Dr. Hanspeter Hemgesberg

Erkrankungen im Bewegungsapparat


Скачать книгу

/ Internet)

      Arzneimittel Nr. 716

      Kps mit darin enthaltenen Glob

      [RNA, DNA, IL-1 beta, IL-1, TNF-alpha]

      Ds: individuell, befund-angepasst

      TIPP:

      Beide Arzneimittel zusammen einnehmen, bes. bei fortgeschrittenen Befunden

      Hinweis:

      Alle Arzneimittel „EMBA + Labo’life“ sind uneingeschränkt unter- und miteinander kompatibel und mit allen biologischen wie chemisch-definierten Arzneimitteln!

      Bewährt hat sich immer wieder bei der Hüftarthrose – wie übrigens bei allen anderen Arthrosen – der Einsatz der Organ-Therapie/OT.

      Bei der Anwendung bei der Coxarthrose – und bei allen anderen Gelenk-Arthrosen – richtet sich das ‚Ausmaß‘ der angewandten OT nach dem Schweregrad einerseits und dem Leidensdruck des Kranken andererseits.

      Zur Anwendung von OT’s eine Erklärung:

      In der ‚Schulmedizin‘ gilt das Prinzip, gegen eine vorliegende Krankheit ein Medikament (einen Wirkstoff) einzusetzen.

      In der ‚Biologischen Medizin‘ muss in jedem (Krankheits)Fall „systemisch bzw. in Regelkreisen“ gedacht und behandelt werden.

      Meine Empfehlungen:

      1. leichtgradige Coxarthrose

      [beispielhaft mit „suis-Injeel“-OT (HEEL) – = homöopathisierte OT‘s vom Schwein – Amp zu 1,1 ml – je 1x1 Amp. der OT‘s]

      mit:

      Os suis-Injeel (Knochengewebe)

       Cartilago suis-Injeel (Knorpelgewebe)

       Medulla ossis suis-Injeel (Knochenmark)

       Hypophysis suis-Injeel (Hirnanhangdrüsen-Gewebe)

      Funiculus umbilicalis suis-Injeel (Nabelschnur-Gewebe)

       Glandula thymi suis-Injeel (Thymusdrüse-Gewebe)

      Arteria suis-injeel (Arteriengewebe)

      Dazu die homöopathischen Komplexmittel:

       Traumeel® S

       Zeel® comp N

      Procedere:

      Die Präparate in einer Spritze aufziehen = „Mischinjektion“, dann vorsichtig mehrmals „verschütteln“ und dann sofort dem in Seitenlage liegenden Patienten i.m.-injizieren – Alternative: i.v.-Injektion – Injektion alle 3-4 Tage.

      Ds: Erstbehandlung je vorliegender Klinik und dem Leidensdruck des Pat. Serie von 5-7-10 Injekt. – Wiederholung nach 6-9-12 Monaten

      2. mittelschwere Coxarthrose

      [beispielhaft mit OT’s der Biomolekularen Zytoplasmatischen vitOrgan-Therapie/ BvT – homöopathisierte OT’s vom Rind – Amp zu 1 ml – jedes Arzneimittel liegt in der OP vor als 2x Stärke I, 2x Stärke II, 1x Stärke III – zur Anwendung kommt je 1x1 Amp der OT’s „in gleicher Stärke“]

      mit:

      NeyAthos Nr. 43

      (Gelenkgewebe, Knorpel, Synovia)

      NeyChon Nr. 68

      (Thymus, Hirnanhangdrüse, Zwischenhirn, Rückenmark, Nebenniere, Pankreas, Leber, Muskel, Wirbelkörper, Gelenkgewebe, Niere, Plazenta, Thymus Mischung von Schleimhäuten)

      Alternative ausschließlich zur i.m.-Injektion:

      (wie oben + zusätzlich: Vit. E, Procain)

      Procedere:

      Beide Arzneimittel in „gleicher Stärke“ aufziehen als „Mischspritze“, nicht verschütteln; sofort entweder i.m. oder i.v.-injizieren – alle 3-4 Tage.

      Ds: Erstbehandlung mit 1 OP (= 5 Amp) – Weiterbehandlung je Klinik und Leidensdruck mit 1x1 OP nach 6-9-12 Monaten.

