blickte zum Fluss, wollte sich ihr zuwenden und etwas sagen, aber sie war verschwunden. Verwirrt stand er auf, schaute sich um, sah nirgends einen weißen Hut noch einen alte Dame, die darunter steckte. Er schüttelte verdutzt den Kopf. Die war weg, spurlos, wie in Luft aufgelöst, wie sein flaues Gefühl.
Die Kirchturmuhr deutete ihm an, dass er gehen sollte. Er packte das Buch in seinen Rucksack, warf ihn über die Schulter und verließ den Promenadenbereich. Diese eigenartige Person beschäftigte ihn auf seinem ganzen Weg zum Bahnhof. In jeder Seitenstraße, ja, in jeder Hofeinfahrt oder jedem Hauseingang hoffte er, einen fast schwarzen Blazer und eine graue Strumpfhose erkennen zu können – vergebens. Er begriff, dass die Frau anscheinend einsam gewesen war, das Gespräch, die Katzen, die Tochter in Irland, der Dank fürs Zuhören. Martin hatte ihre Einsamkeit nicht gesehen und nun sah er sie nicht mehr. Oder war das alles lediglich Spuk – ihr promptes Auftauchen, ihr schlagartiges Verschwinden? Hatte er sich das in der Sommerschwüle alles eingebildet? Ihm schauderte es. Er beeilte sich, damit sein Vater nicht warten musste.
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