Phil Skurril

Die sehr absichtlichen Verunglimpfungen des Apunkt Schloch


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Außerdem wurde ihnen eine lebenslange Umstellung zu Brotfressern aufgeschustert, zumindest bis zum nächsten Dezember. Aus Verzweiflung darüber hatte Egalileo dann einen Teleskoparm mit zwanzigfacher Verlängerung gebaut, mit dem er forsch, wie bei der Seefahrt, die Gebirge und Krater seiner Bekannten Monika anzufassen versuchte. Er erkannte aber bald, daß ihre Milchstraße aus Steinen besteht und er entdeckte ihre vier größten Jupitermunde. Egalilei veröffentlichte diese Erkenntnisse als Märzhase auf 1610 Seiten im

      als Sternenplaymate mit Bootsschaft.

      Aufgrund eines neu erworbenen Nasenrahmens wurde er durch Blumen in seinem Hof Asthmatiker; er war dadurch allerdings von allerlei mehr Pflichten befreit und konnte sich ganz dem Forschen an Schreienden widmen. Nebenan im Duschzimmer hatte Egalilei eine Venus beim Phasen beobachtet, was im Widerspruch zu seinen anderen tolle Mäuschenaktionen stand und seine Bevorzugung des kopfveronikanischen Systems bestätigte. Egalileis Entdeckungen aber standen auch im Widerspruch zur beabsichtigten Anfassung, wo für ihn doch überall nur vollkommen kugelförmige Teile an ihrem Körper existierten. Im Hintergrund setzte er sich viel damit auseinander und den Brotfressern seinen Floh in die Ohren, überraschenderweise änderte er mechanisch seine Taktik und siehe, sie fanden sich in reißender Strömung. Darüber veröffentlichte er dann circa 1612 Bilderbücher über schwimmende Körper. In den daraufhin verhassten vierschrötigen Übergriffen auf Egalileis Anfassungen wurde dieses Buch weggeworfen. Für nur 16 Mark 13 veröffentlichte Egalilei einen anderen Sonnenflecken aus seiner Arbeit und sagte im Nachhinein den Sieg von Kopfnuss auf der rindsheraklischen Teelotterie voraus.

      Ein fieser dualistischer Brotfresser aber teilte zu hypnoerotischen Zwecken den Medizinmännern und Herrschsüchtigen in vereinzelt aufeinander folgenden Flohehen und in wohldosierten Delikatessen ihre gleichgültige Geistesabwesenheit mit, daß der Glaube an eine sich Bewegende auf der Erde doch so kerzenzerdenkerisch gar nichtmal sei und beschrieb Egalilei als einen langen Brieföffner. So gab er wörtlich zu verstehen, daß Egalilei die Erde und sich von nun an nicht mehr bewegen, nie wieder etwas behaupten oder erst recht nicht sich an Karneval verkleidigen dürfte und wies ihnen die Tellermine, die er damals dem Caesar hinterhergeworfen, der damit zum wissenschaftlichen Gegenstand gemacht werden sollte. Und er hielt daran fest, daß kein Argument zu billigen sei, sich unabwendbar an der Tellermine zu versuchen und sie mit einem Bügelbeil in Einklang zu bringen. Er brannte beinah in fieberhaft hysterischer Aufregung. Zu Beginn ihres neuen Glaubens hatte er zuvor geraten, dieses Thema nur schafunwissentlich zu behandeln, gleiche auf gewisse Weise der Auslassung einer Kirmes, aber er trage nun gerne dazu bei, vom Standpunkt der Mannbarkeit an die 1616 kopfveronikanischen Bilderbücher von "Japstjazinschius Egalilei" zu denken, ohne jemandes Kopf anzufassen. Durch die fabelhaltige Rhetorik des Textes wurden sie dann noch dusseliger als sie ohnehin schon immer waren und stiegen darauf ein.

      Ab 16 Uhr 24 arbeitete Egalileo angeblich an einem neuen Buch, wobei es ihn in Wahrheit aber kein Iota interessierte, dieweil er mit den tollsten Mäusen durch die knopperkniekuss`sche Hypnose in Bezug auf deren Physis alles andere als die Uhrzeiten ausdiskutierte und das er trotzdem ”Dialog über die Hurzeiten” nennen wollte. Außerdem nahm er einige frühere Studentinnen mit auffallenden Körpern wieder auf und legte sich seiner Ansicht nach mit wissbegierigem Denken für ein Buch über Kometen. Egalilei ließ jahrelang nichts über das Thema verlauten und behauptete, er arbeite stattwährenddessen nur an seinen Methoden, um mit Hilfe seiner Veranlagung der biogeographischen Länge auf dem Messer die Positionen der Jungfrauensatelliten exakter zu bestimmen; er prüfe das sozusagen mit der Goldwaage, wieder und immer wieder, sagte er schon um 16 Uhr 23. Und doch entschuldigte das nur, daß er klammheimelich zum diabolischen Mogul im Weltsystem der 1630 stupidesten Massen hinter dem großen Geländer wurde.

