Aurel Levy

Dschungeltanz


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      Aurel Levy

      Dschungeltanz

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       AUREL LEVY

       PROLOG

       EINS

       ZWEI

       DREI

       VIER

       FÜNF

       SECHS

       SIEBEN

       ACHT

       NEUN

       ZEHN

       ELF

       ZWÖLF

       DREIZEHN

       VIERZEHN

       FÜNFZEHN

       SECHZEHN

       SIEBZEHN

       ACHTZEHN

       NEUNZEHN

       ZWANZIG

       EINUNDZWANZIG

       ZWEIUNDZWANZIG

       DREIUNDZWANZIG

       VIERUNDZWANZIG

       FÜNFUNDZWANZIG

       SECHSUNDZWANZIG

       SIEBENUNDZWANZIG

       ACHTUNDZWANZIG

       NEUNUNDZWANZIG

       DREISSIG

       EINUNDDREISSIG

       ZWEIUNDDREISSIG

       EPILOG

       Dank

       Impressum neobooks

      AUREL LEVY

       Dschungeltanz

      ROMAN

       www.avila-verlag.de

       Für Timmi

      PROLOG

      Weiß ich, wer das ausgekaspert hat. Von wegen Geld macht nicht glücklich. Sowas kann nur jemand behaupten, der immer welches besessen hat. Wenn man nämlich in die Situation kommt, keins mehr zu haben, merkt man sofort, wie glücklich man eigentlich war, als man noch welches hatte. Das ist wie mit Gesundheit.

      Ich habe es ausgerechnet. Dreieinhalb Millionen Euro in Fünfzigern macht 70.000 Scheine. Nein, kein Bankraub, alles ganz legal. Ein Lottogewinn. Oder ein Geschenk.

      Man könnte mit den Bündeln einen Turm bauen, der sieben Meter siebzig hoch ist.

      Mal ehrlich, wer hat noch nicht mit solchen Gedanken gespielt? Gibt es etwas Schöneres, als sich zurückzulehnen, in den Himmel zu schauen und sich auszumalen, was man mit dem Geld alles anfangen würde? Man spielt sämtliche Varianten durch, kommt aber früher oder später zu dem Schluss, dass man nicht viel ändern würde. Ein bisserl hier, ein bisserl da. Nichts Großes. Soll ja nicht gleich jeder mitkriegen. Allein die Möglichkeit, alles zu können und nichts mehr zu müssen, reicht völlig aus. Die totale Souveränität. Das Leben wäre auf einen Schlag spannender, bunter und zweifelsohne wäre man selbst um ein Vielfaches glücklicher.

      Doch so einfach liegen die Dinge nie. Bei mir schon gar nicht.

      Nehmen wir bloß meinen Namen: Horst-Herbert Hentschel. Schwierig, ich weiß.

      Fand mein Onkel auch. Er ignorierte den Horst-Herbert und rief mich einfach Tropi, eine damals geläufige Bezeichnung für Babys, die trotz Pille ihren Weg gemacht hatten.

      Ich war sauer. Kaum dreijährig schrie ich: »Bin nich da Topsi, bin da Orsti!«

      In Folge der allgemeinen Belustigung über den Wutausbruch hatte ich meinen Spitznamen weg. Also hörte ich fortan auf Topsi.

      Mein Kumpel Benny meinte einmal, diese Anekdote sei typisch für mich. Während ich verzweifelt versuchte, den Kaugummi von der einen Schuhsohle loszubekommen, würde ich mit dem anderen Fuß garantiert in einen Hundehaufen treten.

      Ich finde, Benny neigt zu Übertreibungen.

      In Wirklichkeit lief alles recht geschmeidig. Wenigstens bis vor ein paar Wochen.

      EINS

      Bis