thematisiert und favorisiert, aber gegenüber der Gruppenleitung nicht artikuliert wird.
2. Der Mitläufer: Das Kernanliegen des Mitläufers zielt auf das Dazugehören zur Gruppe.
3. Der Außenseiter: Er ist Repräsentant für geduldete randständige oder feldferne Themen und Positionen.
4. Der Sündenbock: Seine Ausgrenzung aus der Gruppe stabilisiert deren innere Stabilität.
Vor allem bei ungeklärten, unsicheren oder ambivalenten Leitungsstrukturen entwickeln sich nicht nur schnell Tendenzen zur Übernahme solcher unbewussten psychodynamischen Rollen, sondern es besteht die Gefahr ihrer neurotischen Verfestigung. Diese Tendenz ist ein deutliches Signal für die Gruppenleitung, ihren Führungsstil zu überdenken und ihre Position für sich zu klären. Professionelle Unterstützung in Form einer Supervision kann hier äußerst hilfreich und klärend sein.
Weiterführende Literatur
Edding, Cornelia/Schattenhofer, Karl (Hrsg.): Handbuch Alles über Gruppen, Weinheim, Basel: Beltz, 2009.
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