Christine Schöpf

Mein Leben mit dir... endet nicht hier


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bin so gar nicht gut für dich“.

      Aaron schüttelte den Kopf. „Du hast echt keine Vorstellung, wie gut du für mich bist!“ Aaron küsste ihr auf das Haar.

      ,Fuck,‘ dachte er, s,ie riecht wirklich unglaublich gut.‘ Nellys weinen wurde wieder leiser und sie schmiegte sich an seinen Hals und Aaron konnte ihren, vom Weinen, warmen Atem spüren. Als ihr Atem immer ruhiger wurde, glaubte Aaron schon, dass sie in seinen Armen eingeschlafen war. „Nelly?“

      „Hm“, Nelly hob ihren Kopf und schaute Aaron an.

      Er war ihr so nah, das Nelly seinen Pfefferminz Atem auf ihrer Wange spürte. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Ihr Blick fiel auf seinen Mund und sie konnte ihre Augen nicht abwenden. Obwohl sie so unglaublich traurig war, spürte sie in Aarons Nähe, das da noch etwas andres war. Aaron spürte Nellys Blicke auf seinem Mund und leckte mit seiner Zunge über seine trockenen Lippen. Nelly atmete heftig ein und Aaron konnte die Halsschlagader von Nelly unter ihrer Haut schlagen sehen.

      „Nelly?“,

      „Hm“, antworte Nelly und wollte immer noch nicht ihren Blick abwenden. Aaron beugte sich nur ein wenig nach vorne und konnte damit bereits Nellys Lippen zart berühren. Aaron küsste sie nicht, sondern sprach einfach weiter und mit jedem Wort berührte er wieder und wieder sanft ihre Lippen, was Nelly fast um den Verstand brachte. Sie spürte ihr Herz hart und schnell gegen ihre Brust schlagen.

      „Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mein Leben und du musst mir versprechen, auf dich aufzupassen, wenn ich nicht bei dir bin. Trage das Armband am besten immer und leg es nicht ab, versprichst du mir das?“

      Nelly hielt inne: „Wenn dir das so wichtig ist, werde ich es trage- versprochen“.

      Aaron nicke und obwohl es ihm echt schwerfiel, rutschte er ein Stück von ihr ab. „Nelly, ich würde zu gerne bei dir bleiben, hier bei dir, den Rest der Nacht, aber ich bin mir sicher, dass du mich spätestens, wenn die Sonne aufgeht, dafür hassen würdest.“

      „Nein, ich würde mich dafür hassen, aber nicht dich“, antwortete Nelly, dabei schlug sie die Bettdecke zur Seite, und Aaron konnte sehen, dass sie nur einen weißen Slip zu dem kurzen T-Shirt trug.

      Nelly schwang ein Bein über Aarons Beine und lies sich dann langsam auf seinen Schoß gleiten. Nellys Brustkorb schnürte sich vor süßem Schmerz zusammen, als sie auf ihn saß. Ihr Herz schlug wie wild und sie glaubte, es würde ihr gleich aus der Brust springen, ihre Atmung hatte sie schon lange nicht mehr im Griff und um genug Sauerstoff zu bekommen atmete sie nun hörbar durch den Mund. Aaron stöhnte auf und seine Lust auf Nelly war kaum auszuhalten:

      „Fuck, du bist so wahnsinnig heiß“, Nelly hatte nur einen knappen String an und Aarons Hände landeten direkt auf Nellys nackten Pobacken. Aaron konnte kaum glauben wie unglaublich zart sich Nellys nackte Haut anfühlte. Dieses Gefühl plus den leichten Druck den Nelly mit ihrem Unterleib auf seinen Schwanz ausübte, lies Aaron nur noch an eins denken.

      ,Fuck! Egal wie geil das jetzt hier gerade ist, das kannst du jetzt echt nicht bringen.‘ Er musste sich voll konzentrieren, um Nelly nicht ihren String zur Seite zu schieben, seine Hose zu öffnen und in sie einzudringen. Er musste an was anderes denken, was fast unmöglich war, weil Nelly immer noch breitbeinig auf ihm saß und ihre Hüften sanft kreisen lies.

      Zur Hölle, was würde er jetzt dafür geben Nelly jetzt auf der Stelle zu lieben. Es kostete ihn echt alle Kraft und als Nelly anfing sich immer deutlicher rhythmisch an ihm zu reiben, sah er weiße und schwarze Punkte vor seinen Augen tanzen.

      „Nelly- Stopp,“ Widerwillig schob Aaron Nelly mühelos von seinem Schoss, ein Stück weiter auf seine Beine Richtung Kniee. Nelly schaute ihn erschrocken an. „Habe ich was falsch gemacht?“ fragte sie unsicher.

