die Römer führten im Jahre 70 n. Chr. zur Zerstörung des zweiten Tempels und im Jahre 135 zur Zerstörung der jüdischen Siedlungen in Judäa verbunden mit dem Verbot für Juden, Jerusalem zu betreten.
Bereits vor dem Jahr 135 lebten viele Juden außerhalb Palästinas. Ab dem zweiten jüdischen Aufstand gegen die Römer waren Juden aber im ganzen römischen Reich und auch darüber hinaus verstreut.
In der Spätantike und im frühen Mittelalter breiteten sich die Juden einerseits Richtung Babylonien aus. Andererseits lebten im Laufe der Jahrhunderte immer mehr Juden verstreut in vielen europäischen Ländern. Immer wieder kam es zu Gettobildungen und zu schweren Pogromen, denen vor allem ab dem 19. Jahrhundert unzählige europäische Juden zum Opfer fielen. Im 20. Jahrhundert wurden allein in der Zeit des Nationalsozialismus etwa sechs Millionen Juden ermordet.
Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildete sich eine jüdische Nationalbewegung (Zionismus), deren Ziel es war, einen eigenen jüdischen Staat in Palästina zu errichten. Im Jahre 1948 kam es schließlich zur Proklamation des Staates Israel, in dem heute über fünf Millionen Juden leben. Bis heute gibt es blutige Auseinandersetzungen zwischen Israel, den arabischen Nachbarstaaten und den Palästinensern.
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