15.5.1 Sachverhalt
15.5.2 Lösung
15.6 Übungsfall: „Sorgerecht bei ungewisser wirtschaftlicher und räumlicher Situation der Eltern“
15.6.1 Sachverhalt
15.6.2 Lösung
15.7 Übungsfall: „Erziehungseignung einer streng islamischen Mutter“
15.7.1 Sachverhalt
15.7.2 Lösung
Glossar
Literatur
Sachregister
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs
Verwendung der Icons
Aus der Rechtsprechung
Aus dem Gesetz
a. A. anderer Ansicht/Auffassung
a. a. O.am angegebenen Ort
Abs.Absatz
abzgl.abzüglich
AdVermGAdoptionsvermittlungsgesetz
AG Amtsgericht
AGKJHG Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugenhilfegesetzes
Anm.Anmerkung
Art.Artikel
Aufl.Auflage
AuslGAusländergesetz
Az.Aktenzeichen
Beschl.Beschluss
BGBBürgerliches Gesetzbuch
BGBl.Bundesgesetzblatt
BGHBundesgerichtshof
BGHZ Entscheidungen des BGH in Zivilsachen (amtliche Sammlung)
Bsp.Beispiel
BT-Drs.Bundestags-Drucksache
Buchst.Buchstabe
BVerfGBundesverfassungsgericht
BVerfGE Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (amtliche Sammlung)
BVerwGBundesverwaltungsgericht
bzgl.bezüglich
bzw.beziehungsweise
ca. circa
DDRDeutsche Demokratische Republik
DFGTDeutscher Familiengerichtstag
d. h. das heißt
EGBGBEinführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
EGMR Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
EGZPO Einführungsgesetz zur Zivilprozessordnung
EMRK Europäische Menschenrechtskonvention
et al.et altera
etc.et cetera
EuGHEuropäischer Gerichtshof
EUR Euro
ff. fortfolgende
FamFG Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
FamRZ Zeitschrift für das gesamte Familienrecht
gem. gemäß
ges. gesetzlich/e/er/es
GewSchG Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen (Gewaltschutzgesetz)
GGGrundgesetz
ggf.gegebenenfalls
grds.grundsätzlich
h. M.herrschende Meinung
Hrsg.Herausgeber
i. d. R.in der Regel
i. R. d.im Rahmen des/der
i. R. v.im Rahmen von
i. S. d.im Sinne der/des
i. V. m. in Verbindung mit
KJHGKinder- und Jugendhilfegesetz
LGLandgericht
LPartGLebenspartnerschaftsgesetz
m. E.meines Erachtens
m. w. N. mit weiteren Nachweisen
Nachw.Nachweis, Nachweise
n. F.neue Fassung
NJWNeue Juristische Wochenschrift
Nr.Nummer
OLGOberlandesgericht
OWiGOrdnungswidrigkeitengesetz
RGReichsgericht
RGBl.Reichsgesetzblatt
Rn.Randnummer
Rom III-VO Verordnung (EU) Nr. 1259/2010 (Rom III-VO) zum Scheidungsrecht
Rspr.Rechtsprechung
S.Seite
s.siehe
SGBSozialgesetzbuch
sog.so genannte/r/s
StGBStrafgesetzbuch
StPOStrafprozessordnung
u. a. und andere/unter anderem
UnterhVGUnterhaltsvorschussgesetz
Urt.Urteil
usw.und so weiter
u. U. unter Umständen
v.von/vom
VAVersorgungsausgleich
VersAusglGVersorgungsausgleichsgesetz
vgl.vergleiche
VOVerordnung
z. B.zum Beispiel
zzgl. zuzüglich
Das vorliegende Lehrbuch soll die Studierenden der Sozialen Arbeit mit den Grundzügen des Rechts in der sozialen Arbeit, insbesondere des Familien- und Kindschaftsrechts, als Grundlage der Sozialen Arbeit vertraut machen.
Das Familien- und Kindschaftsrecht umfasst die verfahrens- und materiellrechtlichen Regelungen der Bereiche Ehe und Lebenspartnerschaft, Scheidung, Unterhalt, Sorge- und Umgangsrecht, Kinder- und Jugendhilfe sowie das Adoptionsrecht. Aufgrund der geringeren Relevanz für die soziale Arbeit werden Güterrecht und Versorgungsausgleich nur kurz skizziert.
Die Darstellung berücksichtigt neuere Entwicklungen in Rechtsprechung, Gesetzgebung und Wissenschaft (z. B. Sorgerecht des unverheirateten Vaters, Umgangsrecht des biologischen Vaters, Beschneidungsgesetz). Der Bezug zur Praxis wird dadurch erkennbar und der Einfluss des Wandels gesellschaftlicher Anschauungen erlebbar wie etwa bei der rechtlichen Behandlung gleichgeschlechtlicher Paare.
Inhalt und Anwendung der Normen werden anhand einschlägiger Gerichtsurteile näher erläutert, sodass es nicht bei theoretischen Überlegungen bleibt. Durch die Einbeziehung der einschlägigen Urteile der Rechtsprechung ist es möglich, Bedeutung und Funktionweise der Normen realistisch anhand echter Fälle nachzuvollziehen. Zugleich werden die wesentlichen Überlegungen und Wertentscheidungen der Gerichte, deren Kenntnis für das