      Aaron konnte es nicht fassen, wahrscheinlich wusste sie echt nicht, was sie da gerade mit ihm anrichtete. Aaron fasste ihr mit einer Hand unters Kinn, damit sie ihren Blick nicht von ihm abwenden konnte. Aaron hatte seine Sinne soweit wieder zusammen, um zu erkennen, wie unangenehm die Situation plötzlich für Nelly war.

      „Nelly, du hast sowas von nichts verkehrt gemacht. Du bist so unglaublich schön! Du fühlst dich so großartig an, das habe ich noch nie erlebt. Du hast eine Haut aus Samt, und ich möchte dich am ganzen Körper berühren. Ich bin so neugierig auf dich, wie ich es selbst beim ersten Mal mit einer Frau nicht war.“

      Aaron ließ Nellys Kinn los.

      „Du riechst so verführerisch und ich musste dich jetzt zur Seite schieben, weil ich nicht wusste, wie lange ich dir noch widerstehen kann.“

      Er schaute Nelly ununterbrochen an und auch Nelly versuchte nicht mehr ihren Blick verlegen zur Seite abzuwenden.

      „Ich weiß, dass ich dir gesagt habe, das du das Tempo vorgibst, aber sagtest du nicht auch eben, das du dich dafür morgen früh hassen würdest?“

      Nellys Stirn legte sich in Falten. Innerlich musste Aaron schon wieder lachen, sie war wirklich keine Pokerspielerin.

      „Ich möchte es nur für uns beide, gerade beim ersten Mal, richtig schön haben“, Aaron zeigte mit einer Hand ins Zimmer, „Und dazu gehört definitiv eine bessere Lokation und du solltest dich auch danach nicht hassen“.

      Er zwinkerte Nelly zu und auch sie musste jetzt lächeln.

      „Okay“, und dabei wollte sie sich von Aarons Schoß gleiten lassen, aber Aaron wollte sie noch nicht loslassen und zog sie wieder an sich ran.

      „Ich glaube, dass ich hier für meine Heldentat, nicht über dich herzufallen, wenigstens eine kleine Entschädigung erhalten sollte- oder was meinst du?“ und dabei strichen seine Hände sanft über Nellys Pobacken.

      Nelly stöhnte auf und schaute ihn provozierend an. „An was hat mein Held denn da gedacht?“ und dabei ließ sie ihre Hände lasziv über seinen Oberkörper streichen und warf ihre Haare in den Nacken. Ja, das war etwas was Aaron gefiel, er musste nur aufpassen, dass ihm das nicht zu gut gefiel.

      Er grinste Nelly an: „Küss mich“.

      Und dabei griff er ihr mit einer Hand in den Nacken und ließ seine Hand nach oben in ihr Haar gleiten und drückte sie sanft zu sich heran. Er küsste sie sanft und Nelly wehrte sich nicht, sondern genoss es. Sie war eben etwas enttäuscht gewesen, als er sie von sich geschoben hatte und sie hatte geglaubt etwas verkehrt gemacht zu haben, aber nun wusste sie, eigentlich hatte sie Aaron in der Hand. Sie fühlte sich von ihm geliebt und sexuell angenommen. Sie wusste, dass Aaron jede Frau haben konnte und bestimmt schon unendlich viele hatte. Der Gedanke versetzte ihr einen leichten Stich, aber sie war mit ihm hier und er streichelte ihren Hintern!

      Aaron nahm jetzt Nellys Gesicht in seine Hände und küsste sie zart auf den Mund.

      „Sag an. Wie geht’s jetzt weiter?“ Aaron schaute Nelly erwartungsvoll an. „Ich werde in den nächsten Tagen allein nach Düsseldorf fliegen und Benno bestatten…“.

      Aaron nickte, das war nicht das was er hören wollte. Nelly allein nach Düsseldorf war eine scheiß Idee, aber sie wollte ihre Zeit, das war Aaron auch klar. „Wenn ich dir den PIN von dem Handy gebe, darf ich dich dann wieder anrufen?“

      Nelly lächelte etwas verlegen, „Ja, sehr gerne“.

      Aaron kramte etwas aus seiner Hosentasche und gab ihr einen kleinen Zettel mit einem 4-stelligen PIN.

      „Auswendig lernen und vernichten“, Nelly nahm den Zettel an sich und schaute Aaron verdutzt an.

      „Ist das nicht zu gefährlich, ich meine, die Nummer aufzuschreiben?“

      Nelly konnte in Aarons Augenwinkeln ein kleines Lächeln sehen,

      „In deinem jetzigen Seelischen Zustand möchte ich nur sicher sein, dass