Lorenz
Das Kind muss mit anderen Kindern spielen
Das vermaledeite Märchenpuzzle
Meine Mutter, die Puppen und ich
Spielen wurde meine Leidenschaft
Erinnerungslose
Es war einmal … ganz anders
Hartnäckige Wörter
Kennst du den?
Krimi in fünf Sätzen
Miró-Elfchen
Zirkelgeschichte
Wer bin ich?
Weitere Bücher der Gruppe Schreibzeiten
Vorwort
Geh spielen!
Hat alles verspielt.
Der spielt ja nur!
Das ist kein Spiel!
Sie spielt mit ihrer Gesundheit!
Ich kann nicht aufhören zu spielen.
Sei kein Spielverderber!
Diese Rolle will ich nicht mehr spielen.
Spielend lernen
Kann ich spielen gehen?
Spiel dich nicht so auf!
Sie meisterte alles spielerisch
Das Kind ist immer noch so verspielt.
Sprachlich und tatsächlich zieht sich das Spiel durch das ganze Leben. Wir spielen unterschiedliche Rollen, die wir mehr oder weniger ausgestalten, sind Kind, Mutter, Vater, Chefin oder Angestellter, Gewinner oder Verlierer. Wir spielen sogar mit unserem Leben und das Lied vom Tod.
Spielen hat in unserer Gesellschaft und in unserer Zeit viele Betonungen, einige davon zielen darauf ab, eine Trennlinie zwischen Spiel und Ernst zu ziehen. Wenn der Ernst des Lebens beginnt, wann auch immer das sein mag, ist die Spielzeit vorbei, so scheint es. Aber ist das wirklich so? Das Spiel ist das einfachste und zugleich kreativste Werkzeug, das wir haben. Im Spiel, vor allem im freien Rollen- und Phantasiespiel ist alles möglich, kann Neues probiert werden. Entwicklung ist ohne eine spielerische Komponente kaum möglich, denn Spielen setzt Kreativität frei, eine Ressource, die für die Lösung von Problemen notwendig ist. Der Neurobiologe Gerald Hüther postuliert in seinem Buch „Rettet das Spiel“ sogar: „Ein Leben ohne Gedankenspiele wäre ein Leben ohne Lebendigkeit“ und spricht sich für eine „Kultur spielerischer Lebenskunst“ aus, die er für heilsam und lebendigkeitsfördernd hält. Friedrich Schiller vermerkte in seinen Überlegungen zur ästhetischen Erziehung: „Der Mensch