Wolf- Dieter Erlbeck

Unser Fräulein Doktor Teil 2


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      „Wie geht es dir?“

      „Im Augenblick hervorragend.“

      „Hat das etwas mit unserer Tochter zu tun?“

      „Ich glaube ja. Ich bin sehr glücklich!“

      „Weißt du auch wie weit du gehen darfst und welche Verantwortung du trägst?“

      „Ich denke schon. Wir haben unsere Zukunft noch vor uns und die wollen wir uns nicht heute Abend schon verbauen.“

      Diese Worte schienen sie zu beeindrucken, denn sie brauchte einige Sekunden um fortzufahren:

      „Das beruhigt mich etwas. Denke aber bitte immer daran, dass wir unsere Tochter nicht verlieren wollen, wir lieben sie nämlich und wären entsetzt, wenn du sie enttäuscht.“

      „Ich habe noch nie ein Mädchen so gern gehabt wie Babsi, ich glaube, ich liebe sie.“

      „Dann müsst ihr noch viel mehr aufpassen. Versprichst du mir das?“

      „Versprochen!“

      „Gibst du mir noch einmal meine Tochter?“

      Ich gab Babsi, die sich zwischenzeitlich an meinem freien Ohr festgesaugt hatte, den Hörer zurück.

      Die lauschte dann einige Sekunden still in den Hörer, bevor sie aufatmend sagte:

      „Ja, Gute Nacht Mama und guten Flug morgen.“

      Zu mir gewand sagte sie dann:

      „Mama ahnt genau was jetzt passiert. Ich bin mir ganz sicher sie weiß, dass wir miteinander schlafen.“

      „Und das duldet sie?“

      „Sie hat einmal gesagt, bevor du mit einem Jungen ins Bett steigst, überlege dir vorher gründlich, ob du ihn liebst und heiraten würdest, oder ob du es nur aus Gründen des Sexerlebnisses tust. Und wenn es dann passiert, mache es bitte unter sauberen Umständen, und nicht an einer dreckigen Stelle im Hinterhof oder im Wald.“

      „Und warum nimmst du an, sie glaubt, dass wir miteinander schlafen?“

      „Nun, ganz einfach. Ich habe ihr gesagt, dass ich dich liebe, und das habe ich noch von keinem Jungen erzählt.“

      „Wird sie diese Nacht beruhigt schlafen können?“

      „Ich glaube nicht. Dafür hat sie mich zu lieb. Aber nicht wegen des Schlafens mit dir, denn das hält sie für eine ganz normale Angelegenheit wenn sich zwei lieben. Nur sauber sollte es bleiben und alle Spielregeln sollten eingehalten werden, damit man sich nicht in ein Unglück stürzt. Aber ob wir das alles beachten wird ihr den Schlaf rauben.“

      Sie küsste mich erneut und flüsterte verführerisch:

      „Trägst du mich die Treppe hoch?“

      Ohne Widerrede, mit der süßen Last im Arm, erhob ich mich und stieg die Treppe hinauf. Sie wog höchstens 60 Pfund oder ein wenig mehr, aber die Bedingungen muteten schwierig an, denn sie küsste mich ununterbrochen mit allen Schikanen, wobei sich ihre Hände in meinen Haaren vergruben und der kleine vorwitzige Mann in den erogenen Zonen schon wieder riesigen Zeck machte. Auf halber Strecke musste ich eine kleine Pause einlegen, wobei meine Hände inzwischen zu Babsis Freude unter ihren schmalen Rock und ihren Hauch von Unterhöschen gerutscht waren und den zarten, entzückenden Popo streichelten.

      Schließlich erreichten wir ihre Gemächer, wo wir uns gegenseitig entkleideten und unter die Dusche stellten. Während das angenehm warme Wasser über unsere verschwitzten Körper plätscherte, küsste ich jede Stelle ihres märchenhaften, seit heute nacht nicht mehr jungfräulichen Körpers und vergrub schließlich meinen Kopf in ihrer Scham, dass sie zu zittern und stöhnen begann. Als meine Erregung ins Unermessliche wuchs, erhob ich mich, nahm sie wieder, wie eben auf der Treppe in den Arm und während sie ihre schlanken Beinchen hinter meinem Rücken verschränkte, vereinten wir uns wie selbstverständlich und kamen nach wenigen Minuten bei laufendem Wasser unter der Dusche zu einem erneuten gemeinsamen Höhepunkt, der so heftig war, dass mir fast die Beine wegknickten und Babsi einen schrillen Schrei losließ. Wir standen noch einige Minuten still und unbeweglich unter der Dusche, bis Babsi erneut mit rhythmischen Bewegungen begann und wie selbstverständlich die nächste Runde einläutete.

