Christian Bass

Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich?


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      CHRISTIAN BASS

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich?

      Christian Bass macht das moralische Recht geltend, als Autor dieser Gedichte identifiziert zu werden.

      Manchmal liebt auch ein verletztes Herz wieder. Manchmal gehört dieses Herz zu einem Dichter, dann verwebt sich die Liebe mit den Buchstaben, zeichnet erotisch, verliebte Linien auf weiße Bögen aus seidenem Papier.

      Aber was ist Liebe überhaupt?

      Ist sie wirklich nur ein Gefühl?

      Oder vielleicht eine lebensbejahende Einstellung?

      Liebe ist stets allgegenwärtig und trotzdem auch eine immer wiederkehrende Momentaufnahme. Liebe ist ewig, und doch nur ein Mantel, der manchmal an den Nagel der Gezeiten gehängt werden muss, damit das Leben eine neue Leichtigkeit erhält.

      Diese Geschichte ist ein Werk der Fiktion. Namen und Personen sind das Produkt der Phantasie des Autors und jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig.

      Liebe ist Leben

      Liebe ist Leben,

      ein Gefühl, tief verwurzelt im Sein,

      aber Liebe ist auch geben,

      nie alles, doch stets zu allem bereit.

      Schatten einer großen Liebe

      Die Nacht senkte sich

      über das sonnenbeschienene Tal,

      sodass der Schatten

      einer großen Liebe erwachte.

      Vor langer Zeit schon

      bestimmte ihr Sein ihre Wahl,

      welche ihnen nichts als

      grausames Unheil brachte.

      Drum lebe Du immer

      nach dem Ratschlag deines Herzes,

      denn sonst endest auch Du

      im Sein des ewigen Schmerzes!

      Liebe ist ...

      Liebe ist ein Gabe,

      die wir pflegen und hegen müssen.

      Liebe ist ein Gefühl,

      dem wir uns nicht verweigern können.

      Liebe ist eine Saat,

      die in jedem von uns gedeiht und wächst.

      Liebe berührt das Herz!

       Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich ?

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich,

      wie sehr verzerrt sich mein Herz nach dir!

      Schon seit dem ersten innigen Blick,

      opf're ich meine Seele dem Wir.

      Mein Lieb, wie sehr beglückst du mich,

      wie sehr sehnt sich mein Herz nach Deinem!

      Nur in deiner Nähe kann ich Sein,

      schon längst wohnt dein Herz in den meinem.

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich,

      wie tief verneigt sich mein Herz vor dir!

      Seit ich dich habe, nährt mich dein Glück,

      umhüllt mich zärtlich mit uns'rem wir.

      Mein Lieb, wie sehr berührst du mich,

      wie sehr lässt dein Herz mich singen!

      Schon seit dem ersten sinnlichen Kuss,

      trägst mich sanft auf deinen Schwingen!

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich,

      wie sehr verlangt mein Leben nach dir!

      Schon als ich dich zum ersten Mal sah,

      tagträumte ich von unserem Wir.

      Mein Lieb, wie sehr beglückst du mich,

      wie sehr verzauberst du mein Herz!

      Schon ein einziger trauriger Tag

      ganz ohne dich brächte mir Schmerz.

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich,

      wie sehr träum ich nur noch von Dir!

      Schon durch den ersten schüchternen Blick

      sehnte ich mich nach unserem Wir.

      Mein Lieb, wie sehr beruhigst du mich,

      wie sehr verführt mich nun dein Duft!

      Schon als du mein Leben betratest,

      wurdest du zu meiner Atemluft.

      Mein Lieb, wie tief erfüllst du mich,

      wie sehr schreit mein Herz ich liebe dich!

      Seit jenem Jahr

      Seit jenem Jahr

      lebst du in meinem Traum

      und bewohnst mein Herz.

      Gibst mir Halt und Vertrauen,

      immer wieder neue Kraft.

      Junge Triebe

      Dein ist mein ganzes Herz,

      befreit aus

      altem Schmerz,

      Dein ist mein neues Heim,

      erstrahlt in

      Deinem Schein,

      erblüht durch Deine Liebe,

      wie des Frühlings

      junge Triebe.

      Sanfte Worte

      Sanfte Worte

      streicheln mein Gemüt,

      goldene Pforte,

      die Rose verblüht.

      Von endloser Sehnsucht

      längst gemartert,

      grausame Seelenbucht,

      bin verkatert.

      Zärtliches Sein,

      verstummt in der Nacht,

      wieder allein,

      in der Realität erwacht.

      Die Wellen getürmt,

      das Meer erfroren,

      die Bastion gestürmt,

      und doch verloren.

      Verlorener Sinn

      im Traum gestrandet,

      fröhlicher Beginn

      im Nirgendwo gelandet.

      Liebe, sie verändert

      Liebe,

      sie verändert dein Leben,

      lässt dein Herz schneller schlagen,

      dich neue Schritte wagen.

      Liebe,

      sie gedeiht durch dein Geben,

      und fällt auch mal ein Regen,

      erscheint er dir als Segen.

      Liebe,

      sie