Peter Bülow

Recht der Kreditsicherheiten


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Reinhardt/Schultz Gesellschaftsrecht, Lehrbuch, 2. Aufl. 1981 Reinicke/Tiedtke Kaufrecht, Lehrbuch, 7. Aufl. 2004 Reinicke/Tiedtke Gesamtschuld und Schuldsicherung, Lehrbuch, 2. Aufl. 1988 Reinicke/Tiedtke Kreditsicherung, 5. Aufl. 2006 RGRK Reichsgerichtsrätekommentar; Das bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs, 12. Aufl. 1974 ff., bis 2000, bearb. u.a. von Weber (§ 398 ff.), Mezger (§ 455), Mormann (§§ 765 ff.), Pikart (§ 929 ff.), Mattern (§§ 1113 ff.), Steffen (§ 1198 ff.); Kregel (§§ 1204 ff.) Rimmelspacher/M.Sürner Kreditsicherungsrecht, Examinatorium, 3. Aufl.2017 Rosenberg/Schwab/Gottwald Zivilprozessrecht, Lehrbuch, 18. Aufl. 2018 Saenger (Hrsg.) Zivilprozessordnung, Kommentar, 7. Aufl. 2017 Schimansky/Bunte/Lwowski (Hrsg.) Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl. 2017 Schmidt, Karsten Gesellschaftsrecht, Lehrbuch, 5. Aufl. 2017 Schmidt, Karsten Handelsrecht, Lehrbuch, 6. Aufl. 2014 Schmidt, Karsten Insolvenzordnung, 20. Aufl. 2020 Serick Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Bd. I: Der einfache Eigentumsvorbehalt (1963), Bd. II: Die einfache Sicherungsübertragung – Erster Teil (1965), Bd. III: Die einfache Sicherungsübertragung – Zweiter Teil (1970), Bd. IV: Verlängerungs- und Erweiterungsformen des Eigentumsvorbehalts und der Sicherungsübertragung – Erster Teil: Verlängerungsformen und Kollisionen (1976), Bd. V: Verlängerungs- und Erweiterungsformen des Eigentumsvorbehalts, (1982), Bd. VI: Dritter Teil: Sonstiges; Insolvenzrecht (Vergleich); Insolvenzrechtsreform (1986) Serick Deutsche Mobiliarsicherheiten: Aufriß und Grundgedanken, 1988; 2. Aufl. 1993: Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung – Neue Rechtsentwicklungen Soergel Bürgerliches Gesetzbuch, Kommentar, 14. Aufl. im Erscheinen; 13. Aufl. 2013, bearb. u.a. von Konzen (§§ 1113 ff.), Habersack (§ 1204 ff.) 2001; 11. Aufl., bearbeitet u.a. von Mühl (§§ 765 ff.) Staub Großkommentar HGB, 5. Aufl. seit 2008; (3. Aufl.: Großkommentar HGB; 2. Aufl.: RGRK-HGB), bearb. u.a. von Canaris, §§ 352 ff. (Anh. § 357: Bankvertragsrecht bearb. von Renner, Grigoleit), Staudinger Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 13. Bearb. u.a. von Matusche-Beckman l, (§ 449) 2019, Horn, (§§ 765 ff.) 2012, Wiegand, (§§ 929 ff.) 2011, Wolfsteiner, (§§ 1113 ff.) 2009, Wiegand (§§ 1204 ff.), 2009, Herresthal, Kaiser, Mülbert, 12. Aufl., bearb. u.a. von Hopt/Mülbert, (§§ 607–610) 1988 Thomas/Putzo Zivilprozessordnung, Kommentar, 40. Aufl. 2020 v. Tuhr Der Allgemeine Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts, Bd. I (1910), Bd. II, 1. Halbband (1919), 2. Halbband (1918) Ulmer/Brandner/Hensen AGB-Gesetz, Kommentar, 12. Aufl. 2016 Westermann, Harm Peter BGB-Sachenrecht, 12. Aufl. 2012 Westermann, Harry Lehrbuch des Sachenrechts, 5. Aufl. 1966 mit Nachtrag 1973; 8. Aufl. 2011, bearb. v. H.P. Westermann, Eickmann, Gursky Wieling Sachenrecht, Bd. I: Sachen, Besitz und Rechte an beweglichen Sachen, 2. Aufl. 2006 Wieling/Finkenauer Sachenrecht, 6. Aufl. 2020 Wilhelm, Christopher Die rechtsgeschäftliche Treuhand in Deutschland und Frankreich, 2017 Wilhelm, Jan Sachenrecht, Lehrbuch, 4. Aufl. 2010 Wolf, Ernst Lehrbuch des Sachenrechts, 2. Aufl. 1979 Wolf/Wellenhofer Sachenrecht, Lehrbuch, 35. Aufl. 2016 Wolf/Lindacher/Pfeiffer AGB-Recht, 7. Aufl. 2020 Wolff/Raiser Sachenrecht, Lehrbuch, 10. Aufl. 1957 Zöllner Wertpapierrecht, Lehrbuch, 14. Aufl. 1987

      Einführung: Allgemeine Lehren. Kredit und Kreditsicherung, gesetzliche Typen und Kautelarjurisprudenz

Einführung: Allgemeine Lehren. Kredit und Kreditsicherung, gesetzliche Typen und Kautelarjurisprudenz

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      Nach alter Banker-Weisheit ist der sicherste Kredit derjenige, für den man keine Sicherheit braucht. Wer Kredit gibt und dafür Sicherheit verlangt, lässt es nicht bei dem Vertrauen bewenden, das im Begriff des Kredits liegt, sondern zieht in seine Überlegungen die Möglichkeit ein, der Kreditnehmer werde den Kredit im späteren Fälligkeitszeitpunkt nicht tilgen und Zinsen nicht zahlen. Nur für diesen Fall will er auf die Sicherheit zurückgreifen. Hat der Kreditgeber aber zu Recht keinerlei Zweifel, dass sich der Kreditnehmer vertragstreu verhalten wird, braucht er keine Sicherheit. Das Verlangen nach Kreditsicherheit ist also Ausdruck von Misstrauen, nämlich Misstrauen in die Solvenz und Zahlungswilligkeit des Kreditnehmers, die Sorge vor dessen wirtschaftlicher Krise. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Krise nicht eintritt und im Nachhinein festgestellt werden kann, dass es keiner Kreditsicherheit bedurft hatte und ihre Bestellung gegenstandslos wird. Die angenehmste Kreditsicherheit ist diejenige, auf die man nicht zurückzugreifen braucht.