Uwe Plesotzky

Unser giftiger Alltag


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den freien Willen eines Menschen aus. Haben Sie das gewusst. Aber es kommt noch schlimmer.

      Fluor entsteht in großen Mengen bei der Aluminiumherstellung und müsste demnach als teurer Sondermüll entsorgt werden. Aber da man dieses Gift in unseren Lebensmittel und unter anderem auch bei Kosmetikartikeln verarbeitet, braucht es nicht teuer entsorgt zu werden, sondern im Gegenteil, die Industrie verdient sogar noch recht gut daran.

      Übrigens, haben sie sich schon mal die Etiketten von unserem Mineralwasser durchgelesen. Richtig, in vielen Mineralwassern ist auch Fluorid enthalten. Wir denken, wir tun uns und unserer Familie etwas Gutes, dabei ist das Gegenteil der Fall. So viel mir bekannt ist, gibt es keine Kennzeichnungspflicht für Fluorid im Mineralwasser. Die Angaben sind freiwillig, solange sie unter einem gewissen Wert liegen. Leider sind Daten hierüber sehr schwer zu bekommen und so kann ich keinesfalls für die Richtigkeit dieser garantieren. Allerdings sollte uns etwas beim Thema Fluorid auf jeden Fall zu denken geben.

      Im zweiten Weltkrieg wurde den Kriegsgefangenen Natriumfluorid in das Trinkwasser zugefügt. Dies wurde von den Deutschen genauso wie von den Russen so gehandhabt, um die Gefangenen schön fügsam zu machen. Wenn der Wille gebrochen ist, dann kann man die Menschen viel leichter lenken und sie sind schön brav und beschweren sich auch nicht. So viel Fluorid in unserem Umfeld, da möchte ich nicht daran denken, was es bedeuten würde, wenn dies vielleicht nicht aus Sorge um unsere Gesundheit so gemacht wird.

      Ein weiterer Skandal fand in den fünfziger Jahren in Kassel statt. Dort wurde, ohne die Bürger davon zu informieren, ganz heimlich ein Massenexperiment an der Bevölkerung durchgeführt. Es wurde zwanzig Jahre lang Fluorid in das Trinkwasser gemischt. Man wollte so beweisen, dass Fluorid eine Kariesprophylaxe hat. Die Menschen in dieser Stadt zahlten teuer dafür, nämlich mit ihrer Gesundheit. Viele von ihnen ohne jemals davon etwas zu erfahren, oder haben sie schon mal irgendwo von diesem Experiment gehört oder gelesen. Wenn es doch so gesundheitsfördernd ist, warum wurde es heimlich gemacht, und vor allem warum werden so viele Menschen krank davon.

      Es gab damals vermehrt Herz- und Kreislauferkrankungen, Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Thrombosen, Arthritis, Osteoporose, Leber- und Nierenerkrankungen, Allergien, rheumatische Erscheinungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schlaganfälle und Missbildungen bei ungeborenen Kindern.

      Wer hat dies eigentlich zu verantworten? Wer war so skrupellos die eigene Bevölkerung ohne deren Wissen heimlich als Versuchspersonen zu benutzen und zu vergiften, nur um diesen teuren Sondermüll loszuwerden.

      Viele Informationen zu diesem Giftstoff bekommt man übrigens im Internet. Aber auch dort gilt die eiserne Regel, vertrauen sie niemals der erstbesten Webseite. Viele Suchmaschinen und auch große Datenbanken sind oft nicht so frei, wie es uns immer suggeriert wird. Machen Sie sich selbst ein Bild davon und lesen sie so viel Informationen, wie sie bekommen können.

      Sie sollten keinesfalls alles glauben, was irgendwo geschrieben oder erzählt wird, denn dann wäre ihr freier Wille in Gefahr. Ich möchte, dass sie auch nicht einfach alles glauben, was ich hier schreibe. Bilden Sie sich ihre eigene Meinung, recherchieren sie selbst und überzeugen sie sich davon was wirklich vor sich geht. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen, auf die Informationen, von denen in den Nachrichten nie berichtet wird.

      Genau diese Informationen wollte ich meinem Bekannten damals auch geben, aber dieser gab mir mehr als deutlich zu verstehen, dass es ja nur eine vollkommen unbedenkliche Menge Fluorid in der Zahnpasta wäre und der Staat es ja niemals zuließe, dass wir vergiftet werden.

      Wie schlimm, denn seine Kinder haben nicht die Wahl, sie müssen essen und trinken, was ihre Eltern ihnen geben. Auch ihre Zähne putzen sie mit der Zahnpasta, welche sie von ihnen in die Hand gedrückt bekommen. Warum meinen sie gibt es extra Kinderzahnpasta, in der etwas weniger Fluorid enthalten ist, wenn es doch eigentlich so ungefährlich sein sollte. Haben Eltern wirklich das Recht ihre Kinder so zu behandeln, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob es tatsächlich giftig sein könnte, ob es den eigenen Kindern möglicherweise einen Schaden zufügt. Hier besteht wirklich ein großer Handlungsbedarf und eine Aufklärung gegenüber der Bevölkerung. Denn wenn die Menschen von diesen Giften nichts wissen und die wahre Wirkung nicht kennen, wie sollen sie da richtig reagieren und handeln.

