Caroline Milf

Erotische Partys mit den Nachbarn!


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dann in die Knie gegangen war, mit einer Hand an seinem Hodensack spielte, mit der anderen seinen Freudenspender umfasst und die geschwollene Eichel in den Mund genommen hatte. Er spürte jeden Zungenschlag, jedes weiche Streichen ihrer harten Zunge auf der empfindlichen Haut seiner Penisspitze. Kurz durchzuckte ihn der Gedanke, dass es richtig gewesen war, heute Nacht die Gelegenheit beim Schopf zu fassen und Naomi zum Partnertausch zu bewegen. Sie schien schon jetzt wild darauf zu sein. Hätte er es gewagt, wenn er sie vor dem Theater nicht heimlich im Spiegel beobachtet hätte?

      Aber dann dachte Leon nichts mehr, er fühlte nur noch. Fühlte tausend Wonnen auf einmal, fühlte, dass Naomi seinen Eichel aus ihrem Mund entließ, sie jetzt nur noch mit vorgeschobenen Lippen berührte, zwischen denen ihre Zunge noch lebendiger wurde, um die Wulst kreiste, über die Kerbe und über die zwei dicken Wölbungen, während in einer ihrer Hände seine Hoden tanzten und ihre andere Hand auf dem dicken Schaft auf und nieder fuhr. Nein, so hinreißend, so aufregend unanständig hatte sie ihn schon lange nicht mehr geleckt! Er musste sich krümmen vor Lust, sank mit seinem Kopf auf ihren Rücken, küsste ihren Nacken und streichelte mit weit ausgestreckten Händen die Rundungen ihres Hinterteils. Bis er die explosiv aufsteigende Flut wollüstiger Erfüllung fühlte.

      „Naomi! Es kommt...!“

      Aber Naomi hörte nicht auf an seinem Schwanz zu lutschen, sie leckte und schmatzte laut. Nur ihre Hände verharrten, ihre Zunge aber klopfte weiter zwischen saugenden Lippen, holte die aufwallende Flut aus seinem Innersten heraus, und er konnte vor Lust und Wonne nur laut und hemmungslos stöhnen.

      Als sie danach nebeneinander auf dem Teppich lagen, leckte er ihr einen milchigen Tropfen unter dem rechten Mundwinkel ab, bevor er ihr Gesicht gegen seines presste und ihr einen wilden Kuss gab, der nicht enden wollte.

      Naomi ging zuerst die Luft aus. Er spürte ihre Arme gegen seine nackte Brust drücken, gab dem Druck nach, löste sich von ihren Lippen und ließ keuchend seinen Kopf auf den Teppich sinken wie sie. Und er spürte, dass sie seine rechte Hand ergriff und sie zwischen ihre Schenkel zwang. Er wehrte sich nicht. Das, wohin er griff, war noch genauso heiß, geschwollen und schlüpfrig wie vorhin. Dann sah er in ihre grünen Augen und hörte ihre Mund, der eben seinen Samen getrunken hatte, fragen: „Leon?“

      „Ja?“

      „Darf ich jetzt auch mal was Frivoles sagen?“

      „Aber ja doch!“, antwortete Leon und führte zwei Finger in ihre feuchte Spalte. „Sag es! Ich habe auch alles gesagt!“

      „Darauf wollte ich ja antworten!“, meinte sie schwer atmend und schlug die Augen wieder auf. „Dein Vorschlag eben, war ebenso wunderbar, wie es deine Finger immer noch sind. Wenn ich mir vorstelle, das... aber lassen wir das...“

      „Was stellst du dir vor?“, fragte Leon und registrierte, dass Naomi schon wieder ihr Becken bewegte. „Was denn, Topolina?“

      Es waren mehrere Minuten, während denen sie sich nur schweigend ansahen und ihre Augen immer mehr verdeckt wurden von den Lidern, bis sie fast nur noch Schlitze waren. Seine Finger hatte er aus ihrer Vulva gezogen, abwartend auf ihre Antwort. Er zog die Arme an, stützte die Ellenbogen auf den Teppich, und sah, dass Naomi das gleiche tat. Sie lagen sich gegenüber wie zwei Katzen, die noch nicht wussten, ob sie gegeneinander kämpfen oder miteinander spielen sollten.

