Marina Meyer

Happiness Guide: Glücklich im Hier und Jetzt leben!


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wenn du abends immer eine Lieblingsserie im Fernsehen hast die du anguckst, dass du zwei Stunden bevor die Serie beginnt arbeitest du an deinem Projekt. Und dann hast du immer mit Beginn deiner Serie immer ein schönes Endritual für deine Arbeit. Dann kannst du die Arbeit wegpacken und der Feierabend beginnt.

      2 Visualisiere deinen Erfolg

      Stelle dir vor deinem inneren Auge ganz ausführlich vor, wie du dich fühlen wirst wenn du dieses Aufgabe bzw. dieses Projekt abgeschlossen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wird passieren? Stelle es dir richtig bildlich vor. Denn unsere Erfolge sind wahnsinnig motivierend für uns und davon können wir quasi auch schon früher profitieren, indem wir es eben innerlich uns schon einmal vorstellen.

      3. Schreibe ein Erfolgstagebuch

      Dieser Tipp knüpft also direkt an dem vorherigen an. Du kannst nämlich deine Erfolge, und seien sie noch so klein oder etwas alltägliches, kannst du dir in ein Erfolgsjournal oder Erfolgstagebuch schreiben. Und das kannst du dann immer durchlesen, wenn du mal total demotiviert bist und keine Lust hat. Dann blätterst du dieses Erfolgsbuch durch und siehst was du schon tolles erreicht hast in deinem Leben. Das wirkt wahnsinnig motivierend.

      4. Timing ist alles

      Manche sind Lerchen und andere sind Eulen. Finde heraus wann du am allerbesten arbeiten kannst. Und dann fängst du zu diesem Zeitpunkt mit deiner allerwichtigsten Aufgabe an. Egal ob das jetzt acht Uhr in der Früh ist oder zwanzig Uhr Abends. Jeder hat da unterschiedliche Zeitrhythmen. Es ist ganz wichtig dass du herausfindest, was für dich am besten funktioniert.

      5. Eat that frog - Ein guter Start in den Tag beginnt mit dem Frosch

      Wenn du eine ganz besonders schlimme oder unangenehme Aufgabe vor dir hast, dann mache diese als allererstes. Das ist ein total guter Tipp, weil sonst wird dich diese unangenehme Aufgabe den ganzen Tag über belasten. Und wenn du das gleich als erstes erledigst, dann fällt dir eine riesen Last von der Schulter. Das wirkt auch total befreiend, motivierend und du hast schon so ein kleines Erfolgserlebnis. Somit kannst du schon viel besser in den Tag weiter durchstarten, wenn du sozusagen erst in den sauren Apfel beißt.

      6. Belohne dich

      Gerade wenn wir uns über einen längeren Zeitraum motivieren müssen, können wir das ganz gut durch kleinere Belohnungen mittedrin machen. Das kannst du zum Beispiel gleich in deinen Maßnahmenplan schreiben, wenn du diesen schon ganz am Anfang erstellt hasst. Das du dir pro Teilziel dass du erreichst gleich festhältst womit du dich dann belohnst. Zum Beispiel wenn du die Hälfte des Projektes geschafft hast, dann gehst du ins Kino oder gönnst du dir einen freien Nachmittag.

      Generell gilt jeder tickt anders, d.h. am allerbesten probierst du die Tipps dich durch und schaust was am besten für dich funktioniert. Visuelle Typen mögen vielleicht eher den Erfolg visualisieren und analytische Typen kommen besser mit dem Maßnahmeplan zurecht. Aber probiere es einfach aus, gucke was für dich funktioniert und bleib dann bei dem!

      Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

      Ich stelle dir 10 wichtige Erkenntnisse der Positiven Psychologie vor. Wenn du wissen möchtest, was die Wissenschaft über Glück herausgefunden hat, ob es möglich ist, glücklicher zu werden und welche Vorteile es mit sich bringt.

      Was folgt ist lediglich eine kleine Auswahl der Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Es gibt natürlich noch sehr sehr viel mehr, aber irgendwo müssen wir ja starten. Los geht’s!

      1. Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander

      Das ist eine ganz ganz wichtige Erkenntnis, weil sie zeigt dass die Abwesenheit von Problemen nicht gleich zur Anwesenheit guter Dinge führt.

      Für dich heißt das also, wenn du glücklich werden willst und du möchtest das es dir besser geht. Dann reicht es nicht nur an deinen Problemen und Baustellen zu arbeiten, sondern du musst gleichzeitig dafür sorgen, dass du positive Dinge erlebst.

