

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      SRI AUROBINDO DIGITAL EDITION

      Deutschland, Berchtesgaden

      ALLES LEBEN IST YOGA

      Nahrung – Die yogische Haltung zum Essen Auszüge aus den Werken von Sri Aurobindo und der Mutter 2. Aufl. 2021 ISBN 978-3-937701-42-4

      © Fotos und Textauszüge Sri Aurobindos und der Mutter:

      Sri Aurobindo Ashram Trust

      Puducherry, Indien

      Blume auf dem Cover:

      Vitis vinifera. Verschiedene Farben. Die von der Mutter gegebene spirituelle Bedeutung: Göttliches Ananda Reichlich, saftig, nährend, voller Lebenskraft.

      Anmerkung des Herausgebers

      Einfache Auszüge aus den Werken Sri Aurobindos und der Mutter sollen für die Sadhana eine praktische Orientierung zu bestimmten Themen geben. Die Themen behandeln das gesamte Feld menschlicher Aktivitäten, denn wahre Spiritualität ist nicht eine Abkehr vom Leben, sondern die Kunst, das Leben zu vervollkommnen.

      Die Übersetzung der Textstellen von Sri Aurobindo erfolgte aus dem ursprünglichen Englisch, während die meisten Passagen der Mutter bereits Übersetzungen aus dem Französischen waren. Fast alle Texte der Mutter wurden ihren Gesprächen, die sie mit Kindern und Erwachsenen führte, entnommen, einige ihren Schriften. Wir müssen außerdem berücksichtigen, dass die Auszüge ihrem ursprünglichen Zusammenhang entnommen wurden und dass jede Zusammenstellung ihrer Natur nach möglicherweise einen persönlichen und subjektiven Charakter hat. Es wurde jedoch der aufrichtige Versuch unternommen, der Vision Sri Aurobindos und der Mutter treu zu bleiben.

      Die Textauszüge sind vom Verlag zum Teil mit Kapiteln und Überschriften versehen worden, um ihre Themen hervorzuheben. Sofern es möglich war, wurden sie in Anlehnung eines Satzes aus dem Text selbst gewählt.

      Sri Aurobindo und die Mutter machen von der in der englischen Sprache gegebenen Möglichkeit, Wörter groß zu schreiben, um ihre Bedeutung hervorzuheben, häufig Gebrauch. Mit dieser Großschreibung bezeichnen sie meist Begriffe aus übergeordneten Daseinsbereichen, doch auch allgemeine wie Licht, Friede, Kraft usw., wenn sie ihnen einen vom üblichen Gebrauch abweichenden Sinn zuordnen. Diese Begriffe wurden in diesem Buch kursiv hervorgehoben, um dem Leser zu einer leichteren Einfühlung in diese subtilen Unterscheidungen zu verhelfen.

      Eckige Klammern bezeichnen Einfügungen des Übersetzers, die um des besseren Verständnisses willen angebracht erschienen. Einige wenige Sanskritwörter wie Sadhana, Sadhaka, Yoga usw. wurden eingedeutscht, da sie durch ihren häufigen Gebrauch bereits als Bestandteil der deutschen Sprache angesehen werden können. Alle anderen Sanskritwörter sind kursiv hervorgehoben, wobei auf diakritische Transkriptionszeichen verzichtet wurde.

      Die kursiv geschriebenen Textpassagen vor den Worten Sri Aurobindos und der Mutter sind Fragen bzw. Antworten von Schülern oder sonstige erläuternde Texte.

      „Wahre Spiritualität bedeutet nicht, dem Leben zu entsagen, sondern das Leben mit einer Göttlichen Vollkommenheit zu vollenden.“ – Die Mutter

      * * *

      InhaltTitelseiteCopyrightAnmerkung des HerausgebersI. NAHRUNG – DIE YOGISCHE HALTUNG ZUM ESSENZitat1. Sein Essen dem Göttlichen weihen2. Die yogische Haltung zur Nahrung3. Gewohnheiten, die das Physische ablegen muss4. Mache dir keine Gedanken über das Essen5. Höre auf den Körper6. Fasten7. Das Essen von Fleisch: Eine wahre Geschichte8. Verschiedene Arten von Nahrung9. Die Nahrung für Kinder10. Rauchen, Trinken und Drogen11. Das einzige, was zählt: Die Wandlung des Bewusstseins12. Allgemeine Hinweise und RatschlägeANHANGQuellenangabenGuideCoverInhaltStart

NAHRUNG
Die Mutter

      Die Mutter

      Iss um zu leben, aber lebe nicht, um zu essen. — Die Mutter

      * * *

      Kapitel 1

      Sein Essen dem Göttlichen weihen

      Worte der Mutter

      Wir sind auf Nahrung angewiesen, um physisch leben zu können – leider, denn mit der Nahrung nehmen wir täglich fortwährend eine ungeheure Menge an Unbewusstheit auf, tamas, Schwere und Stumpfheit. Wir können nicht anders –