Uwe Plesotzky

Unser giftiger Alltag


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Leben tun kann.

      Sie entscheiden wie ihr Leben in Zukunft weiter gehen soll. Bedenken Sie diesen Schritt bitte sehr gewissenhaft und genau, denn er kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Zukunft fängt im nächsten Augenblick an und sie bestimmen jetzt wie ihre Zukunft aussehen wird.

      Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und ausprobieren. Auf das sie immer ihre eigene Meinung haben und auch behalten werden.

      Herzlichst ihr Uwe Plesotzky

      Warum eigentlich unser Leben ändern

      Früher habe ich sie belächelt, die vermeintlich Ökos und die ach so naturverbundenen Grünen, doch mittlerweile hat sich meine Ansicht gründlich geändert. Ich habe mir immer vorgestellt, das sind Leute die in selbst gestrickten Pullovern und mit Ledersandalen bestückt in einen Bioladen kommen nur, um dort ein paar Sojasprossen für das Mittagessen zu besorgen. Wie sehr war ich doch von Kind auf vorbelastet, durch die Meinung meiner Familie und meiner Freunde und Bekannten, mit denen ich so im Alltag immer zu tun hatte. So wuchs ich auf, ohne mich jemals wirklich mit diesem Thema ernsthaft beschäftigt zu haben.

      Heute, gut dreißig Jahre später, sehe ich das Leben mit anderen Augen und stelle plötzlich fest, es könnte besser sein, wenn ich mich mit manchen Dingen einfach nur mal intensiver beschäftigt hätte.

      Durch einen puren Zufall kam ich dazu mir ein Video anzusehen, welches sich mit der richtigen Ernährung beschäftigte. Dies war die Geburtsstunde der Gedanken für ein naturverbundenes und gesünderes Leben und die Möglichkeit für jeden Menschen dies auch in der heutigen Zeit einigermaßen aber durchaus erfolgreich umzusetzen.

      Zugegeben, zu diesem Zeitpunkt fehlte mir noch jegliches Wissen um unsere Ernährung oder auch darum, mit welchen giftigen Stoffen wir jeden Tag Kontakt haben.

      Je mehr ich mich aber informierte, desto mehr wurde mir bewusst, dass dies ein riesiges Thema ist, und ich wahrscheinlich niemals alles wissen könnte, selbst wenn ich rund um die Uhr nur noch lesen würde. Warum gibt es dieses Wissen eigentlich nicht auch in einer kompakten Form, sodass es allen Menschen möglich ist, sich kurz und knapp zu informieren und das eigene Leben gesünder zu gestalten. Ein Leitfaden also, mit welchem man die wichtigsten Information erhält und gleichzeitig Möglichkeiten aufgezeigt bekommt, wie man es besser machen könnte. Also beschloss ich ein Buch darüberzuschreiben, und zwar ein so einfach gehaltenes, dass jeder Mensch es problemlos nebenbei lesen und auch umsetzen kann, selbst wenn man einen stressigen Alltag hat und die Zeit nicht immer reicht.

      Ich wollte die Menschen nicht nur über die Missstände in unserer Umwelt aufklären, sondern ihnen vielmehr eine Möglichkeit aufzeigen, ihr Leben ohne großen Zeitaufwand in Zukunft gesünder zu gestalten.

      In einfachen Worten und so leicht anzuwenden, dass wirklich jeder Mensch die Möglichkeit hat für sich und seine Familie sowie seiner Freunde ein gesünderes und besseres Leben zu führen.

      In nur wenigen Monaten wurde mir immer mehr klar, wie ungesund ich lebte und vor allem, wie viel Gift ich meinem Körper jeden einzelnen Tag meines Lebens zumutete. Es war für mich nun nicht mehr die Frage, ob ich dies ändern wollte, sondern wie sich ein solches naturverbundenes Leben mit dem heutigen Alltag überhaupt in Einklang bringen lassen kann.

      Wie schafft es ein Mensch in der heutigen Zeit gesund zu leben, sich gut zu ernähren und so viele Giftstoffe wie möglich von sich und seiner Familie fernzuhalten? Die Antwort war gar nicht so schwer wie ich sie mir anfangs vorgestellt hatte. Wir müssen manchmal einfach auch mal nach hinten sehen und nicht nur nach vorne. Ich will damit sagen unsere Großeltern und deren Eltern lebten noch ganz anders als wir heute. Sie stellten ihr Essen noch wirklich selbst her und es gab auch keine Fertiggerichte zu kaufen. Wenn man etwas brauchte, dann wurde es meistens selbst gemacht oder mit einfachsten Mitteln hergestellt. Es war für mich ein Glücksfall, dass ich in diesem Punkt auf meinen eigenen Großvater zurückblicken konnte und schnell feststellte, wie viele Dinge des Alltags er noch mit einfachsten Mitteln selbst herstellen oder auch reparieren konnte.Sicher haben meine Großeltern dies hauptsächlich aus Kostengründen so gehandhabt, aber warum sollte ich dies nicht trotzdem auch so machen. Ich habe bei weitem nicht die Fertigkeiten wie mein Großvater, aber ich habe den festen Willen etwas zu ändern und kann ein paar weniger große Ausgaben auch gut gebrauchen.

