Phil Skurril

Die sehr absichtlichen Verunglimpfungen des Apunkt Schloch


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      Phil Skurril

      Die sehr absichtlichen Verunglimpfungen des Apunkt Schloch

      Volume 1

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Erste Verunglimpfung

       Zweite Verunglimpfung

       Dritte Verunglimpfung

       Vierte Verunglimpfung

       Fünfte Verunglimpfung

       Sechste Verunglimpfung

       Siebente Verunglimpfung

       Achte Verunglimpfung

       Neunte Verunglimpfung

       Zehnte Verunglimpfung

       Elfte Verunglimpfung

       Impressum neobooks

      Prolog

Apunkt Schloch soff Wein in Zügen

      Erste Verunglimpfung

      Egalilei Egalileo, wie der Name schon sagt, ein Schlingel der ersten Stunde oder der letzten, zudem der Erfinder der manisch intensiven Gleichgültigkeit, hat in Zusammenarbeit mit seinen Freunden, die hier nicht genannt werden wollten, Johann SE. Kupplung, Niklokoskaus Kopfnuss, Eisensack Neudung, sowie mehreren anderen schiefschleifenden Geistern, nach jahrelanger Mühsal nun die Schnauze voll von tollen Mäusen! Als Erfinder der Egalliotine und Mitanstifter einer derben Revolte im benachbarten Frankreich war ihm alles egal. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln mußte doch das Weltsystem dringend und mit Mach 15.021.564 zur Sonne hin weiterentwickelt werden, ganz egal wie.

      Egalilei Egalileo, das übergeschnappkappte Allroundgenie war weder Physiker, Mathematiker, Philosoph noch Astronom, sondern alles andere auch nicht. Zusammen mit JSE. Kupplung bewirkte er in irgendeinem Gebiet einen Erdumbruch, indem sie ihr halloexzentrisches Weltsystem um einige sehr persönliche Sonnenfinsternisse mit Hilfe prozenthaltiger Wässerchen weiterentwickelten, was später durch den unendlischen Vielseher Sir Eisensack bewiesen worden wäre, hätte dieser sich nicht so beharrlich die Hoden mit Met gefüllt, worüber er sich ebenfalls sehr methodisch ausschwieg.

      In einem Buch über Astromoney machte der junge Egalileo Egalilei damals seine ersten mehrdeutigen Entdeckungen. Er benutzte sein neu gebasteltes Fernmalrohr um astronomische Beobachtungen bei Summen zu erfinden und erschuf damit die Sonnenflecken, die dann kein Mensch mehr herausgewaschen bekam, genauso wie die Gebilde und Male auf seinem Mund, es interessierte ihn auch nicht so sonderlich. Es kümmerte ihn ebenfalls einen ziemlichen Scheißdreck, was die vier größten Jupitermunde sowie die Venusfliegenphasen dazu zu sagen hatten, daß er in seiner Vielsicht die Fallgesetze und die Bewegungsgesetze von Geschossenem und anderem Abfall entdeckte und leidenschaftlich benutzte. Darin war er absolut nicht zimperlich.

      Egalileos listenreichste Leistung besteht sowohl als auch in seinem Einsatz von schier endlosen Listen für wissentliches und unbändiges Denken, sowie in seinen Faustkämpfen gegen Autoraritäten und Dogmatiger. Seine wissensbehaftete Methodenehre sowie sein Umsatz durch Mathematisierung der Kuchenrezepte aus der Naturküche übten einen großen Einfluss auf die neuzeitlichen Würzwissensverschärften und auf Sir Eisensack aus. Außerdem anerkannte er auch bald die freieren Kompositionstechniken für das Maggikraut. Sein Vater spielte theoretisch dabei eher keine wichtige Rolle, da er schon fast erstarrt war und sehr zur Faulheit überging. Egalileo Egalilei mußte deswegen einige klumpige Formen unterdrücken und erkannte, daß dessen starre Haltung ihn in seinen Unterwanderungen nur behinderten. Einsichtig wie er war, erblindete er zu dieser Zeit dann lieber doch nicht. Sodann schrieb er einen so komischen Brief an den Turm auf dem Marktplatz, daß dieser sich schief und krumm darüber lachen mußte, weswegen Egalileo sich wiederum vor Freude in die Hosen pieselte, was ihn jedoch nicht im Geringsten juckte. Doch sein Vater blieb stur, noch.

      Wutentbrannt ließ sich Egalileo von Mönchen in Judo, Karate und Lamborghini unterrichten und wandte sich bald darauf gegen einen Stuhl, den er oftmals wieder legte. Es wird berichtet, daß er stundenlang die irrtümliche Meinung über das Gewicht seines Körpers umproportionierte, indem er sich, sowie zwei andere unterschiedlich Schwere wie Gegenstände gleichzeitig immer wieder vom Schiefen Turm herunterfallen ließ. Man fand das sehr anschaulich. Egalileis Vertrag wurde daraufhin gleich 1592 mal verlängert, möglicherweise weil er nicht gleich wieder sprach, um sich nicht zu verraten, denn seine hoffentlich neuen Perspektiven in der Physiognomie vor und nach Aufhebung des Gebisses forderten ihn auf zu Größerem und waren von Fluss.

      Im gleichen Jahr noch wurde ihm der leere Stuhl nach Pandura hinübergetragen, auf den er sich bis zu 1610 mal draufsetzte, bis er es satt hatte. Da wandte er sich immer mehr vom Spekulatius ab und führte sorgfältige Pressungen durch einen Proportianalzirkel zur praktischen Lösung matschiger Probleme. So entdeckte er die Gesetze fallender Körperanteile und der paradiabolischen Bahn von Geschissenem. Alsdann untersuchte er das durch Pendelbewegungen und forschte auf dem Gebiet der Zottenmechanik. Dabei zeigte Egalileo wenig Interesse dafür, daß sich die Erde um die Sonne dreht und gab demgegenüber den tollen Mäusen den Vorrang in seinem jugendlichen Weltbild. Dieses ging davon aus, daß alle Playmaten um ihn als im Mittelpunkt Stehenden kreisten. Nur durch das kopfveronikanische Model wurde Egalilei beizeiten nicht bloß theoretisch verständlich, wie man sich auf einem Model bewegt, das auf der Erde ruhte.

      Danach baute er ein winziges Fernsehohr nach, das er ein Jahr zuvor irgendwo in Holland gefunden hatte, nannte es Winnie und führte es seinen Doggen für sehr wenig vor. Da sie ihm dadurch aber