ist. Glück ist für jeden etwas anderes. Generell würde ich jedoch behaupten, dass Glück im Wachstum liegt. Wachstum kann überall stattfinden, im Business, in der Freundschaft oder in der Beziehung. Entscheidend ist, dass man immer weiter geht und nie stehen bleibt. Es ist wichtig, dass wir unseren Geist immer wieder füttern. So wie wir eine Pflanze gießen, damit sie wächst, müssen auch wir uns mit neuem Wissen begießen, mit Erlebnissen oder mit neuen Freundschaften, die wir schließen. Wenn du den ganzen Tag faul herumsitzt und nichts unternimmst, gehst du ein, du wirst träge und depressiv, weil kein Wachstum stattfindet. Wenn man beispielsweise Brot liegen lässt und nicht isst, dann wird es hart und irgendwann schimmelt es sogar. Das Gleiche geschieht mit unserem Hirn. Unser Hirn ist ein Muskel, wenn wir ihn nicht trainieren, geht er ein, genau wie unser Körper. Wenn wir uns nicht körperlich betätigen, schrumpfen unsere Muskeln und wir werden schwächer.
Manchmal kann es aber auch zu viel werden. Hattest du schon mal Kopfschmerzen, weil du so viel Stoff in der Schule durchnehmen musstet, dass dir der Kopf platzt? Genau! Grundsätzlich ist das nichts anderes als ein Muskelkater oder einfach eine Übermüdung des Muskels. Wo aber Schmerz stattfindet, findet auch Wachstum statt. Durch dein Training erhältst du Risse in den Muskelfasern. Während des Heilungsprozesses (was wir als Muskelkater bezeichnen), wachsen deine Muskeln wieder zusammen und bekommen schlussendlich ein größeres Volumen.
Eigentlich hast du alles, um glücklich leben zu können, aber oft lassen wir uns durch andere Meinungen beeinflussen. Woher sollen andere Menschen wissen, was dich glücklich macht? Nur du allein weißt, wann du dich glücklich fühlst oder nicht. Entscheidend ist, dass du dir deine eigene Meinung bildest. Klar gibt es einige generelle Punkte, die ebenfalls wichtig sind, um Glück zu erfahren, wie ich vorher beschrieben habe, aber grundsätzlich gibt es keine Formel für Glück, weil du das Glück in dir trägst, du bist das Glück!
Ich denke, Glück besteht auch darin, anderen Menschen etwas zu geben, sie zu unterstützen. Jeder Mensch braucht eine gewisse Wertschätzung. Wie schon erwähnt, wir machen alles, um anerkannt zu werden. Bei sehr erfolgreichen Menschen, wie beispielsweise Elon Musk, Arnold Schwarzenegger oder Steve Jobs ist beziehungsweise war dieses Gefühl für Anerkennung besonders stark ausgeprägt. Sie hatten klare Visionen davon, was sie erreichen wollten und vor allem, warum sie es wollten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele und Visionen zu haben. Ziele motivieren dich und helfen dir, ins Handeln zu kommen. Wenn du handelst, bist du aktiv – bist du aktiv, bist du glücklich. Viele Menschen kündigen ihre Jobs, weil sie zu wenig gefördert werden. Sie suchen eine Arbeit, die ihnen eine neue Herausforderung bietet. Wir Menschen lieben Herausforderungen!
Genau deswegen ist es wichtig, sich Ziele zu setzen, die einen fordern und fördern. Wir Menschen lieben es, Spiele zu spielen, wieso? Weil wir es lieben zu konkurrieren, wieso also das Leben nicht wie ein Spiel sehen!
The Law of Attraction: Man ist,
was man denkt
Unser Hirn ist eine unglaubliche Maschine. Wir denken ständig, bewusst oder unbewusst. Wir haben täglich durchschnittlich 80000 Gedanken, die durch unseren Kopf strömen. Ungefähr 20000 davon sind bewusste Gedanken und 60000 unbewusst. Das bedeutet, dass wir den größten Teil des Tages immer wieder dasselbe denken, wie am Tag zuvor. Wie du siehst, ist der größte Teil unbewusst, umso wichtiger ist es, dass dieser unbewusste Teil mit positiven Gedanken gefüllt ist. Nur, wer programmiert unser Unterbewusstsein? Wir! Alles, womit wir uns befassen, beeinflusst uns auf irgendeine Weise, sei es das Radio, unser Umfeld, die Familie oder die Zeitung. Je mehr Negatives ich mir reinziehe, je mehr negative Gedanken schwirren in meinem Kopf herum. Je mehr Positives ich lese, höre oder rede, desto mehr positive Gedanken werde ich haben.
