Райан Норт

Как изобрести все. Создай цивилизацию с нуля


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      Christa Scherrer, Simone Heller-Andrist,

      Susanne Amft, Jürg Arpagaus (Hrsg.)

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      Mittendrin ist vielerorts

      22 Porträts

      Mit einer literarischen Betrachtung von Tabea Steiner

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      ISBN Print: 978-3-0355-1892-4

      ISBN E-Book: 978-3-0355-1893-1

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      Porträts: Urs Hafner (Texte) und Monique Wittwer, www.moniquewittwer.ch (Fotos)

      Gestaltungskonzept: opak – grafik & illustration

      Bildnachweis Gebäude: PH Graubünden (S. 21), PH Zug (S. 27),

      PH Thurgau (S. 120), PH St. Gallen (S. 121), Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (S. 122),

      PH Luzern (S. 123), PH Wallis (S. 147)

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      1. Auflage 2021

      Alle Rechte vorbehalten

      © 2021 hep Verlag AG, Bern

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       hep-verlag.ch

      Diese Publikation ist Teil des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» (www.dkp-ph.ch).

      Carine Burkhardt Bossi «Die Berufspraxis ist wichtig, aber wissenschaftliche Theorien sind es ebenso» → S. 31

      Rico Cathomas «Je weniger Prestige deine Sprache hat, desto mehr Sprachen musst du gut beherrschen» → S. 35

      Doris Edelmann «Bildung schafft Chancen – dafür forschen wir» → S. 39

      Marianne Ettlin «Ein Lob für die Anstrengung ist wichtiger als ein Lob für das Produkt» → S. 43

      Barbara Fäh «Die Praxis sollte auf Augenhöhe mit der Wissenschaft sein. Sie lebt von ihr – und umgekehrt» → S. 47

      Jürgen Kohler «Ich bin ein wissenschaftlich denkender Praktiker» → S. 63

      Franziska Kost «Wenn sich im Schulzimmer alle gut fühlen, bedeutet das noch lange nicht, dass der Unterricht lernwirksam ist» → S. 67

      Karin Landert Born «Ich rede nur über Dinge, von denen ich etwas verstehe» → S. 71

      Marco Longhitano «Die Lehrmittelforschung beachtet die Perspektive der Schulkinder zu wenig» → S. 75

      Marco Lütolf «Die Frage müsste lauten: Welche Kinder hatten Spass – und welche nicht?» → S. 79

      Hubert Schnüriger «Im PH-Unterricht kann man sich nicht hinter Zitaten und Namen verstecken. Man muss zur Sache kommen» → S. 95

      Anja Sieber Egger «Wir alle arbeiten mit Theorien. Wissenschaftliche Theorien aber fördern die Reflexion» → S. 99

      Edmund Steiner «Jede Theorie braucht praktische Relevanz, das Lehren sollte vom Alltag ausgehen» → S. 103

      Christa Urech «Die Studierenden müssen ein Bewusstsein dafür gewinnen, dass die Eltern ihnen ihre Kinder anvertrauen werden» → S. 107

      Kathrin Futter «Lehrpersonen sollten immer wieder in die Reflexionsschlaufe zurückkehren» → S. 51

      Janine Gut «Wenn ich merke, dass ich den Lehrpersonen etwas mitgeben kann, was sie weiterbringt, dann bin ich glücklich» → S. 55

      Petra Hutter «Wir müssen uns verändern, ohne unsere Wurzeln zu verlieren» → S. 59

      Carola Mantel «Wenn ich das nicht zusammenbringe, bin ich auf dem Holzweg» → S. 83

      Helene Mühlestein «Was auch immer die Lehrerin im Schulzimmer tut: Sie muss es begründen können» → S. 87

      Cornelia Meier Eckstein «Die Konfrontation mit der Realität öffnet den Blick dafür, was von meiner Lehre im Klassenzimmer ankommt» → S. 91

      Martin Viehhauser «Klassenzimmer fallen nicht vom Himmel, sondern werden von Menschen gemacht» → S. 111

      Miriam Vögele «Wir arbeiten nicht im engen Sinn akademisch, aber müssen den akademischen Betrieb kennen» → S. 115

       22 Porträts

       L’œil extérieur

       Reflexionen – Berufsfeldbezug an Pädagogischen Hochschulen

       Literatur

       Abkürzungen

      Das Buch «Mittendrin ist vielerorts – 22 Porträts» ist Teil des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» (2017–2020). Der Begriff «doppeltes Kompetenzprofil» steht für den hohen Stellenwert der Wissenschaftlichkeit in der Arbeit an den Pädagogischen Hochschulen und ihre Orientierung an Situationen, Fragen und Anforderungen des Berufsfelds. Dieser Topos ist dabei gleichzeitig Referenz und Erkenntnisgegenstand, der hinsichtlich seiner Bedeutung für die Pädagogische Hochschule als Institution sowie für deren Mitarbeitende und Teams hinterfragt wird. Wofür steht er konkret, wenn besonders das Verhältnis der Pädagogischen Hochschulen zum Schul- und Berufsfeld in den Blick genommen wird? Worüber sollen Mitarbeitende an Pädagogischen Hochschulen verfügen, wenn sie für sich oder andere (z. B. Studierende) Zugänge zum Schul- und Berufsfeld schaffen, um Erkenntnis, Lernen und Entwicklung zu fördern?

      Die Weiterentwicklung des institutionellen und individuellen Verständnisses des doppelten Kompetenzprofils innerhalb und zwischen den Pädagogischen Hochschulen sowie in der Scientific Community und im Berufsfeld ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von den unterschiedlichen Erfahrungen, Argumenten, Überzeugungen und Referenzen der Beteiligten lebt. Zu den Stärken des Projekts gehört, dass sich Angehörige von neun Pädagogischen Hochschulen der Schweiz zusammengefunden haben, um diese individuell sowie (inter-)institutionell profilbildenden Auseinandersetzungen zu führen. Das genaue Hinschauen macht die identitätsbildenden und legitimierenden Anteile des «doppelten Kompetenzprofils» sichtbar und lässt die Bezüge in der Vielfalt der Aufgabenbearbeitung erkennen. Dabei wird deutlich: Bei der Umsetzung des institutionellen Auftrags der Pädagogischen Hochschulen sind deren Mitarbeitende vielerorts mittendrin.

      Das Buch soll Einblick geben in die aktuelle Situation an den Hochschulen und Ausgangspunkt für weitere Diskussionen und Entwicklungen sein. Es lebt von den Porträtierten, die einen Teil ihrer Arbeit für die Öffentlichkeit sichtbar machen. Die Herausgebenden danken ihnen für ihre