Danny King

DAS HAUS DER MONSTER


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      Das Haus der Monster

      Danny King

      übersetzt von Heike Schrapper

      

      This Translation is published by arrangement with Danny King

       Title: The Monster Man of Horror House. All rights reserved.

      Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.

      Impressum

      Deutsche Erstausgabe

       Originaltitel: THE MONSTER MAN OF HORROR HOUSE

       Copyright Gesamtausgabe © 2017 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

      Cover: Michael Schubert

       Übersetzung: Heike Schrapper

      Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2017) lektoriert.

      ISBN E-Book: 978-3-95835-184-4

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      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Inhalt

       Das Haus der Monster

       Impressum

       Kapitel 1 | Das vorletzte Haus auf der linken Seite

       Kapitel 2 | Nächtliche Besucher

       Kapitel 3 | Böse Kinder kommen in den Keller

       TEIL 1 | WIE DER VATER, SO DER SOHN

       Kapitel 4 | Aufkeimendes Interesse

       TEIL 2 | MÖRDERMOND

       Kapitel 5 | Die Meinungen sind geteilt

       TEIL 3 | DER SCHWARZE FLECK

       Kapitel 6 | Da war es nur noch einer

       TEIL 4 | WIE DIE MUTTER, SO DIE TOCHTER

       Kapitel 7 | Gute Nacht und schlaft schön

       Epilog| Die Monster sind unter uns

       Über den Autor

       Begriffserklärungen

       LUZIFER Verlag

      Kapitel 1 | Das vorletzte Haus auf der linken Seite

      In jeder Stadt, in jedem Viertel gibt es so ein gruseliges altes Haus: heruntergekommen, zugewuchert, vernachlässigt und vergessen. Bewohnt wird es in der Regel von einem gruseligen alten Mann, der mehr oder weniger den gleichen Eindruck macht. Vergammelt, verwittert und mit bröckelnder Fassade schlurft dieser alte Mann durch die Gegend und kümmert sich um seinen eigenen Kram, wie zum Beispiel das Durchwühlen der Bauschuttcontainer in der Nachbarschaft. Wenn er und sein muffiger Geruch kommen, um die Rente abzuholen, lichtet sich unweigerlich die Schlange vor dem Postschalter.

      Die Tatsache, dass er von allen als verschrobener Sonderling angesehen wird, ist ihm beneidenswerterweise überhaupt nicht bewusst. Er selbst hält sich für einen ruhigen, anspruchslosen Gesellen, unaufdringlich und weise – zwar ein Einzelgänger, aber auch ganz schön ausgefuchst. Und höchstwahrscheinlich macht er den klassischen Fehler zu denken, dass er sich einfach nur aus den Angelegenheiten anderer heraushalten muss, damit die anderen sich auch aus seinen heraushalten.

      Wenn es doch bloß so einfach wäre!

      Es hat ein paar Monate gedauert, bis ich herausfand, dass der gruselige alte Sonderling in meiner Straße ich selbst war.

      Bis dahin hatte ich mich einfach nur als John betrachtet: hart arbeitend, konservativ, sparsam und alleinstehend. An heißen Tagen vielleicht ein wenig streng riechend, aber was machte das schon, wenn ich sowieso allein lebte? In meinem eigenen Haus konnte ich schließlich riechen, wie ich wollte. Davon abgesehen hatte ich mal irgendwo gelesen, dass Seife die Pheromonausgänge verstopft, und die sind es doch wohl, was die Frauen feucht im Schritt werden lässt, nicht Rasierwässerchen und Herrendüfte und dieser ganze tuntige Mist. Wobei mich so ein Schnickschnack wie Frauen sowieso nicht mehr interessierte. Meine Libido war wie meine alte Armee-Faustfeuerwaffe: irgendwo in einem Karton unter einem Haufen altem Scheiß vergraben, und seit damals in Aden nicht mehr abgefeuert worden. Aber ich war zufrieden mit meinem Los. Ein bisschen im Schatten vor mich hinwerkeln, die Welt da draußen auf Abstand halten und ein paar Pennys für das Alter auf die Seite legen, das war alles, was ich wollte.

      Ich war 1972 in dieses Haus gezogen, das damals ein schickes Reihenendhaus mit Garage