Patrick Weinand-Diez

Der Carport


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Carport ist in diesem Buch Schritt für Schritt auch für den Laien alles verständlich erklärt!

      Dazu erhalten Sie noch den kostenlosen Carport 3D Software Planer als Bonus und noch die Schritt für Schritt Videobauanleitung zum Bau eines Carports.

      Weiterhin erhalten Sie in diesem Buch noch weitere

      Carport Premiumbauanleitungen.

      Dieses Carport Komplettpaket erhalten Sie sonst nirgendwo anders und wurde extra für Sie hier in diesem Buch zu Verfügung gestellt.

      Mehr dazu lesen Sie im Innenteil!

      Einleitung der neuen Ausgabe 2019

      Das Carport – Ein vielseitiges Kunstwerk

      Das eigene Carport selber bauen!

      Ganz nach ihren Wünschen und individuellen Bedürfnissen.

      Dabei liegen die Vorteile zum Bau eines eigenen Carports auf der Hand!

      Es ist nicht nur kostengünstiger ein Carport selber zu bauen, sondern ein Carport selber zu bauen ist mit noch viel mehr Vorteilen verbunden!

      Sie ärgern sich jeden Winter aufs Neue, wenn Sie morgens bei Minusgraden Ihre vereisten Scheiben freikratzen müssen?

      Haben Sie sich im Sommer noch nie über ein in der prallen Sonne aufgeheiztes Fahrzeug geärgert, in das man kaum einsteigen kann?

      Sieht Ihr Auto durch Pollen oder andere Verschmutzungen bereits wenige Tage nach der Autowäsche wieder genauso aus wie zuvor?

      Ist der Lack Ihres Fahrzeugs durch die aggressive UV-Strahlung matt, oder weist ihr Autolack Lackschäden durch eingebrannten Vogelkot auf?

      Überwinden Sie bei Regen auch den kurzen Weg vom Auto bis zur Haustür

      oder umgekehrt im schnellen Laufschritt?

      Ob aggressive UV-Strahlung, Baumharz, Pollen, Vogelkot, Regen, Hagel, Eis, Schnee oder im Sturm herabfallende Äste - zu jeder Jahreszeit benötigt Ihr Fahrzeug effektiven Schutz vor einer Vielzahl von Witterungseinflüssen!

      So ist ein Carport selber zu bauen der ideale Stellplatz und bietet Schutz für den Wert ihres Fahrzeugs und eignet sich beispielsweise auch hervorragend

      für eine Feier mit Freunden.

      Dieses Buch soll auch den Leuten einen Einblick in den Carport-Selbstbau geben, die sich bisher noch nicht so gut mit Carports befasst haben.

      Später in diesem Buch wird dann noch viel mehr in das Thema: Carport-Selbstbau eingegangen mit Schritt für Schritt Anleitungen und Bauplänen von verschiedenen

      Carportvarianten. Mit Materialliste, Bilder, Zeichnungen, Werkzeugliste, Einkaufsliste, kostenloser Carport 3D Software Planer zum Download uvm.

      Carport Grundwissen

      Der Begriff Carport wurde in den 1920er-Jahren vom amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright geprägt, der mit diesen Unterständen seine „Prärie-Häuser“ und später seine „Usonians“ ausstattete. Wright lehnte Garagen ab, weil diese nach seiner Auffassung von den Bauherren nicht zum Parken von PKWs, sondern als Abstellkammern verwendet wurden.

      In der Regel besteht ein Carport aus Holz, Stahl oder Aluminium, es gibt jedoch auch Ausführungen aus Kunststoff. Carports haben ein Flachdach, hochwertigere Ausführungen verfügen über aufwändigere Konstruktionen wie etwa ein Satteldach, Walmdach oder ein Tonnendach.

      Ein Carport kann zu allen Seiten offen sein, wobei auch Elemente angeboten werden, mit denen einzelne Segmente ganz oder teilweise geschlossen werden können. Diese Elemente können aus Stahlblech, Holz, Glas, WPC-Platten (Wood-Plastic-Composite), HPL-Platten (High-Pressure-Laminate) oder Polycarbonat-Doppelstegplatten bestehen. Im Gegensatz zur Garage ist der Carport zumindest nach einer Seite hin offen.

      Eine häufige Variante der Dachbedeckung ist ein Wellblech, Trapezblech oder deren durchsichtige Formen Wellprofil-Lichtplatten beziehungsweise Trapezplatten. Offene Carports ohne Dach werden meist als optische Einfassung von Außenstellplätzen genutzt, um diese von umliegenden Freiflächen hervorzuheben. Zunehmend werden die freien Flächen des Daches auch für Solaranlagen und zur extensiven Dachbegrünung genutzt.

      Die Vorteile des Carports gegenüber einer Garage liegen einerseits in dessen architektonischer Wirkung, die dem Gesamtgebäude durch die offene Bauweise mehr Leichtigkeit und Eleganz verleiht, sowie angrenzende Gebäude und Flächen mit mehr Licht versorgt. Auch können schädliche Abgase besser abfließen und cancerogener Feinstaub problemlos entweichen.

      Weiter wird anhaftende Feuchtigkeit effizienter abgeführt, was eine raschere Trocknung des untergestellten Fahrzeugs bedingt und dessen Rost-Gefahr deutlich verringert. Die gewonnene freie Fläche des Daches wird zunehmend als Standort für private Solarzellen verwendet, die Energie in das hauseigene System speisen.

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      Carports ermöglichen es, das eigene Auto zur Schau zu stellen, bieten jedoch keinerlei Schutz gegen Diebstahl oder mutwillige Beschädigung. Ebenso ist es Tieren wie z. B. Mardern möglich, sich am Auto zu schaffen zu machen.

      Im Allgemeinen werden Carports leichter genehmigt als Garagen, Brandschutzauflagen entfallen in der Regel. Auch werden im Gegensatz zu einer Garage nur Punkt- und keine Linien- oder Flächenfundamente benötigt. In Deutschland ist nach den seit 2014 geltenden Bestimmungen eine Hersteller-Qualifizierung nach DIN EN 1090 nachzuweisen.

      Carports sind besonders flexible Unterstände – Breite und Länge kann man in bestimmten Rastermaßen frei wählen. Dabei gibt es nicht nur Exemplare aus Holz, sondern auch aus Beton oder Stahl. Das natürlich gewachsene Material ist aber in der Regel preiswerter und bietet eine größere Gestaltungsvielfalt. Dafür ist es meist pflegeintensiver oder weniger langlebig.

      Teureres Lärchen- oder Zedernholz ist auch ohne chemische Keule relativ langlebig.

      Und es muss nicht ständig nachgestrichen werden, sofern man sich mit der silbernen Farbe arrangieren kann, die es mit der Zeit annimmt. Neben der Holzart spielt die Konstruktion eine wichtige Rolle: Anfallendes Regenwasser muss immer direkt ablaufen

      können. Wenn es sich irgendwo sammelt, bekommt das nur wenigen Hölzern. Deshalb werden Holzbauwerke heute mittels einbetonierter Pfostenanker aus rostfreiem Stahl im Erdboden fixiert. So haben die Holzständer keinen direkten Kontakt zum Boden.

      Auch die Konstruktion des Daches muss nicht nur dem Wasser trotzen, sondern es schnell ableiten. Satteldächer haben hierbei unbestrittene Vorteile. Entsprechende Dachdeckungen – ob aus Kunststoff, Metall, Beton oder Ton – ebenfalls. Wählen Sie aus Kostengründen eine einfache Abdichtung mittels Dachbahn, müssen Sie unter Umständen