COLETTE JANSEN ESTERMANN
TRAUMA UND INTERKULTURELLE GESTALTTHERAPIE
IGW-Publikationen
Hg. Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW)
Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGWien)
Institut für Integrative Gestalttherapie Schweiz (IGWSchweiz)
Die Reihe wird gemeinsam vom Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW) und dem Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGWien) sowie dem Institut für Integrative Gestalttherapie Schweiz (IGWSchweiz) herausgegeben. Die Schwesterinstitute wollen damit im deutschen Sprachraum einen Beitrag leisten zum öffentlichen fachlichen Diskurs unter Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten sowie bei gegebenem Thema auch unter Personen, die andere Therapieansätze vertreten. Als Autorinnen und Autoren treten Lehrende und Graduierte der beiden Institute auf, aber auch andere Kolleginnen und Kollegen.
Verantwortlich für die Reihe sind:
Peter Schulthess, Zürich (IGW), und Heide Anger, Wien (IGWien)
Die Autorin
Colette Jansen Estermann, Dr. phil. in Psychologie; in den Niederlanden geboren, drei erwachsene Kinder; von 2004 bis 2012 als Gestalttherapeutin in eigener Praxis, Ausbildnerin und Professorin an verschiedenen Universitäten in La Paz/ Bolivien tätig. Sie ist Mitbegründerin der »Bolivianischen Stiftung für Gestalt-Psychotherapie« (FBPG), Autorin mehrerer Publikationen zu Gestalttherapie, Trauma-Arbeit und Interkulturalität; seit 2013 arbeitet sie als Psychotherapeutin ASP in Luzern / CH.
Colette Jansen Estermann
TRAUMA UND INTERKULTURELLE GESTALTTHERAPIE
Traumatischen Erfahrungen
mit eigenen Ressourcen begegnen
Mit einem Vorwort von Willi Butollo
– EHP 2014 –
© 2014 EHP – Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach www.ehp-koeln.com
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich
Umschlagentwurf: Uwe Giese
– unter Verwendung eines Bildes (Ausschnitt) von Susie Kate (›Melodie‹) –
Satz: MarktTransparenz Uwe Giese, Berlin
Alle Rechte vorbehalten
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ISBN 978-3-89797-906-2 (Print)
ISBN 978-3-89797-572-9 (EPub)
ISBN 978-3-89797-573-6 (PDF)
eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
INHALT
Vorwort des Herausgebers
Geleitwort von Willi Butollo
Ein Wort des Dankes
1. EINFÜHRUNG
2. DATEN
2.1 Allgemeine Daten zu den Teilnehmern
2.2 Inventar traumatischer Ereignisse
2.3 Prävalenz des Einfachen Psychotraumatischen Belastungssyndroms
2.4 Das Bild von sich und den anderen
2.5 Prävalenz dissoziativer Momente
2.7 Vorhandene Copingstrategien
2.8 Inventar der Post-Traumatischen Reifung
2.9 Resultate der Varianzanalyse
3. LEBENSGESCHICHTEN
3.1 » Wenn man etwas geschenkt bekommt, soll man auch immer etwas zurückgeben.«
3.2 » Warum verschluckt die Erde mich nicht?«
3.3 » Ich habe mich immer gefragt, ob ich verrückt sei.«
3.4 » Soll dieses Gespräch vielleicht das Verborgene an die Oberfläche bringen?«
3.5 » Stabilität bedeutet für mich Sicherheit durch ausreichende Einkünfte.«
3.6 » Eines Tages möchte ich einen Beruf haben, damit niemand mich auslachen wird.«
3.7 » Als ich damals als Kind Hunger hatte, sagte meine Mutter zu mir: ›Bete‹, und nachher gab es Brot«
3.8 »Mein Vater, Großvater und meine Onkel sagten mir: ›Geh und schau vor dich und hinter dich und auf die Seite.««
3.9 »Alles was geschieht, geschieht aus irgendeinem Grund, sowohl das Gute wie das Schlechte.«
3.10 »Hoffentlich verzeiht meine Mutter eines Tages auch sich selbst.«
3.11 »Die schwierigen Momente haben einen besseren Menschen aus mir gemacht.«
3.12 »Nachher hat uns nichts mehr überraschen können.«
3.13 »In meinem Geist versuche ich zu fliehen, das mache ich oft und das hilft mir.«
3.14 »Ich war mir nicht bewusst, dass ich so viele traumatische Erfahrungen erlebt hatte.«
3.15 »Muss ein Trauma immer eine schlechte Erfahrung sein?«
3.16 »Ich musste mein Studium unterbrechen, was mir schwer fiel, aber mein Neffe brauchte mich und meine Liebe.«
4. THEORIEBILDUNG
4.1 Ein Klima struktureller Gewalt
4.2 Das psychotraumatische Belastungssyndrom
4.2.1 Die Wichtigkeit einer Selbstdiagnose
4.2.2 Das Einfache PTBS