Jens Rübner

Akte »M-S-K«


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      Jens Rübner

      AKTE „M-S-K“

      Leipziger Geschichten

      Engelsdorfer Verlag

       Leipzig

       2015

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

       www.engelsdorfer-verlag.de

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       2015 – Auf ein Neues

       Akte „M-S-K“

       Einblick in die Szenen vergangener Zeiten

       Der fahrende Oberförster

       Aufgehoben

       Farrokh Bulsara, der große Blender?

       Ein Visionär aus Leipzig

       Ein „Tastenficker“ in Leipzig

       Passion. Power. Pole-Position

       Man wird doch wohl mal träumen dürfen

       Berufswunsch Henker

       Leiden, Lubbe, Leipzig

       Abschiedsdisco

       Akte „Fan“

       Der geheimnisvolle Ort

       Tränen, Tote, Tötungsmaschine

       Ungesühnte Verbrechen oder liebevolle Feindschaften

       Mein Herz muss barfuß gehen

       Kinopropaganda gegen unheilbar Kranke

       Ein Stück ungeschöntes Leben

       Das geheimnisvolle „M“

       „Café Capa“ und Gerta, die „kleine Blonde“ aus Gohlis

       Was wäre, wenn

       Fernab der Großstadt

       Schlüsselnummer 635

       Formel 1 im Osten?

       Rollende Bahngeschichte

       Ein Schatz von Leipzigs Flohmarkt

       Heimatkunde

       Ein Löwe namens Jackie

       Ein Schatz wird aus dem Archiv gehoben

       In Bohmte sind die Igel los!

       Jeden Tag ein Tänzchen

       Das letzte Wort

       Quellen

       Weitere Bücher

      Leipzig – die Messe- und Handelsstadt steht 2015 im Zeichen von großen Jubiläen. Die Messe Leipzig feiert ihren 850. Geburtstag und die Ersterwähnung der Stadt jährt sich zum 1000. Mal.

      Wie jedes Jahr, hoffen alle Menschen, dass es ein gutes wird. Manchmal erfüllt sich dieser Wunsch; manchmal müssen wir aber auch erleben, wie wir in unseren Bemühungen, vernünftig, friedlich und rücksichtsvoll miteinander zu leben um Jahre zurückgeworfen werden. Und auch derzeit schaut sich wohl kaum jemand mit gutem Gefühl die Nachrichten im Fernsehen an … und viele fragen sich, warum spielen die Menschen schon wieder solche wahnwitzigen Spiele, anstatt sich einzubringen für das gemeinsame Gelingen einer Welt, in der jeder Mensch in seiner Würde geachtet und in seinen Bedürfnissen ernst genommen wird.

      So wünsche ich Ihnen von Herzen ein gutes Jahr, und dass Sie sich nicht entmutigen lassen, sondern mit guten Ideen dort einbringen können, wo Sie leben und wirken und sich Menschen finden, die sich ebenfalls einzubringen versuchen, damit es ein lebenswertes und zukunftsverheißendes Jahr wird.

      Ich habe nicht im Kaffeesatz gelesen, um zu wissen, dass 2015 für mich ein gutes Jahr wird. Denn für mich gilt noch immer: Selbst ist der Mann. Der bedeutende Dichter Friedrich Hölderlin meinte einst: „Ein König ist der Mensch, wenn er träumt; ein Bettler, wenn er denkt.“