      Auch diesmal erreichten wir wieder wie einstudiert zeitgleich den Höhepunkt und er schien mir noch heftiger und schöner als zuvor, wo wir durch unsere unglaubliche Erregung vielleicht etwas zu früh fertig wurden!

      „Das ist so wunderschön mit dir“, stöhnte sie an meinem Ohr, „ich glaube ich habe mein halbes Leben verpasst.“

      „Na, na“, versuchte ich zu bremsen, „du bist doch erst seit einigen Monaten geschlechtsreif.“

      „Nimm mir nicht immer meine Illusionen“, frozzelte sie und machte erneut Anstalten mich in Rage zu bringen.

      „Wollen wir uns nicht lieber hinlegen? Vielleicht versuchen wir es dort noch einmal? Außerdem sparen deine Eltern etwas Wassergeld.“

      Sie lachte laut und drehte den Wasserhahn ab. Dann trockneten wir uns gegenseitig ab und da sich Babsi dabei sehr intensiv um meine erogene Zone bemühte, blieb das erneute Anwachsen meines Lustobjektes kein Wunder. Da ich es aber nicht hier erneut probieren wollte, nahm ich sie kurzerhand wieder auf den Arm, trug sie zum Bett und ließ mich auf ihr nieder. In dieser Position blieben wir aber nicht sehr lange liegen, denn Babsi drehte mich liebevoll auf den Rücken und nahm auf mir Platz. In dieser Stellung empfanden wir uns noch viel eindringlicher und schöner. Kein Wunder, dass es auch so nicht allzu lange dauerte, bis wir zuckend, zitternd und Gänsehaut bekommend unser Ziel erreichten.

      Auch diese Nacht schliefen wir kaum und als wir endlich die Augen schlossen, lagen wir engumschlungen, mehr aufeinander als nebeneinander! Ich war mir ganz sicher, ich genoss augenblicklich die schönsten Stunden und Tage meines Lebens und wusste, dass ich diese Zeit nie vergessen würde, egal was auch immer geschieht.

      Da wir den folgenden Morgen fast verschliefen, nahmen wir die Tasse Kaffee im Stehen zu uns und machten uns lediglich auf die Schnelle ein Pausenbrot, bevor wir das Haus verließen.

      Draußen hatte Frau Holle ganze Arbeit geleistet und die Stadt mit einer dicken Schneedecke überzogen. Da ich meine Tasche vorsorglich schon in der Schule gelassen hatte, konnte ich beide Hände dazu nutzen Babsi mit Schnee zu beschmeißen. Wir tobten wie kleine Kinder durch die Straßen und obwohl wir eigentlich knapp in der Zeit waren und eigentlich den Bus hätten nehmen können, legten wir den Weg nahezu im Laufschritt zurück und erreichten, im Gegensatz zu einigen Anderen, pünktlich den Unterricht.

      Wolfgang kam wie immer zu spät und Monika, als Einzige unseres gestrigen Treffens kam gar nicht. Sie musste offenbar erst ihren Rausch ausschlafen. Sie erschien dann aber ziemlich blass und verschlafen zur zweiten Stunde.

      Da die Turnhalle wegen einer Veranstaltung gesperrt, und der Sportplatz wegen des starken Schneefalls nicht benutzbar war, fielen die letzten beiden Stunden Sport aus und wir konnten heimgehen.

      Ich verabschiedete mich von Babsi mit einem langen innigen Kuss und vertröstete sie auf Morgen, da ich heute wieder Training hatte.

      Eigentlich wollte ich mit dem Bus fahren, da ich keine Lust verspürte durch den tiefen Schnee und die eisige Kälte zu stapfen, als mich eine kleine, mir sehr bekannte Hand resolut ergriff und sagte:

      „Ich muss dich sprechen.“

      Monika sah nicht so aus, als ließe sie mit sich diskutieren. Also folgte ich ihr widerstandslos.

      „Wo warst du heute nacht“, fragte sie dann auch ohne Umschweife?

      „Warum willst du das wissen?“

      „Ich frage und du gibst die Antworten.“

      „Sei bitte nicht so streng mit mir. Ich war bei Babsi.“

      „Die ganze Nacht?“

      „Ja, die ganze Nacht.“

      „Was ihr da getrieben habt