Jochen Schmitt

Rolands Lied


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      Jochen Schmitt

      Rolands Lied

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Handelnde Personen

       1. Kapitel: Vorbereitung

       2. Kapitel: Nach Paderborn

       3. Kapitel: Der Königshof an der Pader

       4. Kapitel: Königshofspiele

       5. Kapitel: Der Reichstag

       6. Kapitel: Nach Hause

       7. Kapitel: Lauros am Rio Urix

       8. Kapitel: Heimkehr und Saragossa

       9. Kapitel: Spanien lockt

       10. Kapitel: Aufbruch

       11. Kapitel: Euskal erlebt die Franken

       12. Kapitel: Die Franken sind da

       13. Kapitel: Reinfall vor Barcelona

       14. Kapitel: Reinfall vor Saragossa

       15. Kapitel: Widukinds Aufstand

       16. Kapitel: Rückzug

       17. Kapitel: Die Basken machen mobil

       18. Kapitel: Rolands Roncesvalles

       19. Kapitel: Sieben ziehen nach Norden

       20. Kapitel: Die Folgen

       21. Kapitel: Im Martinstal

       22. Kapitel: Guerilla in Sachsen

       23. Kapitel: Krieg an der Weser

       24. Kapitel: Im Tal von Sangenberg

       25. Kapitel: Harimsspiele zu Saragossa

       26. Kapitel: Im Bistum

       27. Kapitel: Emir Abdallah

       Impressum neobooks

      Handelnde Personen

      Franken

      Karl, König 747 – 814, Kaiser ab 800 772-775 Sachsen erobert 777 Reichstag Paderborn(einziges Jahr ohne Krieg) 778 Frühsommer: Spanien 15.08.778 Schlacht Roncesvalles

      Roland, eigentlich: Hruotland: Markgraf der Bretagne Angilbert: des Königs Kanzler Bernhard von Trier: Onkel des Königs, Bischof von Trier und sein Feldmarschall Martin, Lukas, Fermin: seine Söhne

      Mauren:

      Abderrahman I.: Ober-Emir von Al-Andalus, Cordoba 756 – 788 Husayn al-Koraish: Emir von Saragossa Umm Olida: Hauptfrau des Emirs Rosana: Ihre Tochter, Ehefrau Abdallahs Abdallah ibn Hisham: Sohn des Hadjibs, dann Emir Aischa al-Merin: 2. Ehefrau Abdallahs Donna Emeralda: 2. Ehefrau des Emirs Husayn Siriana: Ehefrau des Hadjibs, Mutter Abdallahs Hisham ibn Battuta: Hadjib (Kanzler des Emirs) Idris al-Mamun: Wesir al-Charadsch (Finanzen) Habib al-Saqlabi: Wesir al-Dschund (Kriegsminister) Malik ibn Anas: Wesir al-Rasa´íl (Post und Spionage) Ismail al-Malik: Wesir Schurta (Inneres und Polizei) Ali ibn Chaldun: Wesir des Palastes, Haus-Hofmeister Abu Taur: Wali von Huesca Suleiman ibn al-Arabi: Wali von Barcelona Theuderich: Graf von Pamplona / Irunea

      Basken:

      Xereos: Lehendakariak (Ratsvorsitzender) Emmo und Naiara: Gerla-Tusagi ( Kriegshäuptling/ und seine Ehefrau) Eliis: sein Vater und Dorfältester Aoiz Lauro und Shähi: Eigentümer des Dorfes Lauros Bewohner des Dorfes Lauros: Mali und Olun Algi und Wladimir Andoni und Aroa Aitor und Ciranousli Ikuska und Ali

      1. Kapitel: Vorbereitung

      Caesar Augusta nannten die Römer ihre wichtigste Festung im Nordwesten Iberiens. Der Name macht es klar. Sie war ein spätes Kind Roms. Ihre Geburtsstunde liegt ziemlich gleich mit der jenes im fernen Judäa geborenen Knäbleins namens Jesus. Die Römerfestung beherrschte den freien Zugang von Norden zum Rest der Halbinsel. Dementsprechend gewaltig und massiv war sie nach und nach ausgebaut worden. Und war dann doch nur ein in Stein gekleidetes, ausgedehntes Lager einer Legion mit einer umfassenden Fülle benötigter Anbauten. Günstig auf einem Hügel am Rio Ebro, und im Zentrum einer weiten, stark welligen Hochebene angesiedelt.

      800 Jahre später rauschte noch immer der Rio Ebro am Fuße der Nordmauer vorbei. Nicht direkt. Zwischen Mauer und Fluss lag auf dem Höhenrücken die Umgehungsstraße. Unter ihr folgten die Kais der beiden Flusshäfen.

      Der Ebro ist ein beeindruckender Gebirgsfluss. Auch sein Name ein Römererbe. Flavus Ibericus hieß er einst zu recht, denn er entspringt am Atlantik und wühlt sich quer durch Iberiens Sierras zum Mittelmeer. Das machte ihn einst zur Grenze der Punier im Süden und der anderen Völker im Norden. Ohne Ende schlängelt er sich von Kurve zu Kehre. Mehr noch ein Mäander als der Pate dieses Namens, fließt er mal nach Norden oder Süden, nach Osten oder Westen, bis er zuletzt doch das Mittelmeer findet. Er war einerseits der schützende nördliche