Jürgen Hoops von Scheeßel

Gretge. „mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt“


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      ibidem-Verlag, Stuttgart

      Inhalt

       Das Buch

       Hauptpersonenregister

       Glossar

       Prolog

       Kapitel 1 Die Jahre 1646-1659

       Kapitel 2 Die Jahre 1660-1663

       Kapitel 3 Das Jahr 1664

       Kapitel 4 Tag der Hinrichtung 9. September 1664

       Epilog

      Über diesen als „Hexenprozess“ bekannten Fall gab es bereits seit 1785 viele Veröffentlichungen. Er ist im Buch von Hoops und Ringe, „mißbraucht & verbrannt“, ibidem-Verlag Stuttgart, 2009 erstmals umfangreich anhand aller noch vorhandenen Gerichtsprotokolle und Hinweise bearbeitet und veröffentlicht worden.

      Über den tragischen Prozess gegen eine 17jährige Frau, die als Hexe verurteilt und hingerichtet wurde, dessen Aktenlage dazu sehr umfangreich ist, berichtet dieser historisch begründete Roman.

      Dieser Roman fußt auf wahren und folgenschweren Begebenheiten. Er beinhaltet überlieferte Tatsachen, die teilweise übernommen, zum Teil auch frei erfunden sind. Weiterhin stehen darin neben authentischen frei erfundenen Personen, mitunter Aussagen und Hand-lungen ergänzt worden.

      Die Orte sowie die Namen der in den historischen Texten erwähnten Personen wurden nicht verändert.

      Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

      Jürgen Hoops von Scheeßel

      Geschichte des Kirchspiel Scheeßel, Meyer, 1955, Seite 517

      Familie der Angeklagten

      Margarethe Meinken, genannt Gretge Angeklagte

      Mette Meinken, geborene Hoops Gretges Mutter

      Claus Meinken Gretges Vater

      Harm Hoops Mettes Bruder

      Tipke Pape, geborene Hoops Mettes Schwester

      Tietke Meinken Claus’ Vater

      Margarethe Meinken, die Alte Claus’ Mutter

      Catharina Meinken, genannt Trine Gretges Cousine

      Personen aus dem Kirchspiel Scheeßel

      Johann Holsten Claus Meinkens Nachbar

      Tietke Holsten Johanns Vater

      Dorothea Holsten, geborene Müller Johanns Frau

      Berend Müller, der Müller Dorotheas Vater

      Harm Baden Claus Meinkens Nachbar

      Albert Dornemann Pastor bis 1654

      Hinrich Meyer Pastor ab 1654

      Christoph Wohlberg Jurat, Schmied, Kötner

      Johann Jordan Oberförster und stv. Vogt

      Hinrich Köster Untervogt

      Amtspersonen in Rotenburg

      Jost Prott Drost und Oberinspektor

      Peter Pabst Amtmann (2.Beamter)

      Burghardt Schmidt 1. Amtsschreiber

      Christoph Keubler 2. Amtsschreiber

      Hans Zapf, auch Meister Hans Henker (Nachrichter)

      Gerdt Schellermann Wächter im Gefängnis

      Henning Schröder Probst und Pastor

      Andere Personen

      Herman Höborg Bürger in Buxtehude

      Jacob Ebbers Bäcker in Rotenburg

      Hier sind nur jene Personen aufgeführt, die am Geschehen wesentlich beteiligt sind. Dieses Register soll dem Leser zur Orientierung über die im Roman erwähnten Menschen dienen.

      Von Gretge der Hexerei beschuldigten Frauen

      Margaretha Sonnenberg, Rotenburg

      Zillie Bassen, Wittkopsbostel

      Cillia Meinken, Oldenhöfen

      Anna Veersemann, Ostervesede auch „Piepen Annken“ genannt

      Catharina Heitmann geb. Bade, Abbendorf

      Tibke Hollmann, Bartelsdorf auch als Tipke Behrens und Tibke von Bartelsdorf bekannt

      Grete (Margarethe) Heitmann, Westeresch

      Anna Hastede, Hetzwege

      N.N., eine Frau aus Westerholz

      Anna Ratchen, Westervesede

Über das Schicksal dieser Frauen wird in zwei weiteren historischen Romanen berichtet werden.

      Altenteiler Bauer, der die Führung seines Hofes an seinen Nachfolger übergeben hat

      Bademutter ortsübliche Bezeichnung für Hebamme

      Flett Diele mit offener Feuerstelle im Niedersachsenhaus

      Häusling Bewohner eines kleinen Hauses ohne Ackerland, Häuslingshaus kleines Haus, gehört zu einem Hof

      Herrenmeier Erbpächter eines Amtshofes

      Hester kleines Bäumchen

      Holzklotschen geschnitzte Holzschuhe

      Kate kleines Haus mit wenig Ackerland

      Kötner Bewohner einer Kate, welcher meist ein Handwerk (Schneider, Schuster) ausübte

      MagisterDoktorand mit Studium, z. B. Jurist

      Pollholz am Waldboden liegendes Astwerk

      Prieche Empore in der Kirche

      Rähm Funkenschutz über dem offenen Feuer

      Schauer überdachter Unterstellplatz für Fuhrwerke

      snacken Plattdeutsch für „sich unterhalten“

      Voller Hof ein ungeteilter Hof, Vollhof

      Grundriss eines Niedersachsenhauses