Es ist entscheidend, wie und welche Gedanken du dir aussuchst. Denn deine Gedanken steuern deine Gefühle und deine Gefühle steuern deine Handlungen. Das Interessante dabei ist, dass wir Menschen in Bildern denken. Durch Veränderung dieser Bilder können wir also unser Handeln verändern und dementsprechend unser Leben. Der Unterschied zwischen Menschen, die eine Diät erfolgreich durchziehen, und denen, die nicht erfolgreich sind, besteht in den Bildern, die sie haben. Wenn ich mir vorstelle, wie mühsam es sein wird, die Diät durchzustehen, werde ich nicht sonderlich motiviert sein, sie auch zu starten. Wenn ich mir jedoch vorstelle, wie ich aussehen werde nach meiner Diät, wie ich meinen Traumkörper besitzen werde, stehen die Chancen schon höher, die Diät zu schaffen. Werde Meister deiner Gedanken, indem du lernst, dir deine eigenen Bilder zu schaffen.
Wir sind mit einem unglaublich kraftvollen Werkzeug (unserem Hirn) auf die Welt gekommen, aber niemand gab uns eine Anleitung, wie wir dieses Werkzeug nutzen können.
Wie kreiert man nun ein Erfolgsmindset? Eine gute Methode ist es, sich mit seinen Vorbildern auseinanderzusetzen. Versuche ihre Denkweise zu analysieren und vergleiche deine Glaubenssätze mit ihren. Welche Verhaltensmuster haben sie? Welche Strategien nutzen sie, wie motivieren sie sich selbst? Pick dir von jedem das heraus, was zu dir passt.
Mit unseren Gedanken bilden wir chemische Reaktionen in unserem Körper. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen komisch an, ist aber so. Wenn wir denken, dass wir gestresst sind, wird Cortisol ausgeschüttet. Wobei ich sagen muss, dass Stress immer Ansichtssache ist, wir entscheiden, was wir als stressvoll empfinden oder nicht, wir sind selbst der Grund für unseren Stress. Wenn wir uns an unser schönstes Erlebnis erinnern, das uns Glücksgefühle beschert hat, dann wird ziemlich sicher auch das Hormon Serotonin ausgeschüttet. Fahre ich beispielsweise in einer Achterbahn, stehen die Chancen hoch, dass mein Körper Adrenalin ausstößt. Somit haben wir je nach Situation und Interpretation der verschiedenen Ereignisse die Macht, chemische Prozesse in unserem Körper zu erzeugen durch reine Gedanken. Unsere Gesundheit lässt sich dadurch ebenfalls stark beeinflussen. Durch unsere Gedanken können wir auch Krankheiten auslösen. Jeder weiß, dass Stress einer der häufigsten Gründe für Krebs ist. Wenn wir selbst der Verursacher für Krebs sind, weil wir uns stressen lassen, können wir genauso gut Krebs oder andere Krankheiten mit unseren Gedanken heilen, ergibt doch Sinn, oder? Wichtig zu verstehen ist, dass positive wie auch negative Gedanken sich auf die Gesundheit auswirken. Wenn das nicht funktionieren würde, gäbe es auch keinen Placebo-Effekt, richtig? Es gibt unzählige Beweise und Studien über den Placebo-Effekt. Der Kunde glaubt, dass die Pille ihm helfen wird, um beispielsweise seine Kopfschmerzen zu lindern. Das Lustige dabei ist, dass es in den meisten Fällen auch funktioniert. Ist erst einmal die Pille eingenommen, denkt der Patient, dass die Schmerzen schon weggehen werden. Sehr oft gehen sie dann auch weg. Nur, was der Patient nicht weiß, ist, dass er sich selbst geheilt hat. Da die Pille nichts enthält, hat der Patient sich durch seine bloßen Gedanken geheilt. Wir ziehen/lösen das an/aus, was wir denken.
Gehen wir davon aus, du gehst gern Ski fahren. Du siehst, während du Ski fährst, dass mitten auf der Piste ein großer dicker Mast steht. Was denkst du? Genau, bitte lass mich nicht in den Mast fahren! Was passiert? Du fährst haarscharf daran vorbei oder noch schlimmer, du prallst gegen den Mast! Wieso, weil du immer das anziehst, was du denkst, egal ob du es willst oder nicht. Anderes Beispiel: Denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot, denk nicht an rot.
Und? Woran hast du gedacht? Genau, an rot! Unser Gehirn hört das Wörtchen nicht nicht.
Alles, was wir denken, wird ausgeführt. Wenn es uns schlecht geht oder wir uns schlecht fühlen, dann nur, weil wir genau solche Gedanken haben und somit unserem Gehirn Befehle erteilen, wie wir uns fühlen wollen. Ich kenne nicht wenige Menschen, die denken, dass das ganze Leben gegen sie sei. Wenn ich den ganzen Tag denke, dass alle gegen mich sind, dass ich ein Opfer bin, dass ich immer Pech habe, dann werde ich auch diese Dinge anziehen! Es ist simpel, ändere deine Gedanken und dein Leben wird sich verändern. Wie sagen wir so schön: »Jeder ist seines Glückes Schmied.«
Unser Hirn ist eine Maschine, die aus unzähligen Programmen besteht. Zuerst musst du verstehen, welche Programme überhaupt in deinem Kopf schwirren. Wenn du das weißt, ist der nächste entscheidende Punkt, dich zu fragen, wieso du genau diese Programme hast. Vielleicht wurden sie dir unbewusst eingepflanzt, als du noch ein Kind warst. Vielleicht hast du gewisse Programme von deinen Freunden