Erny Hildebrand

Spielen! Was sonst?


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Lorenz

       Erstes Spiel

       Wir spielen Einschlafen

       Das Kind muss mit anderen Kindern spielen

       Das vermaledeite Märchenpuzzle

       Meine Mutter, die Puppen und ich

       Aufregung in der Schule

       Das Klavier und die Filme

       Das Spielen heute

       Christine Machande

       Spielen wurde meine Leidenschaft

       Die Intrige

       Das Insekt

       Pauline Pérez Chalezquer

       Ein Hackbrett fürs Rheinland

       Roserl und Franz

       Marion Portz-Kube

       Der will ja nur spielen!

       Spiel-ABC

       Christa Reinke

       Schlammspiele

       Federball versus Badminton

       Nanni Schnitzler

       Musik für Oma Krause

       Die Wette

       Fromme Kinder

       Plitsch – Platsch

       Imi, Ata und Persil

       Karina Weiß

       Falsches Spiel

       Freispiel

       Schreibspiele für Gruppen

       Altweibersommer

       Erinnerungslose

       Es war einmal … ganz anders

       Hartnäckige Wörter

       Kennst du den?

       Krimi in fünf Sätzen

       Miró-Elfchen

       Zirkelgeschichte

       Wer bin ich?

       Adressen

       Weitere Bücher der Gruppe Schreibzeiten

       Vorwort

      Geh spielen!

      Hat alles verspielt.

      Der spielt ja nur!

      Das ist kein Spiel!

      Sie spielt mit ihrer Gesundheit!

      Ich kann nicht aufhören zu spielen.

      Sei kein Spielverderber!

      Diese Rolle will ich nicht mehr spielen.

      Spielend lernen

      Kann ich spielen gehen?

      Spiel dich nicht so auf!

      Sie meisterte alles spielerisch

      Das Kind ist immer noch so verspielt.

      Sprachlich und tatsächlich zieht sich das Spiel durch das ganze Leben. Wir spielen unterschiedliche Rollen, die wir mehr oder weniger ausgestalten, sind Kind, Mutter, Vater, Chefin oder Angestellter, Gewinner oder Verlierer. Wir spielen sogar mit unserem Leben und das Lied vom Tod.

      Spielen hat in unserer Gesellschaft und in unserer Zeit viele Betonungen, einige davon zielen darauf ab, eine Trennlinie zwischen Spiel und Ernst zu ziehen. Wenn der Ernst des Lebens beginnt, wann auch immer das sein mag, ist die Spielzeit vorbei, so scheint es. Aber ist das wirklich so? Das Spiel ist das einfachste und zugleich kreativste Werkzeug, das wir haben. Im Spiel, vor allem im freien Rollen- und Phantasiespiel ist alles möglich, kann Neues probiert werden. Entwicklung ist ohne eine spielerische Komponente kaum möglich, denn Spielen setzt Kreativität frei, eine Ressource, die für die Lösung von Problemen notwendig ist. Der Neurobiologe Gerald Hüther postuliert in seinem Buch „Rettet das Spiel“ sogar: „Ein Leben ohne Gedankenspiele wäre ein Leben ohne Lebendigkeit“ und spricht sich für eine „Kultur spielerischer Lebenskunst“ aus, die er für heilsam und lebendigkeitsfördernd hält. Friedrich Schiller vermerkte in seinen Überlegungen zur ästhetischen Erziehung: „Der Mensch