      „Dein Vorschlag, Leon“, antwortete sie. „Dein Vorschlag ist wunderbar. Aber die Praxis...“

      „Aha! Du willst mit einem anderen Mann ficken, fürchtest aber eifersüchtig zu werden, wenn ich das gleiche mit einer anderen Frau mache, oder?“

      „Falsch! Ich gönne dir die Lust, wie du sie mir offenbar gönnst. Ich könnte mir sogar vorstellen, dir dabei zuzusehen, so pervers bin ich... aber...“

      „Was?“

      „Du sagtest, dass es auch anderswo nette und sympathische Menschen gäbe. Doch wie willst du sie finden?“

      „Wir könnten auf einer Seitensprungseite im Internet inserieren.“

      „Was willst du denn da hineinschreiben?“

      „Lass mich mal überlegen“, meinte Leon. „Temperamentvolles Ehepaar, Sie 34/172, Er 39/188, sucht für die schönsten Stunden des Lebens ein tolerantes und sympathisches Paar.“

      „Kling gut. Aber was dann?“

      „Dann, geliebte Naomi“, antwortete Leon, „dann warten wir ab!“

      2

       Firma Flyerplot,

       Olching, Rosenstraße 1

      Das Ehepaar Hartwigsen aus Olching, westlich von München, wartete genau drei Tage!

      Dann läutete im Vorzimmer des Chefs der Firma Flyerplot das Telefon. Anita Raupenstrauch, die gerade im Chefzimmer saß, mit übereinandergeschlagenen Beinen, um die sich der Stoff ihrer Hose hauteng spannte, warf mit ihren Kulleraugen einen fragenden Blick auf Leon von Hartwigsen. Der Chef nickte kurz mit dem Kopf. Die Sekretärin stand auf und ging ins Vorzimmer. Mit einem strammen und zuckersüßen Hinterteil, wie Leon, ihr nachblickend, anerkennend feststellte.

      „Herr Hartwigsen, Ihre Gattin!“, hörte er dann. Kurz darauf läutete sein Apparat. Die Sekretärin schloss die Tür zwischen Vor- und Chefzimmer.

      Er nahm ab.

      „Leon?“

      „Ja?“

      „Du wir haben die ersten Antworten auf deine verrückte Anzeige erhalten!“, erklärte Naomi erregt.

      „Hat das nicht Zeit bis zum Mittagessen?“

      „Nein, Leon! Weil eine Internet-Nachricht verrückter ist als die andere, und zwei kommen sogar aus Olching – ausgerechnet aus Olching! Stell dir das mal vor! Aber du kannst alles lesen, wenn du heimkommst!“

      „Gut, Naomi. Bis nachher.“

      „Ich musste einfach die Neuigkeit loswerden, il mio bel uomo“, sprach sie vor Aufregung strotzend und beendete die Verbindung.

      Als es zum zweiten Mal klickte, legte auch Anita Raupenstrauch im Vorzimmer den Hörer auf. Sie hatte jedes Wort heimlich mit gehört und war bestens informiert. Besser hätte es nicht laufen können, dachte sie, nahm aus ihrem Kleiderschrank eine große Tasche heraus und ging damit in die Damentoilette.

      Anita Raupenstrauch hatte vorgestern, als ihr Chef bei einem Meeting war, an seinem Computer gesessen und die Aktivitäten ihres Vorgesetzten ausspioniert. Sie war der Meinung, nur eine gut informierte Sekretärin, ist eine unverzichtbare Sekretärin. Seine letzte Aktivität im Internet war bei einer bekannten Seitensprungagentur gewesen. Sie öffnete die Seite, brauchte aber die Zugangsdaten zum Einloggen. Mittlerweile wusste sie genau, wo ihr Chef die Dinge verwahrte, die er nicht vergessen wollte.

      Unter seiner Schreibtischauflage!

      Sie hob die lederne Auflage, blätterte durch mehrere kleine Merkzettel und fand dann das, was sie suchte. Das Pseudonym und das Passwort!

      Sie notierte beides und legte dann den Zettel zurück an die Stelle, wo sie ihn gefunden hatte.

      Schnell verließ sie das Chefzimmer, setzte sich im Vorzimmer an ihren Schreibtisch, öffnete im Internet die Seitensprungagentur und loggte sich mit den Daten ihres Chefs ein.

      Er hatte ein Inserat aufgegeben! Eine Sexannonce für Partnertausch!

      Sie öffnete sein Suchinserat und las:

       Temperamentvolles Ehepaar,

       Sie 34, 172, Er 39/188, sucht für die

       schönsten Stunden des Lebens ein

       tolerantes und sympathisches Paar

      Sie lächelte. Innerhalb