Alice Kilimann

Freizeitfrust durch Prüfungsstress


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entsprechende Technik aus, kann man effektiver und mit erheblich weniger Frustration das zu Lernende verinnerlichen. Es ist deshalb nicht sinnvoll, davon zu sprechen, diese oder jene Lerntechnik ist perfekt, sondern jeder muss für sich die beste Lerntechnik finden, je nach dem was für ein Lerntyp er ist. Genutzt werden die unterschiedlichsten Medien: Bücher, Internet, Podcasts, Smartphone, Fachzeitschriften.

      Wie viel lernt man am besten?

      Das hängt von der Konzentrationsfähigkeit des Einzelnen ab; am leichtesten merkt man sich schwierige Dinge, in dem man sie in sehr kleine „Lernhäppchen“ unterteilt.

      Nach jedem „Lernhäppchen“ eine konstruktive Pause (hierzu später ein paar Ideen) machen. Nach einem Lernhäppchen sind Pausen unabdingbar – mehrere fünf bis zehn Minuten Pausen zwischendurch und ein bis zwei größere Pausen von ein bis zwei Stunden helfen, das Gelernte auch zu verarbeiten und somit zu merken. Das Gehirn merkt sich am Besten neuen Lernstoff, wenn es zum Verarbeiten des vorherigen Lernstoffes ausreichend Zeit hatte.

      Wann lernt man am besten?

      Nach Erholungspausen ist die Aufnahmefähigkeit am Größten. Dabei gibt es individuelle Tageszeiten, an denen jemand am besten lernt. Es werden zwei große Typen unterschieden:

      1 Lerche: Du bist morgens um 6.00 Uhr schon hellwach und springst fröhlich plappernd aus dem Bett? Dann gehörst du zu dieser Gruppe. Deine beste Lernzeit ist demnach auch frühmorgens und am frühen Nachmittag nach einer Pause. Du lebst relativ regelmäßig und leidest weniger unter Schlafentzug.

      2 Eule: Du kommst morgens kaum aus dem Bett und bist abends nicht müde zu bekommen? Dann bist du eine Eule. Für dich beginnt die beste Lernzeit am Mittag und nach einer Pause bis in den späten Abend hinein. Dein Hauptproblem: Du leidest unter der Woche unter Schlafmangel und holst diesen Schlaf am Wochenende nach, d.h. du lebst relativ unregelmäßig. Häufig leidet deine Lernqualität darunter.

      Aber keine Angst, die meisten Menschen sind Mischtypen und haben es gelernt, ihren optimalen Rhythmus zu finden – versuche dich an deinen persönlichen Rhythmus während deiner Lernphase zu halten und du wirst sehen, dass du effektiv lernen kannst.

       Wo lernt man am besten?

      Diese Frage ist noch am leichtesten zu beantworten; es sollte ein ruhiger Raum sein, der Arbeitsplatz sollte frei von Ablenkungen sein, regelmäßiges Lüften und moderates Heizen (zw. 20° uns 21° Grad ist für die meisten Personen angenehm) schaffen die besten Bedingungen, um in kurzer Zeit effektiv zu Lernen. Der Schreibtisch sollte frei sein von anderen Unterlagen – nur die Unterlagen, die du zum Lernen für diesen Tag brauchst, liegen dort.

      Zu erwähnen sind noch folgende Voraussetzungen zum effektiven Lernen:

      1 Nicht hungrig an den Schreibtisch setzen, aber auch nicht „vollgefressen“.

      2 Mit voller Blase und „grummelndem“ Darm lernt es sich schlecht!

      3 Am besten Wasser oder Tee neben sich griffbereit hinstellen, Flüssigkeitsverlust schadet der Gehirnleistung.

      Zu diesem Thema möchte ich dir noch ein paar Hinweise geben. Du hast wahrscheinlich schon oft gehört, dass du ausreichend Trinken sollst. Das liegt daran, dass der menschliche Körper zu über 60% aus Wasser besteht. Dieses wird durch Schwitzen zum Teil wieder verdunstet. Außerdem benötigt der Körper das Wasser als Reinigungsfunktion. Über die Nieren werden Giftstoffe, die im Laufe des Lebens in deinen Körper gelangen, wieder ausgeschieden. Deshalb musst du diesen Flüssigkeitshaushalt wieder ausgleichen – ca. eineinhalb bis zwei Liter Wasser benötigst du am Tag.

      Wenn du nur 2% zu wenig Flüssigkeit hast, nimmt deine Leistungsfähigkeit gewaltig ab.

      Auch deine Lernfähigkeit vermindert sich, da Wasser der Hauptbestandteil deines Blutes ist. Hast du nun zu wenig Wasser in dir, wird das Blut dicker, der Bluttransport in dein Gehirn wird langsamer und somit hast du auch weniger Sauerstoff im Gehirn zur Verfügung, um effektiv zu lernen. Schlimmer noch, dein Körper versucht, dieses langsame fließende Blut zu beschleunigen und erhöht Blutdruck und Pulsfrequenz. Mit der Folge, dass erstens dein Schlaganfall- und Herzinfarkt- Risiko steigt, aber auch in der Prüfungssituation, in der dein Puls und Blutdruck noch mal steigen, die Symptome der Prüfungsangst noch stärker werden können.

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