Oliver Pracht

something going on


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den Puls und die Neurotransmitter in einen angenehmen Zustand versetzen.

       - Essen ist Genuss und Lebensfreude. Doch wie sollen diese aufkommen, wenn wir uns dafür keine Zeit nehmen? Wer langsam isst, genießt die Mahlzeit mehr. Und wer langsam isst, genießt auch das Leben mehr.

       - Wenn wir nach einer Bestimmung im Leben suchen, dann kommen wir dieser auch näher. Leben wir unsere Bestimmung und Erfüllung, trägt dies automatisch zur Bewusstseinssteigerung und Frequenzerhöhung bei.

       - Das Wurzelchakra ist das unterste Chakra und befindet sich auf der Höhe des Steißbeins. Es ist nach unten geöffnet und verbindet uns energetisch zur Erde. Hier liegt die erste Bewusstseinsstufe des Menschen. Wir sollten während des Sitzens beide Beine am Boden haben, damit immer Energie in uns fließt und damit wir ständig geerdet sind.

       - Dich selber zu lieben ist ein überaus wichtiger Bestandteil um Deine Schwingung dauerhaft hoch zu halten. Liebst du dich selbst?

      Jede Person hat eine ganz persönliche Ausstrahlung. Diese Ausstrahlung hat sich im Laufe eines Lebens geformt und ist zum größten Teil durch die Summe aller ihrer bisher gemachten Erfahrungen entstanden. Die Ausstrahlung einer Person spüren wir sofort. Wie das Wort schon sagt: Wir strahlen etwas aus, ob wir wollen oder nicht und andere Menschen können diese Informationen auffangen. Je konstruktiver unsere Ausstrahlung ist, desto reiner ist unser Erscheinungsbild.

      Diese Ausstrahlung kann man Charisma, Charakter, Persönlichkeit oder Resonanzfeld nennen. Der Begriff dabei ist nebensächlich. Wichtig ist, dass wir unsere Ausstrahlung verändern können. Wir können sie anheben. Sobald wir damit aufhören, automatisch auf unsere Umwelt zu reagieren, sowie wir das bisher durch unsere Emotionen getan haben, beginnen wir damit, aus uns selbst heraus zu agieren ohne irgendwelche Automatismen. Dies verschafft uns Gelassenheit und unser Unterbewusstsein bleibt frei von destruktiven Dingen.

      Im Einklang mit einer konstruktiven Lebenseinstellung zu sein bedeutet also nicht nur Dinge positiv zu sehen, sondern aus dieser Perspektive auch zu handeln und Probleme und Chancen zu erkennen und zu nutzen. Konzentrieren wir uns auf Chancen statt auf Probleme. Pflegen wir eine konstruktive und positive Grundhaltung, auch wenn die Rückschläge noch so groß und die Probleme noch so unüberwindlich scheinen. Alles ist möglich.

      Ebenso verhält es sich bei unseren Emotionen. Es gibt konstruktive Emotionen, die uns oder andere stärken können und destruktive Emotionen, die uns oder andere schwächen können. Oft geschieht das in selbstverstärkenden Spiralen. Eine leicht depressive Stimmung am Morgen sorgt dafür, dass unsere Aufmerksamkeit eher auf die unangenehmen und misslingenden Dinge ausgerichtet ist und die Stimmung sich weiter verschlechtert.

      Um dauerhaft konstruktiv zu denken und um dauerhaft konstruktive Emotionen zu besitzen ist es nötig unsere innere Harmonie zu erlangen. Innere Harmonie bedeutet Lebensgenuss auf höheren Ebenen. Wir müssen im Fluss sein um ein Leben in Fülle in allen Lebensbereichen zu erlangen. Somit vermeiden wir es, unserem Umfeld gegenüber eine emotionale Umweltbelastung zu sein.

      Nimm dir die Zeit und notiere nun alle deine Emotionen um dir ein Bild deiner Automatismen zu machen. Automatismen sind eine Art von Fremdbestimmung und halten dich länger in Situationen gefangen, die dir nicht dienlich sind um deine Kraft zu entwickeln:

      Dr. med. Manfred Doep empfiehlt die folgenden drei Übungen täglich für jeweils ca. 20 Sek. durchzuführen. Dies ermöglicht uns die Kommunikation unserer beiden Gehirnhälften wieder herzustellen, die durch den täglichen Einfluss von Elektrosmog eingeschränkt ist:

       -Augenbrauen Massage: Beide Augenbrauen werden bei über-reuzten Armen durch die Daumen und die vier Fingerkuppen geknetet. Die Daumen befinden sich dabei unterhalb der Augenbrauen und die jeweiligen vier Fingerkuppen über den Augenbrauen.

