Annika Bender

Der christliche Sonntag


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durch den Sonntag

       4.1.3 Eckpfeiler christlichen Lebens

       4.1.4 Heiligung des menschlichen Lebens

       4.1.5 Erweiterung des Blicks auf den gesamtgesellschaftlichen Kontext

       4.1.6 Schlussfolgerungen

       4.2 Der Sonntag in der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils „Sacrosanctum Concilium“

       4.2.1 Der Stellenwert der Liturgiekonstitution für die Liturgiereform

       4.2.2 Erneuerung der Sonntagsliturgie heißt Erneuerung der Kirche

       4.2.2.1 Sonntagsliturgie ist Gedächtnis des Paschamysteriums

       4.2.2.2 Sonntagsliturgie als Dialog zwischen Gott und Mensch

       4.2.2.3 Sonntagsliturgie als Quelle und Höhepunkt kirchlichen Lebens .

       4.2.2.4 Tätige Teilnahme aller Gläubigen als Grundvoraussetzung für den Sonntagsgottesdienst

       5. Kulturtheoretischer Zugang: Kulturelles Gedächtnis und sonntägliche Liturgie

       5.1 Jan Assmann: Die Theorie des kulturellen Gedächtnisses

       5.2 Sonntagsgedenken am Beispiel des „Sonntäglichen Lobpreises“ der Wort-Gottes-Feier

       5.3 Sonntagsliturgie und kulturelles Gedächtnis

       6. Heortologischer Zugang: Der Sonntag als Fest

       6.1 Feste als Grunddatum menschlichen Lebens – neuere Forschung im Überblick

       6.2 Das Fest in seiner Bedeutung für menschliches Leben

       6.2.1 Affirmation des Lebens

       6.2.2 Steigerung des Lebens und kritische Dimension

       6.3 Herausforderungen veränderter Festkultur in der Gegenwart

       6.4 Festliche Begehung des Sonntags

       6.4.1 Christusbegegnung und Regeneration der christlichen Gemeinschaft im „Ur-Feiertag“ Sonntag (Sacrosanctum Concilium)

       6.4.2 Die festliche Dimension sonntäglicher Liturgie am Beispiel der Wort-Gottes-Feier

       D. SYNTHESE

      7. Perspektiven sonntäglicher Liturgie für die christliche Spiritualität in der Zukunft

       7.1 Identitätsstiftung durch Sonntagsliturgie

       7.1.1 Theologische und anthropologische Relevanz trotz veränderten Partizipationsverhaltens

       7.1.2 Medium des kulturellen Gedächtnisses

       7.1.3 Ausdruck der Fest-Zeit des Lebens

       7.1.4 Entschleunigung und Stabilisierung christlicher Identität

       7.2 Gestaltungskriterien der Liturgie

       7.2.1 Notwendigkeit des lebensweltlichen Bezugs gottesdienstlichen Handelns

       7.2.2 Pluralität sonntäglicher Gottesdienstformen

       7.3 Kirchliche Handlungsnotwendigkeiten

       7.3.1 Annahme der Herausforderung außerchristlicher Sonntagskultur

       7.3.2 Liturgische Bildung als Schlüssel lebendiger Sonntagsliturgie

       Anhang

      1. Sonntagsgebet (Katholische Arbeitnehmerbewegung)

      2. Zwecksonntage im deutschsprachigen Raum

      3. Die Wort-Gottes-Feier: Sonn-(Fest-)täglicher Lobpreis

       A. „Lobpreis und Dank für das Geschenk des Sonntags“

       B. „Lobpreis und Dank für Schöpfung und Neuschöpfung“

       Vorwort

      Seit jeher ist der christliche Gottesdienst Ausdruck von Identität. Liturgie kann dabei als dialogische Beziehung zwischen Gott und Mensch verstanden werden und ist zugleich Selbstvergewisserung. Die Rede von einer zurückgehenden Bedeutung des Sonntagsgottesdienstes stellt von daher eine Anfrage an die christliche Gemeinschaft dar. Die Liturgiewissenschaft muss sich damit kritisch auseinandersetzen. Ansätze aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen können dazu beitragen, das Proprium des Sonntagsgottesdienstes zu verstehen und in den gesellschaftlichen Dialog einzubringen.

      Diese Arbeit wurde unter dem Titel „Der christliche Sonntag. Theologische Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt als Dissertation eingereicht. Für den Druck wurden Verbesserungen und Aktualisierungen vorgenommen.

      Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft, betreut. Ihm sei wesentlich gedankt für seine Offenheit und Begeisterung und seinen Langmut in der Begleitung dieser Arbeit. Frau Prof. Dr. Maria Widl, Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Religionspädagogik, danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens.

      Für die Besprechung der Arbeit danke ich den Kommilitonen und Kommilitoninnen am Theologischen Forschungskolleg.

      Ich danke meinem Mann Dr. Matthias Bender für die vielen konstruktiven Gespräche und Ermutigungen, diese Arbeit fortzuführen und abzuschließen. Auch ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Eltern wäre dies nicht möglich gewesen. Meinem Mann und unseren Töchtern Antonia und Magdalena sei diese Arbeit gewidmet.

Schwerin, Ostern 2018Annika Bender

       Quellen- und Literaturverzeichnis

      Rechtschreibung und Sonderformate (Kursivdruck, nicht aber Fettdruck und Sperrungen) werden in ihrer originalen Fassung belassen. Die in dieser Arbeit verwendeten Abkürzungen richten sich nach:

      Theologische Realenzyklopädie, Abkürzungsverzeichnis, zusammengestellt von Siegfried M. Schwertner, Berlin [u.a.] 21994.

      Allianz für den freien Sonntag – 10 Jahre, in: Dossier. Nachrichten und Stellungnahmen der Katholischen Sozialakademie Österreichs 9 (2011), 33.

      Allianz für den freien Sonntag, Die Ruhe bewahren. Erklärung der 2. Zeitkonferenz. Berlin, 4. Juli 2008.

      Allianz für den freien Sonntag, 2. Zeitkonferenz 4.6.2008, Berlin, Unruhig werden, um die Ruhe zu bewahren.

      Allianz für den freien Sonntag, Aktionsheft mit Gottesdienstvorschlag und historischem Anspiel. „Internationaler Tag des freien Sonntags“ am 3. März. Hg. v. der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands e.V. 2008.

      Apostolische Reise seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. nach München, Altötting und Regensburg 9. bis 14. September 2006 – Predigten, Ansprachen und Grußworte. Hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (VApS 174), Bonn 2006.

      Apostolisches Schreiben Mane Nobiscum Domine Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, den Klerus und an die Gläubigen zum Jahr der Eucharistie Oktober 2004 - Oktober 2005. Hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (VApS 167), Bonn 2004.

      Apostolisches Schreiben Dies Domini Seiner Heiligkeit