      3. schwerergradige Coxarthrose

      [beispielhaft mit OT’s ‚Regeneresen‘ (Dyckerhoff) – d.i. biologisch aktive RNA vom Rind und aus Hefe – Amp zu 5 ml]

      mit:

      Bandscheibe (mit 2 Rezeptur-Einheiten/RE)

       Knorpel (3 RE)

       Synovia (2 RE)

      Muskulatur (1 RE)

      Knochenmark (1 RE)

      Placenta (1 RE)

      Arterie (1 RE)

      Thymus (1 RE)

      Und dazu:

       100 mg Na-RNA von Hefe

      Procedere:

      Die Rezeptur über einen örtlichen Apotheker in einer vom Hersteller autorisierten Apotheke (Info’s beim Hersteller) anfertigen lassen in Amp zu 5 ml zur i.m- bzw. i.v.-Injektion.

      Ds: Erstbehandlung mit Serie von 10 Injektionen – Wiederholung nach 6 und 12 Monaten mit jeweils 5 Amp

      Diese ganzheitliche/ganzheitsmedizinische Gesamt-Therapie muss stets individuell und regelmäßig kontrolliert und von einem Fach-Therapeuten angeordnet werden!

      Dazu muss gewusst sein, dass eine (durchgreifende) Wirkung dieser „starken“ Wirksubstanzen erste positive Wirkungen nach Wochen bis Monaten eintreten und, dass etliche Neben- und Wechselwirkungen zu berücksichtigen sind und dazu auch Kontraindikationen (Gegenanzeigen)!

      Was die übrigen Therapie-Optionen angeht, so darf ich auf meine Anmerkungen dazu vorne im Text und in der Zusammenfassung für alle Formen von Coxitis/Coxarthritis (s.u.) verweisen.

      Infektiöse Coxarthritis und Coxitis

      Eine infektiöse Coxarthritis/Coxitis (Coxarthritis/Coxitis infectiosa) wird ausgelöst durch eine Infektion zumeist mit Bakterien (bakterielle Coxitis/ Coxarthritis) - auch genannt „eitrige Coxarthritis/Coxitis“ (Coxarthritis/Coxitis purulenta) -, seltener durch Viren (virale Coxitis/Coxarthritis).

      Ursache für die bakterielle Hüftgelenksentzündung ist wie bei allen anderen Gelenkentzündungen ist die Übertragung der Erreger auf dem Blutwege („haematogen“), wobei die Keime von einem Streuherd ausgehend in das Gelenk eindringen bzw. der Einbruch einer in der näheren (z.B. Osteomyelitis) und ferneren Nachbarschaft (u.a. Otitis media, Tonsillitis - v.a. bei Kindern und Jugendlichen -) ablaufenden Entzündung ins Gelenk oder die direkte Keimeinschleppung ins Gelenk, z.B. bei Injektionen (bes. auch intra-artikuläre!), bei Unfällen oder Operationen („iatrogen“) und/oder auf dem Lymphweg („lymphogen“).

      Die Virus-bedingte Coxarthritis/Coxitis wird hauptsächlich durch den Erreger der Ringelröteln (Parvovirus B19) und selten auch vom Röteln-Virus und vom Ebstein-Barr-Virus (EBV = Humanes-Herpes-Virus-4) verursacht.

      Des Weiteren kann noch das Hepatitis-C-Virus (HCV) ursächlich sein. Jüngere Frauen sind bei dieser Arthritis-Form in der Überzahl.

      Die dritte Form – es handelt sich dabei um eine seltene – ist die sogen. indirekte oder post-infektiöse Coxarthritis/Coxitis.

      Bei dieser Form der Arthritis kann zwar ein Antigen nachgewiesen werden, der Erreger selbst ist aber entweder nicht mehr oder nur mit Werten, die auf eine zurückliegenden Kontakt hinweisen, nachweisbar. Die indirekte, postinfektiöse Arthritis findet sich z.B. bei Syphilis (Erreger: Bakterium Treponoma pallidum), bei Gonorrhoe (Erreger: Neisseria gonorrhoeae), bei der Tuberkulose (Erreger: Mycoplasma tuberculosis), nach einer Virus-Hepatitis und Enteritis (Erreger: Stäbchenbakterium Yersinia entercolitica).

      Allen gemeinsam ist das Beschwerdebild; charakteristisch