nur ein Symbol, sondern vielmehr ein Hinweis für meine Zukunft, dass sich nun nach und nach dort, wo zuerst Mauern waren, Tore öffnen werden, sodass ich mühelos hindurchschreiten werde können.
Maria Verkündigung
3. Februar 2015
Hanna und Simeon (im orthodoxen Kalender)
Am 3. Februar entdeckte ich bei Recherchen im Internet, dass der Familienname meines Freundes möglicherweise kein Ortsname (mit Bezug auf einen Ort im Rheinland) ist, sondern (was ich bisher vermutet hatte) einen Bezug zum Orient haben könnte.
In Namensverzeichnissen fand ich den (in arabischen Ländern beliebten) Männernamen „Bahar“, „Bachar“ oder „Bacharat“. Dies bedeutet: Prophezeihung oder gutes Omen, und wird von Christen in Zusammenhang mit Maria Verkündigung verwendet (da der Engel Maria die Botschaft überbracht hat).
Dies berührte mich sehr und ich betrachtete es als besonderes Zeichen.
Doppelte Gnaden
8. Februar 2014
Fest des Unbefleckten Herzen Mariens
Am Sonntag, den 8. Februar und am 10. Februar (einen Tag vor dem Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes und kurz vor Ende einer Danknovene) besuchte mich mein Freund. Es war das erste Mal, dass wir so viel Zeit miteinander verbrachten.
Wir hatten vor, am 10. Februar einen Ausflug in die Umgebung zu unternehmen. Das Wetter war strahlend schön, wir genossen die herrliche Winterlandschaft. Dieser Tag verlief sehr harmonisch. Wir kehrten beim Tatzlwurm ein und genossen danach während der Rückfahrt den Blick über das malerische Inntal, welches von den schneebedeckten Bergen umrahmt war.
An diesem Tag hatte ich das Gefühl, dass eine Herzens-Entscheidung gefallen war: Wir spürten, dass wir tatsächlich für immer zusammen gehören. Ohne große Worte zeigte sich klar, dass ein Gleichklang der Seelen vorhanden ist, der sich im Laufe der Zeit verstärkt hatte. Vieles, was wir in den letzten Jahren erlebt hatten, hatte uns auch zusammen geschweißt und uns als Paar weiter miteinander verbunden.
Es gibt nichts Schöneres, als sich der Liebe des Partners sicher zu sein. Dies vermittelt Geborgenheit, Rückhalt und Sicherheit, aber auch frohe Zuversicht. – Mir war klar, dass die kommenden Jahre gewiss wieder neue Herausforderungen mit sich bringen würden. Durch die innerliche Verbundenheit fühlte ich mich aber gestärkt, diese anzunehmen und zu meistern, denn ab nun galt: alles gemeinsam, Hand in Hand!
Weihrauchduft
19. Februar 2015
Am Morgen des 19. Februar hatte ich einen wichtigen Termin. Ich betete einen Rosenkranz zu Pater Pio und bat ihn, er möge mich begleiten. Als ich bereits wieder auf dem Nachhauseweg war, bemerkte ich plötzlich, es war gegen 10.30 Uhr, einen starken Weihrauchduft, der mich etwa 300 m weit begleitete. Anfangs war er so stark, dass ich das Gefühl hatte, meine Nase stecke direkt in einem Weihrauchgefäß.
Ich wandte mich nach allen Seiten, um zu sehen, woher der Duft gekommen war, konnte aber keine Geruchsquelle finden.
Später schaute ich im Internet, um Informationen darüber zu finden. Auf der Webseite der Begnadeten (mittlerweile verstorbenen) Gisela Maria aus dem Saarland (www.gisela-maria.de) entdeckte ich folgenden Text:
„Dann erflehte ich das, was in meinem Innern schon so lange brannte: „Pater Pio, lass mich deine geistige Tochter werden.“ Eines Nachts wurde ich wach und nahm den Geruch von Weihrauch wahr. Ja, mein ganzes Bett war mit Weihrauch umhüllt. Später las ich in einem Buch: „Wenn ich dich mit Weihrauch einhülle, so heißt das, die gewünschte Gnade wurde dem Herzen Jesu entrissen.““
Nachdem ich ja auch eine geistige Tochter Pater Pios bin, und gerade an diesem Tag intensiv zu ihm gebetet hatte, berührte mich dies sehr.
Danach berichtete ich meiner Mutter von dieser Begebenheit. Sie erzählte mir, dass sie in den vergangenen Tagen auch mindestens zweimal einen intensiven Duft, jedoch Veilchenduft hatte empfangen dürfen.
Da wir ja beide geistige Töchter des Heiligen sind, hatte ich nun den Eindruck, als ob sich ein besonderes Ereignis anbahnte. Ich wartete also gespannt auf die kommenden Tage …
Der Käfig öffnet sich
17. März 2015
Gedenktag Maria, Jungfrau (im koptischen Kalender)
Nach langen, anstrengenden Wochen intensiver Arbeit als Schriftstellerin konnte ich am 16. März das 50. Buch fertig stellen. Mehr als 6 Monate seit Beginn meiner Tätigkeit als Buchautorin hatte ich nun die Einstiegsphase hinter mir. Ich hatte das Gefühl, als ob nun alles leichter werden würde. Das Schreiben wurde immer müheloser, ich kam immer mehr „in Schwung“.
Ich erinnerte mich erneut an die Vision vom 23. Juli 2010: „…Plötzlich sah ich Maria auf einer Blumenwiese stehen. Vor ihr stand ein goldener Käfig, dessen Türchen sie öffnete. Sogleich kam eine weiße Taube heraus, die sich hoch schwang und in die Freiheit flog. …“
Nun, fünf Jahre später, schien sich diese Vorschau zu erfüllen. Die Belastungen der letzten Jahre rückten mehr und mehr in den Hintergrund. Ich spürte auch immer deutlicher, dass ich tatsächlich ein Werkzeug Gottes bin. Ich schreibe alle Eingebungen auf, die ich von „oben“ bekomme. – Aus mir selbst heraus könnte ich das nicht.
50 Bücher sind darüber hinaus ausreichende Bestätigung, dass all die Erlebnisse, die ich im Laufe der Zeit gehabt hatte, kein Zufall gewesen sind. – Meine Bücher sind Gnaden, die Gott den Menschen in der heutigen Zeit schenkt. Ich bin dankbar, dass ich an diesem wunderbaren und segensreichen Werk teilhaben darf.
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