rel="nofollow" href="#ulink_64b840c9-58e5-5481-8ccd-1f9637b92cbf">Von der Tunneleule zur ertüchtigten Gisela. Über besondere Wagentypen
Hoch oben in den gelben Wagen. Über Fahrten mit der Hochbahn
Um jeden Kohlenkeller herum. Über Zugführer und Zugbegleiter
Mit dem U-Bahn-Cabrio im Untergrund. Über Sonderfahrten im offenen Wagen
Das Licht am Ende des Tunnels. Über Mitfahrten vorn im Führerstand
S-Bahn
Ööööööööööööööööööööhhh. Über meine frühkindliche Prägung durch S-Bahn-Motoren
In den Zeiten der Verdunkelung. Über den Berliner S-Bahn-Mörder Paul Ogorzow
Keinen Pfennig mehr für Ulbricht! Über den S-Bahn-Boykott in West-Berlin
Abteil für Nutte und Kind. Über Kurioses aus der Berliner S-Bahn-Welt
Vor Antritt der Fahrt. Über Preisstufen und Fahrkartenautomaten
Nicht öffnen während der Fahrt – Lebensgefahr! Über Warn-, Hinweis- und Verbotsschilder
Ich verstehe immer nur Bahnhof! Über bemerkenswerte und merkwürdige S-Bahnhöfe
Halt auf freier Strecke. Über Ängste beim S-Bahn-Fahren
Traumberufe. Über das S-Bahn-Personal
Marienkäfer, Toaster und Co. Über legendäre Baureihen der Berliner S-Bahn
Wir bitten um Ihr Verständnis! Über Störungen im S-Bahn-Verkehr
Regionalbahn
Wir erreichen jetzt den Bahnhof … Über Fahrten mit RE und RB
Bus
Sightseeing als kostenlose Zugabe. Über das Fahren auf dem Oberdeck
Sieh da! Sieh da, Timotheus … Über Wagentypen und Fahrgäste von dunnemals
Wir und der A 4. Über meine liebste und am meisten frequentierte Linie
Viel Verdruss mit dem Bus. Über Ärgernisse bei Fahrten mit dem Bus
Hier bin ich der Herr im Haus! Über Typen von Busfahrern
Wie ’ne Straßenbahn, aba ohne Schienen. Über den O-Bus
Der Schlenki. Über Busse in und nach Ost-Berlin
Fähre
Fährmann, hol über! Über Fähren in Berlin und seinem Umland
Einsteigen! Zurückbleiben bitte!
Statt eines Vorworts möchte ich mit dem beginnen, was der tip im Heft 25/2014 auf Seite 43 über Woody Allen und seinen Film Magic in the Moonlight schreibt und das – mag man es auch als Größenwahn belächeln – auf mich beziehen: Die großen Zeiten sind längst vorbei, doch man macht einfach immer weiter sein Ding, bringt verlässlich Unterhaltungswerke leidlich solider Qualität unter die Leute – und die lieben einen dann irgendwann dafür, dass man überhaupt noch da ist.
Probieren wir es also …
Steht man schon ewig lange auf dem Bahnsteig und der Zug ist endlich eingelaufen, wird man per Lautsprecherdurchsage zum Einsteigen aufgefordert, obwohl dies eigentlich überflüssig und eine Verhöhnung der Fahrgäste ist. Die Standarddurchsage dient, klar, der Beschleunigung des Fahrgastwechsels. Aber wie soll man einsteigen, wenn einen die Flut der Aussteigenden regelrecht hinwegschwemmt? Eine Ansage »Bitte erst aussteigen lassen!« wäre sinnvoller. Gerade jüngere Menschen scheinen das Prinzip nicht verstanden zu haben, und die älteren kämpfen erbittert um die frei werdenden Sitzplätze. In solchen Situationen murmele ich manchmal, dass dies nicht das letzte Flugzeug aus dem Kessel von Stalingrad sei. Das »Zurückbleiben bitte!« ist eine Beleidigung aller derer, die nicht mitgekommen sind, denn wenn ich zu jemandem sage, er sei zurückgeblieben, dann versteht er das im Regelfall nicht als Kompliment.
Gleichviel, wenn ich endlich in der Bahn oder auch im Bus, in einer Taxe oder Fähre Platz genommen habe, schaue ich mich um, sitze da wie ein Yogi, und die Welt zieht an mir vorüber. Ich muss nichts tun, nicht laufen, nicht rudern und nicht paddeln, in keine Pedale treten und nicht auf den Verkehr achten. Es ist wie früher im Kinderwagen. Steht beim Bahnhof Savignyplatz an einer Hauswand Wir rollen sitzend in den Tod, so ist das pseudophilosophischer Unsinn für mich. Ich rolle sitzend in die Seligkeit, in einen Zustand, den der Psychologe Mihály Csíkszentmihályi als flow bezeichnet: das Gefühl, mit sich und der Welt eins zu sein und in eine Hochstimmung zu geraten, die das Leben auf eine höhere Ebene transportiert.
Wie bringe ich nun eine bestimmte Ordnung in das Chaos meiner Erinnerungen? Lassen Sie mich mit den Taxen beginnen, die allein deshalb zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖVPN) zählen, weil sie wie Bahnen und Busse eine Alternative zum privaten Auto darstellen. Anschließend werde ich mich der Straßen-, der U-, der S-Bahn und dann der Fähre zuwenden.
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Über meinen Hang zum Taxifahren
Dass ich so gern Taxe fahre, hängt mit meiner frühkindlichen Prägung zusammen. Meine Eltern wohnten zur Zeit meiner Zeugung und meiner nahenden Geburt am Weichselplatz in Berlin-Neukölln. Eine Hausgeburt