      2. Menschen können glücklicher werden

      Viele Forscher waren zunächst der Ansicht, dass wir an unserem Glücksniveau so wenig ändern können wie an unserer Körpergröße oder unserer Persönlichkeit. Das Glücksniveau ist uns einfach in die Wiege gelegt worden und das war es dann. Aber zum Glück haben diese Menschen nicht Recht behalten, das beweisen allein die vielen Studien die es inzwischen gibt. Diese zeigen dass bereits durch kleine Veränderungen in den Einstellung- und Verhaltensweisen durchaus was an unserem Glücksniveau verändern können.

      Für dich bedeutet das also auch unabhängig davon was dir in die Wiege gelegt wurde und wie dein Leben derzeit gerade aussieht, kannst du etwas aktiv für dein Glück tun.

      3. Glück und Wohlbefinden hängen weniger von den äußeren Umständen ab als davon, wie wir diese Umstände interpretieren

      Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass äußere Ereignisse oder Umstände wie den Job den wir haben, das Auto was wir fahren oder wieviel Geld wir auf dem Konto zu liegen haben. Nicht so bedeutend für unser Glücksniveau sind wie ursprünglich angenommen. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Erkenntnisse, weil es zeigt dass du nichts Bestimmtes haben oder besitzen musst um glücklich zu sein.

      Für dich bedeutet das selbst wenn du über geringe Mittel verfügst und weder berühmt noch wunderschön bist, kannst du trotzdem glücklich sein.

      4. Soziale Beziehungen sind wesentlich für unser Glück

      Anfangs hat man sich natürlich gefragt, was glückliche Menschen anders machen. Also was unterscheidet die sehr glücklichen Menschen von weniger glücklichen Menschen? Was haben diese mehr in ihrem Leben? Eine sehr interessante und bahnbrechende Erkenntnis war die, dass der einzige äußere Umstand der sehr glücklichen Menschen von weniger glücklicheren Menschen unterschieden hat, ihre guten sozialen Beziehungen waren. Dabei kam es nicht darauf an, wie viele Beziehungen wir haben, sondern es kommt ganz allein auf die Qualität der Beziehung an.

      Für dich bedeutet das, kümmere dich um deinen Lebenspartner, Familienangehörige und Freunde sie sind wirklich ein fortwährender Quell unseres Glücks. Du tust dir absolut keinen Gefallen daran, wenn du deine sozialen Kontakte vernachlässigt zu Gunsten irgendwelcher anderen Ziele den du hinterher rennst.

      5. Erfahrungen und Erlebnisse machen glücklicher als Besitztümer

      Ein Theaterbesuch, eine Reise oder ein gutes Essen mit Freunden trägt mehr zu deinem Wohlbefinden bei, als ein neuer Flachbildfernseher oder ein neues Smartphone. Das liegt daran, dass du weniger Stress im Vorfeld hast mit Erfahrung, diese Erfahrung auch Identitätsprägend sind und du im nach hinein mit den Entscheidungen zufriedener bist.

      Für dich heißt es, wenn du dir etwas Gutes tun willst, dann investiere dein Geld häufiger in Erfahrungen und Erlebnisse, statt in Besitztümer.

      6. Glückliche Menschen sind gesünder und leben länger

      Schon der gute alte französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire meinte:“ Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein“. Wie Recht er hatte, hat sich erst in den letzten Jahren gezeigt. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien die erwiesen haben, das glückliche Menschen ein besseres Immunsystem haben, ein geringeres Krankheitsrisiko haben und dass sie bis zu zehn Jahre länger leben als weniger glückliche Menschen.

      Für dich bedeutet das, gerade wenn du häufiger krank bist z.B. alle paar Wochen immer wieder Erkältungen, Blasenentzündungen oder ähnliches mit dir herum schleppst. Dann kümmere dich um dein emotionales Wohlbefinden. Dein Körper zeigt dir nämlich, dass da etwas nicht stimmt und nicht in Ordnung ist. Höre auf deinen Körper und kümmere dich wirklich um deine Seele.

      7. Freude und Vergnügen sind nicht alles

      Wer wirklich ein erfülltes Leben führen möchte, der braucht neben Freude und Vergnügen und all diesen positiven Emotionen auch einen Sinn im Leben. Dein Leben muss auch irgendeine Bedeutung haben. Wir brauchen gute soziale