Wie wirkt sich das aus?Hier könnte zum Beispiel Folgendes erwähnt werden.- Gute Kaufhäuser, bsd. Mode und Schmuck - Gutes Restaurant – aber dort fühlt sich auch nicht jeder gleich wohl: Sauber, aber steif - Gut geführte Bücherei - Moderne Arztpraxis, aber deshalb geht man dort doch nicht unbedingt gerne hin --- 5. Überlege, mit welchen Maßnahmen man verhindern kann, dass eine Schule zumindest an einigen Stellen wie ein „broken window“ und seine Folgen aussieht.Hier könnte zum Beispiel Folgendes erwähnt werden.- Man kann „Patenschaften“ für bestimmte Bereiche organisieren - Oder auch mehr Aufsichten durch Lehrer - Man kann sie schöner gestalten, weil dann weniger zerstört wird. - Man kann Schilder aufhängen, in denen man darum bittet, dass mit der Arbeit anderer sorgsam umgegangen wird. --- 6. Schreib einen Leserbrief, in dem du deutlich machst, für wie groß du das Problem von Unsauberkeit und Unordnung an der Schule hältst und ob man eher an Einsicht und Freiwilligkeit appellieren soll oder ob nur mehr Kontrollen und Strafen helfen.Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: So kann jemand darauf hinweisen, dass totale Ord-nung überhaupt nichts Schönes sein muss, ein alter Bauernhof mit viel Gerümpel auch sehr ro-mantisch sein kann. Man kann natürlich den Ton und die Haltung auch noch verschärfen, indem man mehre Konsequenz und auch Strafen fordert – und zwar solche, die am ehesten zur Einsicht führen. Zum Beispiel könnten Leute, die zerstört oder verdreckt haben, entsprechende Sozialstunden ableis-ten. Etwas Verbindendes könnte sein, dass es immer auf die Haltung ankommt: Das Negative, andere bewusst Verletzende oder Missachtende tut besonders weh.
9 PS3: Knutschen im Treppenhaus? (Mat205)
Kurz-Info zu der folgenden Textvorlage:In dem Artikel geht es um die Frage, wie man mit damit umgehen soll, wenn Schüler ihre enge Beziehung - etwa in der Pause zwischen Unterrichtsstunden - direkt vor ihren Mitschülern zum Beispiel durch enge Dauerumarmung und Küsse zum Ausdruck bringen. Knutschen im Treppenhaus?Klarfurter Nachrichten, 23.06.2016Auch Klarfurt bleibt nicht unberührt von den Veränderungen in der Gesellschaft. Das musste jedenfalls Harry Lehner, neuer Lehrer am hiesigen Gymnasium erfahren, als er seine erste Pausenaufsicht antrat. Das hatte er an seiner bisherigen Schule, einem privaten kirchlichen Gymnasium, noch nicht erlebt. Es begann damit, dass er mitten im Treppenhaus eine Schülerin und einen Schüler der 9. Klasse antraf, die sich so eng umschlungen hielten und küssten, dass sie nichts mehr mitbekamen. Als Herr Lehner sich endlich bemerkbar machen konnte, erntete er nur unverständige Blicke und die Bemerkung: „Tja, das ist eben wahre Liebe.“ Da reichte es dem jungen Kollegen, er schnappte sich die beiden und brachte sie ins Sekretariat. Der zufällig anwesende Schulleiter schlug vor, den Fall zum Anlass zu nehmen, um ggf. die Hausordnung um eine entsprechende Passage zu erweitern. Ziel soll es sein, sehr private Gefühle nicht in einer breiten Öffentlichkeit auszuleben. Die spontane Reaktion der Schülersprecherin darauf war: „Sollen wir demnächst wie in den USA immer ein Lineal dabeihaben, um den vorgeschriebenen Abstand von 30 cm nicht zu unterschreiten?“ Auf jeden Fall soll das Thema auf der nächsten Schulkonferenz behandelt werden. Die SV hat darum gebeten, dass die Klassenlehrer die Angelegenheit schon mal mit ihren Klassen vorab besprechen, um ein Meinungsbild zu haben. Auch sollen Kontakte zu anderen Schulen genutzt werden, um deren Erfahrungen beim Umgang mit „intensiven Liebesbekundungen“ (so Herr Lehner in seinem Antrag) nutzen zu können. Aufgaben:1. Lies dir diesen Bericht in der Zeitung genau durch und markiere die Stellen, die wichtig sind, um zu verstehen, worum es in diesem Artikel geht. 2. Stelle eigene Erfahrungen zusammen, bei denen Schüler und Lehrer sich durch unangemessenes Verhalten gestört fühlen könnten. 3. Überlege dir, wie du einen Leserbrief zum Thema „Knutsch-Verbot in der Schule“ gut einleiten könntest. Dabei kannst du von dem gegebenen Fall ausgehen, darüber hinaus aber auch andere, vergleichbare Fälle eingehen. 4. Wie könnte der gesamte Leserbrief aufgebaut sein?
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