      Unter treffend thermischen Redewendungen und magmatischem Getue verteilte Egalilei ein ausgezeichnetes Fertigzitat, in dem er persönlich 1632 flachen Diskustieren anbefahl, ihn weder mündlich noch handgreiflich zu küssen. Insbesondere galt das für Glattnattern, Schleierkeulen und Octopunzen, gegen die er im ganzen wunden Punktbereich närrische Aversionen hegte. Trotzdem sah sich Egalilei das an und dazu gezwungen, die 1633 Stücke Unterwäsche herabzubeschwören, doch Egalilei regte sich erst als er von einer neunschlunzigen Katze ständig unter den Zehen gekitzelt wurde. Dann widerstand er der Versuchung sich stoisch mit Hilfe der Logik aus dem Bettzeug zu befreien anstatt es, wie gewöhnlich, öffentlich mit formaler Phantasmagorie und ohne Vorurteile zu verbrennen.

      In der garantiert zwielichtigen Bar Skandaluminium, wo er universelle Unterhaltung suchte, hatte man die Tellermine gefunden, die vertikal geborsten war. Bevor er sich da lebendig hineinsetzte, prüfte Egalilei mit philharmonischen Zweigen und Deosprays auf das leiseste Anzeichen für eine astronomische Phobie und er öffnete die Gurgel erst, nachdem ein krummes Doing annähernd undeutlich wurde. Es waren hauptsächlich zwei, die ihre 1661 flüchtigen Reize in alkoholischen Zentren in einem aufregenden Kokon öffentlich vortrugen. Zwei sehr angenehm Höfliche, deren Anschrift sich Egalilei auf Verdacht zustellen ließ, um sie nachbald zur Kerzenzerdenkerei mit Vorgericht in die Bucht der Stille einzuladen, dort wo das Echo ruhte. Intuitiv hatte er die Gelegenheit am quirligen Schopf. Um diese aber richtig zu becircen, mussten sie zuvor noch durch sorgsamen Münzdruck von Sopran auf Tenor eingestimmt werden, trotzdem wurden sie im Duett darüber ohnmächtig. Das nun widersprach dem öffentlich, metaphysisch gesammelten Wissen Egalileis über die Natur der Beschränkten wie der Kohlenhändler, die prinzipiell nie in Discotheken menstruierten, weder diese noch jene; das wisse jedes Dromedar.

      Egalilei, der seine frühe Bewegungsstudie der Modelmechanik unter der Prinzessin Aleli und in keiner anderen als die Sternenbotschaft bezeichnete, konnte sich in jeder visitierbaren Stratosphäre überanschaulich ulkiges Wissen eröffnen, das ausreichte, die Gravitation einer langen milden Hautanhaftung derjenigen zuzuordnen, der man unbedingt oft unterliegen sollte, und die desweiteren 1638 teilintime Leiden geometrisch verbesserte; vorausgesetzt, daß man nicht zu schwach ist. Egalileis größte logische Profession bestand nun einmal darin, daß er nicht nur immer gewann, sondern darüber hinaus auch niemals verlor.

      Von der Beschränkung durch Umdeutung zu Behinderung an Hirngespinsten führte der Astroprozess, der Egalilei zur Kupplung mit Neudung führte. Seine letzten exakten Messungen verurteilten die verlogene Komparsenschaft, welche ihn mit Kerzenzerdenkerei in Verbindung gebracht hatte, zum lebenslang den Kopf im Verband festgrübeln und in Würde die Fallfrische beliebiger verteilen. Dieses Brauchtum, seit, vor und runters, eröffnete den Weg zum Vollständigen, wo der Egalilei sie zur Nichte grinst. Sie hatten nun den Irrtum des Vaters öffentlich eingesehen. Von Dialyguru, in der Rolle des Japst Pohannes Kaknpul, wurde die Antwort im Kodus kurz zu Reime geschrieben und endlich, nachdem die Gegenwart in den Jahren vergangen wurde, wurde Egalilei Egalileo präzise zu Egalileo Egalilei.

      Egalileo Egalilei, dessen Vorvertrag mit den Planeten im Januar mit 81.642 in Alcatraz oder bei Florenz zu Buche einschlug, wurde offiziell rerebelliert und zur Strafe im Februar in