      Genau auf diese abweisende Haltung stößt man aber leider recht oft, wenn man versucht den Menschen zu helfen. Was genau hindert diese daran, sich selbst zu erkundigen. Vielleicht ist es ja die Angst davor, sein bequemes und gut geordnetes Leben zu verlassen und etwas ganz neues anzufangen. Die Angst etwas zu ändern, aus der Reihe zu tanzen. Sie können mir aber glauben, sie müssen nicht auffallen wie ein buntes Huhn, nur weil sie gesünder und länger leben wollen. Manchmal reichen wirklich Kleinigkeiten vollkommen aus um das Leben entscheidend zu verbessern.

      Mit diesem Buch möchte ich alle Mensch auffordern nicht mehr alles einfach nur zu glauben und hinzunehmen, sondern sich aktiv in ihrem eigenen Leben einzubringen.

      Dass man manchmal sogar richtig Geld sparen kann, nur weil man anfängt sein Leben aktiv und positiv zu beeinflussen ist nur eine Dreingabe. Ich kann ihnen hier Wege aufzeigen und sie auf Gifte und schlechte Lebensarten aufmerksam machen, aber ich kann ihr Leben nicht einfach ändern, denn das können nur sie selbst.

      Aber sie können sich sicher sein, ich werde in diesem Buch offen und schonungslos über alles berichten, was ich herausgefunden habe und vor allem wie man seine Lebensqualität entscheidend verbessern kann, und dies auf eine so einfache Art, dass wirklich jeder es leicht nachvollziehen kann.

      Wie alles anfing

      Wie ich schon im ersten Kapitel geschrieben habe, enthalten die meisten Zahnpasten Fluorid. Nachdem ich mich über diese wirklich gefährliche Substanz kundig gemacht hatte, stand ich vor dem Problem eine Zahnpasta zu finden, die eben nicht diesen gefährlichen Giftstoff enthält. Schnell stellte ich fest, dass es in unseren Supermärkten eigentlich so gut wie keine Zahnpasta ohne Fluorid gibt, jedenfalls habe ich bei meiner Suche keine gefunden. So setzte ich meine Recherche im Internet fort und fand heraus, dass man in einem Reformhaus eine Zahnpasta ohne Fluorid kaufen kann. Da ich auf dem Lande wohne, ist so ein Reformhaus nicht wirklich in der Nähe und wenn man kein Fahrzeug sein eigen nennt, dann kann so eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch schon mal recht lange dauern und mitunter auch ins Geld gehen. Mein Rat, am besten einen kleinen Vorrat anlegen oder aber ein Reformhaus suchen, welches einen Onlineshop hat und einfach bestellen.

      Ich stand damals in diesem Laden und suchte nach einer Zahnpasta und stellte mich schon innerlich auf einen sehr hohen Preis ein, aber dem war überhaupt nicht so. Zu meiner Verblüffung kostete mich die fünfzig Gramm Tube Zahnpasta unter zwei Euro. Zugegeben, nicht der günstigste Preis für Zahnpasta, dafür aber ohne Fluorid oder andere Giftstoffe. Und wenn ich ehrlich bin, dann reicht mir so eine Tube Zahnpasta auch etliche Wochen. Sicherlich bekommt man aber auch in dem einen oder anderen Supermarkt Zahnpasta ohne Fluorid. Da hilft nur eines, man muss sich jede Packung ansehen und die Inhaltsstoffe genau durchlesen.

      Die Angelegenheit mit der Zahnpasta hat mich dazu veranlasst meine Nachforschungen im eigenen Haushalt auszudehnen. Schon am selben Abend bekam ich den nächsten Schreck. Ich stand unter der Dusche und hielt mein Duschgel in der Hand, und aus welchem Grund auch immer, fing ich an mir die Inhaltsstoffe durchzulesen. Wissen Sie was in meinem Duschgel alles drin ist. Ich will es ihnen verraten.

      In meinem Duschgel ist unter anderem Sodium Laureth vorhanden, welches stark allergiefördernd, austrocknend und reizend wirkt. Es kann durch eine Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen krebserregende Nitrate und Dioxine bilden. Nur einmal benutzt, und schon können größere Mengen an Nitrat in den Blutkreislauf gelangen. Im Klartext, ich wasche mich nur ein einziges Mal mit diesem Duschgel und habe mir nicht nur diese schädlichen Stoffe zugeführt, sondern auch das Risiko eingehandelt, dass es eben in Verbindung mit einem anderem Mittel mein Krebsrisiko steigert. Welche Mittel können dies wohl alles sein. Natürlich stehen diese Informationen nicht auf dem Produkt.

      Vielleicht ein Parfum, ein anderes Reinigungsmittel oder sogar ein Haarpflegeprodukt. Wer weiß das schon. Aber hier endete es noch lange nicht, denn außerdem befinden sich in meinem Duschgel noch etliche weitere