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Tatana Fedorovna
Zarin der Vampire. Blut der Sünde + Böse Spiele: Doppelband
Russland und selbst der Zar können fallen, doch das Haus Romanow ist unsterblich
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Inhaltsverzeichnis
Petrograd am 31. Dezember 1916
Das Geheimnis der Fabergé-Eier
Zarskoje Selo am 14. März 1917
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Aufzeichnungen des Kommissars Gordon von Mirbach
Vorwort
Die Prinzessin Olga Nikolajewna Romanowa erblickte im düsteren November 1895 als erstes Kind der Zarenfamilie das Licht der Welt. Ganz Russland und der Hochadel in der Welt feierten ihre Geburt. Anstelle zu schreien, lächelte sie bei der Geburt. Die Prinzessin war ein wunderschönes Kind. Die orthodoxe Kirche bezeichnete sie als ein Geschenk Gottes, geboren um Besonderes zu tun. Ihre Mutter war eine deutsche Adlige, ihr Vater stammte aus dem Geschlecht der Romanows. Die Ehe der beiden war gegen den Widerstand ihrer Familien geschlossen worden. Tiefe Liebe verband den mächtigen Regenten mit seiner gottesfürchtigen Gemahlin. Das Paar wurde mit fünf Kindern gesegnet: Olga, Tatjana, Maria, Anastasija und Alexej. Russland versinkt bald darauf im Chaos und die Zarenfamilie wird auf bestialische Art ermordet. Olga kann auf wundersame Weise überleben, schwört Rache und Gott ab. Ihr neuer Beschützer -Tarpen von Radewitz- kennt ihre wahre Herkunft nicht und entwickelt mehr und mehr Gefühle für die geheimnisvolle Schönheit. Haben die beiden inmitten von Blut und Gewalt eine Zukunft? Die mitreißende Geschichte beruht auf wahren Geschehnissen. Diese Neuauflage wurde um weitere Szenen ergänzt und zudem hervorragend illustriert.
Band: Blut der Sünde
Prolog
Nichts geschieht ohne Ursachen.
Diese hast du selbst geschaffen.
Immer erfährst du deren Folgen.
O, wie köstlich schmeckt böses Blut!
Papa, verzeih mir!
Petrograd am 31. Dezember 1916
Mama schien nicht mehr bei Sinnen zu sein. Sie zuckte sprachlos, als rang sie um Worte. War uns Geschwistern das Leben am Morgen trotz des andauernden Krieges noch warm, licht und wundervoll vorgekommen, drang nun die Düsternis der Vergänglichkeit unbarmherzig durch jede Ritze. Das eisige Grauen lauerte um uns herum und streckte seine scharfen Krallen aus. Die Bestie Tod war auf dem Sprung und wollte unsere Kehlen zerfetzen und unseren Lebenssaft trinken.
Ljoschka, mein jüngerer Bruder,