      Mein größtes Problem aber war und ist die Ignoranz vieler Menschen, wenngleich auch dieses absichtliche Wegsehen wahrscheinlich zum größten Teil nur aus Angst geschieht. Angesprochen auf irgendwelche Missstände oder Giftstoffe in unserem Alltag wollen diese nichts davon hören oder gar wissen. Es ist wahrscheinlich auch wesentlich leichter sich unwissend zu stellen und dadurch immer bequem zu leben, als sich mit diesen Dingen zu beschäftigen und auch mal etwas nicht so angenehmes in kauf zu nehmen oder gar sein eigenes Verhalten zu ändern. Selbst wenn dies bedeutet, dass man gesünder lebt und man dafür sorgt, dass auch zukünftige Generationen noch eine Welt vorfinden, die lebenswert ist.

      So kann ich mich an einen Bekannten erinnern, welchen ich auf das Fluorid in der Zahnpasta ansprach, und dieser davon überhaupt nichts hören wollte. Ich bekam nicht einmal die Chance ihn über diese hochgiftige Substanz aufzuklären. Um dieses Beispiel hier mal zu verdeutlichen, möchte ich ein wenig Aufklärung betreiben und mal die harten Fakten über Fluor schreiben.

      Bis zum heutigen Tage konnte noch kein einziger medizinische Nachweis über die Wirksamkeit von Fluor als Kariesprophylaxe erbracht werden. Trotzdem wird es als weiter fröhlich in unsere Zahnpasta gemischt. Aber nicht nur in unserer Zahnpasta ist Fluorid enthalten, sondern auch in sehr vielen anderen Dingen, wie zum Beispiel Mundwasser, Speisesalz und ähnlichem. Wir bekommen dieses Gift verabreicht, ohne etwas davon zu wissen. Die einzige Information ist immer nur die Angabe des Herstellers, wie gut Fluorid doch für unsere Zähne ist. Da ist es ja schon fast ein kleines Wunder, das Fluorid in Deutschland seit einigen Jahren nicht mehr in unser Trinkwasser beigegeben wird. In einigen Gegenden ohne Fluorid im Trinkwasser wurde sogar festgestellt, dass es in diesen Gebieten weniger Karies gab.

      Um es mal ganz deutlich zu sagen, Natriumfluorid ist ein sehr wirksames Rattengift und wird auch als Insektenvertilgungsmittel eingesetzt. Es ist ungefähr zweimal so giftig wie Arsen. Sie haben richtig gehört, und genau dieses Gift wird unter strengen Sicherheitsvorkehrungen im Labor bearbeitet. Sicherlich befindet sich Fluor auch als Spurenelement im menschlichen Körper, aber es muss keinesfalls künstlich zu unserer Nahrung hinzugefügt werden, denn dass bisschen was in unserer Nahrung von Natur aus vorhanden ist reicht vollkommen aus, um diesen sehr geringen Bedarf vollkommen zu decken. Und ja, dieser Stoff kommt tatsächlich nur in sehr geringen Mengen in der Natur vor. Dies verhält sich mit atomarer Strahlung genauso. Wir sind ständig von minimaler atomarer Strahlung umgeben, aber würden sie freiwillig in Tschernobyl Urlaub machen, wo die Konzentration so hoch ist, dass man krank wird oder gar davon stirbt. Sicherlich nicht, denn die Dosis dort ist bei weitem zu hoch.

      Warum also wird dieser gefährliche Giftstoff unserer Nahrung nur beigegeben. Bäcker und andere Lebensmittelbetriebe werden von unseren Gesundheitsämtern sogar dazu ermuntert nur mit fluoriertem Salz zu backen. Diese Brote sind auch nicht gekennzeichnet und es steht nicht auf dem Brot, dass Fluorid enthalten ist.

      Der Verbraucher hat das Nachsehen, denn es gibt in diesem Fall keine Kennzeichnungspflicht. Was aber ist denn nun eigentlich so gefährlich an diesem Fluor. Ganz einfach, es ist beispielsweise stark krebserregend, man kann davon Osteoporose bekommen oder auch verschlimmern und es gibt mehr Knochenbrüche in der Bevölkerung. Schon bei Mengen die weit unter der toxischen Grenze liegen werden die Schilddrüse und auch ungeborene Kinder geschädigt. Ja, sie hören richtig, unser ungeborener Nachwuchs nimmt daran Schaden. Die Folgen können unter anderem Erscheinungen sein die conterganähnlich sind!

      Aber Fluorid härtet nicht nur unsere Zähne, was uns ja immer als so gesundheitsfördernd ans Herz gelegt wird, es härtet auch die Knochen und die Gewebestruktur. Dadurch werden die Knochen gerade bei älteren Menschen sehr brüchig, was dann letztendlich dazu führt, dass sie schon bei leichten Stürzen sehr schnell brechen können.

      Weltweit gibt es etwa sechzig Psychopharmaka die Fluor als einen wichtigen Bestandteil enthalten. Warum wohl nur?