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Einführung in die Publizistikwissenschaft


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UTB 2170

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      Bonfadelli, Heinz, Prof. Dr., Studium der Sozialpsychologie, Soziologie und Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich; Promotion 1980 mit einer Arbeit zur Sozialisationsperspektive in der Massenkommunikationswissenschaft; 1981/82 Forschungsaufenthalt an der Stanfort University in Kalifornien USA. Nachher wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Publizistikwissenschaft der Universität Zürich. 1992 Habilitation in Publizistikwissenschaft mit einer Studie zur Wissenskluft-Forschung. Seit Winter 1994 Extraordinarius und seit Winter 2000 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Mediennutzung und Medienwirkungen; Kinder, Jugendliche und Medien; Online-Kommunikation; Wissenschafts-/Umwelt-/Risikokommunikation.

      Jarren, Otfried, Prof. Dr., Studium Universität Münster (1974–1978); Wiss. Ass. Institut für Publizistikwissenschaft der Freien Universität Berlin (1979–1987); Geschäftsführer Journalisten-Weiterbildung Fachbereich KommWiss der FU Berlin (1987–1989); o. Professor für Journalistik am Institut für Journalistik Universität Hamburg (1995—2001); seit 1997 Ordinarius am IPMZ — Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, Forschungsschwerpunkte: Medien und sozialer Wandel; Medienstruktur und Medienorganisation; Medienpolitik; Politische Kommunikation; PR/Organisationskommunikation.

      Siegert, Gabriele, Prof. Dr., Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (1982–1987). Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, Universität Augsburg (1987–1995), dort Promotion 1992. Universitätsassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg (1995–2001), dort Habilitation 2001. Vertretungsprofessorin im Bereich Medienwissenschaft der Universität Jena (1999) und am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der HMT Hannover (2000). Seit 2001 Ordinaria für Publizistikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienökonomie am IPMZ–Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Medienökonomie; Medienmanagement; Werbung.

      1. Auflage: 2001

      2. Auflage: 2005

      3. Auflage: 2010

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      ISBN 978-3-8252-2170-6

      ISBN 978-3-846-32170-6 (E-Book)

      Alle Rechte vorbehalten.

      Copyright © 2010 by Haupt Berne

      Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig.

       www.haupt.ch

      UTB-Bestellnummer: 978—3-8252–2170–6

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      Vorwort

      Noch Mitte der 1990er-Jahre fehlte es an Lehrbüchern und an „Einführungen“ in unser Fach. Die Publizistik-, Kommunikations- oder Medienwissenschaft war eben noch eine eher kleine Disziplin und an vielen Orten deutlich unterdotiert, obwohl schon an den meisten Universitäten in Deutschland und auch in der Schweiz Kolleginnen und Kollegen in der medien- und kommunikationsbezogenen Lehre und Forschung tätig waren. Aus Vorlesungen entwickelten sich im Laufe der Zeit erste Skripte und dann vielfach eben auch Verlagspublikationen. Um diesem Defizit speziell in der Schweiz entgegenzuwirken, erschien 1994 noch unter der Ägide von Ulrich Saxer als „Diskussionspunkt 27“ das erste Mal die „Einführung in die Publizistikwissenschaft. Eine Textsammlung“. 1996 erschien die zweite, bearbeitete und erweiterte Auflage, und bereits zwei Jahre später wurde aufgrund der grossen Nachfrage die dritte und später sogar noch eine vierte Auflage, ergänzt und aktualisiert, herausgegeben. Die Besonderheit dieser „Textsammlung“ war, dass die in Zürich im Fach „Publizistikwissenschaft“ lehrenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich vergleichsweise früh gemeinsam auf ein bestimmtes — interdisziplinär definiertes und sozialwissenschaftlich orientiertes — Fachverständnis verständigt hatten. Assistierende wie Professoren hatten von der ersten Auflage an gemeinsam das Werk konzipiert; die Beiträge wurden von allen Lehrenden erstellt und gemeinsam diskutiert. Die „Einführung“ hat sich damit stets weiter entwickelt. Sie konnte optimiert und verbessert werden, weil mit den Texten in Lehrveranstaltungen und bei Prüfungen Erfahrungen gesammelt wurden und eine Evaluation kontinuierlich stattfand.

      2001 erschien dann in einer ersten Auflage eine neu konzipierte und um einige Lehrgebiete erweiterte „Einführung“, die auf den gesammelten Erfahrungen aufbaute. Erstmalig erschien diese „Zürcher Einführung“ nicht mehr als „Diskussionspunkt“ im Institutsverlag, sondern in einem Buchverlag. Damit wurde eine grössere Verbreitung angestrebt und auch realisiert, was sich in der 2005 gedruckten zweiten Auflage äussert. Seither sind fünf Jahre vergangen, welche auch im Fach |V◄ ►VI| deutliche Akzentverschiebungen nach sich gezogen haben, denen die nun vorliegende neu überarbeitete dritte Auflage Rechnung trägt. Zum einen wurde dem Internet durchgängig mehr Gewicht eingeräumt, zum anderen befasst sich ein Kapitel mit der komparativ verfahrenden Forschung.

      Wir, die Herausgeber und die Autoren, begreifen unser Werk als einen Diskussionsbeitrag zur weiteren Entwicklung des fachlichen Selbstverständnisses unserer Disziplin „Publizistik- und Kommunikationswissenschaft“. Der Band enthält das, was wir am IPMZ — Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich lehren und für unabdingbar halten für eine moderne sozialwissenschaftlich orientierte Ausbildung.

      Zu danken haben wir allen beteiligten Autorinnen und Autoren für ihre anhaltende Mitwirkungsbereitschaft. Alle Beiträge wurden von Personen verfasst, die an unserem Studiengang lehren oder gelehrt haben. Ein Grossteil der Beiträge stammt von Assistierenden: Ihnen sind wir zur besonderem Dank verpflichtet, denn neben den grossen Belastungen in der Lehre und durch die hohen Anforderungen an die Weiterqualifikation war und ist ihr Zeitbudget stets