       -Ohren Massage: Beide Ohren werden bei überkreuzten Armen durch die Daumen und die vier Finger komplett durch massiert. Die Daumen befinden sich dabei vor den Ohrmuscheln und die vier Finger hinter den Ohrmuscheln.

      -Lippen Massage: Die Fingerkuppen des kleinen Fingers werden jeweils oberhalb (zwischen Nase und Oberlippe) und unterhalb der Lippen (unterhalb der Unterlippe) angelegt. Die Haut wird nun wechselnd nach rechts und links bewegt. Nach etwa 20 Sekunden die kleinen Finger von oben nach unten wechseln und wiederholen.

      In diesem ersten Kapitel dieses Buches geht es darum, dir das Wissen über das Morphogenetische Feld und über energetische Schwingung und unserer Eigenschwingung näher zu bringen. Ohne dieses Wissen fehlen dir wichtige Basisinformationen.

      Es ist überaus wichtig, dass du zuerst einmal deine Eigenschwingung durch die in diesem Kapitel aufgeführten Übungen erhöhst. Dies funktioniert aber nur, wenn du die Übungen tatsächlich durchführst.

      Mache dir intensiv Gedanken über deine Emotionen. Emotionen machen den Weg für destruktive Informationen ins Unterbewusstsein frei. Emotionen zu erkennen hilft dir, diese schnellstens verlassen zu können.

      Um effektiv mit diesem Buch weiter arbeiten zu können ist es erforderlich, die Kommunikation deiner beiden Gehirnhälften zu verbessern.

      Dies sind die Grundsteine um die folgenden Naturgesetze, die Hermetischen Prinzipien des Lebens besser verinnerlichen zu können.

      Kapitel 2: Hermetische Prinzipien

      Wir sind geboren um ein glückliches und erfülltes Leben in Wohlstand und Sicherheit zu führen. Aber die meisten von uns glauben, dass Ereignisse eher zufällig an uns herantreten und unser Leben bestimmen. Die meisten Menschen leben daher in der Opferhaltung und im Mangelbewusstsein. Dass wir der Schöpfer unseres eigenen Lebens sind, wird nicht erkannt.

      Das Bewusstsein von Mangel scheint unsere Energie zu lähmen und uns zu hindern in Fülle zu leben indem es eine Vielzahl von Hindernisse anhäuft und so die Seele auf den Mangel ausrichtet.

      Wir sind ein Magnet und ziehen das an, was unserem Wesen und unserer Geisteshaltung ähnlich ist und das, was wir denken und befürchten. Unser Leben hängt maßgebend von unserer Denkweise ab. Wir können bestimmen was wir denken und sind somit ein bewusster Schöpfer unseres Lebens. Dies ist ein universales Naturgesetz. Diese Naturgesetze finden wir in den 7 Hermetischen Prinzipien.

      Hermetik ist die Wissenschaft der göttlichen Universalgesetze. Während die bekannten Wissenschaften Teilaspekte der göttlichen Universalgesetze erforschen wie Naturgesetze der Physik, Chemie und Medizin und geistige Gesetze wie Psychologie und Religion, sieht sich die Hermetik als eine Wissenschaft und Kunst, die alle anderen Wissenschaften in sich vereint, erweitert und von einem universalen Standpunkt aus betrachtet. Daher kennt man die Hermetik schon seit ältester Zeit als die "Königliche Kunst".

      Als Bestandteile der Hermetik gelten seit den Zeiten der Rosenkreuzern die Magie, die Alchemie, die Kabbala und die Astrologie. Die Hermetik gilt als eine der ältesten, wenn nicht die älteste Wissenschaft unserer Welt und zugleich als das älteste magische und mystische System der westlichen Hemisphäre. Dem ist aber nicht so. Es handelt sich hierbei ausschließlich um göttliche Universalgesetze, welche aber den wenigsten Menschen bekannt sind.

      Das geheime Wissen der Hermetik kommt in erster Linie aus der Selbst-Erkenntnis "Gnosis". Obwohl intellektuelle Kenntnis dazu gehört, muss Wissen immer Hand in Hand mit Weisheit gehen, die jedoch nur durch Praxis erworben werden kann. Die gesamte hermetische Philosophie beruht auf sieben Kosmischen Gesetzen.

      Der ägyptische Gott der Weisheit Hermes Trismegistos, "Der dreimal große Hermes" der Griechen, hatte sie einst auf Smaragd-Tafeln geschrieben, und so den Menschen überliefert. Die Gesetze gelten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins. Sie sind ewig und unabänderlich. Die Hermetik bezeichnet eine in der Antike wurzelnde religiöse Geheimlehre.

      Die überlieferten hermetischen Schriften sind zwischen dem 1. und dem 4. Jahrhundert nach Christus entstanden. Das besondere Ansehen der hermetischen Schriften beruhte auf dem Glauben, dass es sich um Zeugnisse uralten Wissens