Mitschrift von drei Ansprachen, in denen Mary Ward 1617 ihre Schwestern in Saint-Omer ermutigte, sich, nur weil sie Frauen sind, nicht kleinmachen zu lassen (D 166). Über ihre Exerzitien nach 1619 existieren keine Aufzeichnungen. Aus der Zeit ab 1621 gibt es eine Reihe geistlicher Unterweisungen, die nicht von Mary Ward verfasst sein dürften, aber ganz ihren Geist atmen (D 1532).
Über die Weise, wie sie ihr Leben aus Glauben und Gebet lebte und wie sie mit zahlreichen Erkrankungen und den zunehmenden Widerständen gegen ihr Werk bis hin zur Aufhebung der Gemeinschaft durch den Papst sowie mit der Abkehr vieler Gefährtinnen und mit der Verfolgung als Häretikerin umging, geben prägnante, in ihre Briefe eingestreute Sätze Auskunft. Ihr Biograph Marcus Fridl hatte um 1732 bei der Abfassung seines Werkes noch eine Sammlung von Aussprüchen zur Verfügung, die heute verschollen ist (D 1531). Äußerungen, Haltungen und Maximen werden darüber hinaus in den Aufzeichnungen von Mitschwestern überliefert, von ihrer leiblichen Schwester Barbara Ward (BW) und von ihrer ersten Biographin Mary Poyntz (Vita E). In den Bildinschriften des »Gemalten Lebens« (GL), einer Serie von 50 Ölgemälden in Augsburg, sind ebenfalls Worte und Begebenheiten aus dem Leben Mary Wards festgehalten.
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