Mej Dark

Completely - Auf immer und ewig


Скачать книгу

id="u3da52cf3-9dc1-586f-96fe-6de9ee59e199">

      Mej Dark

      Completely - Auf immer und ewig

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Autorin

       Buch

       Prolog

       Herzklopfen

       Bellas Tagebucheintrag – Der Plan

       Der Gewinn

       Die Falle

       Vollmondprobleme

       Die Reise zum Reservat

       Déjà-vu

       Die uralte Gaya

       Bellas Tagebucheintrag - Die Hochzeit

       Das Ritual

       Die gefangene Braut

       Das Baumhaus

       Der Hexenkuss

       Weitere Bücher

       Impressum neobooks

      Autorin

      Mej Dark veröffentlicht seit vielen Jahren unter verschiedenen Pseudonymen beliebte Bücher und Reihen, die in das Reich der Abenteuer, der Leidenschaft, der Geschichte als auch der Fantasy entführen. Completely ist ihr neuestes Werk und wurde vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt. Es wendet sich an die Freunde von origineller Fantasy.

      Buch

      Ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit stößt Lex auf vielerlei Probleme in der für ihn neuen Welt und Zeit. Bella misstraut ihm und versucht trickreich zu erfahren, wer er wirklich ist. Kann sie sich dabei auf ihre alten Freunde verlassen? Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun und wieso muss Lex unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Band kann eigenständig gelesen werden. Die Reihe wurde im Mai vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.

      Prolog

      

      

      

       Normalität und gewöhnlicher Verstand sind wahre Hindernisse für die große Liebe.

       Es gibt keine Auswirkungen ohne Ursachen.

      Herzklopfen

      „Was ist neur heute mit dir los?“

      Ertappt zuckte ich zusammen. Etwas brauner Tee ergoss sich auf die Untertasse.

      „Ich habe mich anscheinend verliebt!“, gestand ich errötend die Wahrheit.

      „Wie wunderbar!“

      Bella sah mich mit ihren warmen Augen inniglich an. Die Hübsche wähnte sich am Ziel ihrer Wünsche. Aufgeregt kratzte ihr abgespreizter kleiner Fingernagel in den langen Haaren. Sie war eine hellhäutige Schönheit und der Traum eines jeden Mannes. Ihr Anblick brachte mein Blut zum Kochen.

      Der sinnliche Busen meiner Besucherin sprengte fast die Enge der weißen Bluse. Bella wusste um ihre erotische Ausstrahlung, gab sich für gewöhnlich jedoch züchtig und naiv. Heute indes ließ sie die Hülle schalkhaft in manchen Momenten fallen und verdeutlichte so, welche reizvollen Möglichkeiten sie bieten konnte. Das wirkte bei ihr liebevoll unschuldig, wie das Natürlichste auf der Welt. Bella war ein Kind des Glückes. Dieses lief ihr förmlich nach.

      Ich fühlte mich in ihrer Nähe ausgesprochen wohl, weshalb ich jeden Augenblick unseres inzwischen vertrauten Beisammenseins genoss. Zugleich hoffte ich, der Einzige zu sein.

      Da erhob sich mein Täubchen und trat ganz nah an mich heran. Ihr Parfüm erfüllte die Umgebung. Sacht berührten die weichen Finger meinen Arm.

      „In wen?“, fragte sie. Die Neugierige wollte die Wahrheit unbedingt wissen.

      „Sie ist einfach vollkommen!“, erklärte ich mit verzücktem Blick.

      Die Schöne kam noch näher. Ihr Atem roch leicht nach Kaviar. Sogar das wirkte bei ihr nicht unangenehm, obwohl ich Fisch nicht mochte. Außerdem war es nur eine kleine Brise, so als stände man am Rand des Ozeans und ließe dessen erhabenen Odem auf sich wirkten.

      „Wer ist sie denn nur?“, flüsterte sie sinnlich und hoffte einen ganz bestimmten Namen zu hören. Ihren Namen.

      Ich entfernte mich, holte ein Blatt von meinem Schreibtisch und reichte es ihr.

      Bella sah sich das Papier mit einem äußerst verblüfften Ausdruck an. Sie verstand rein gar nichts. Mathematik gehörte nicht zu den Dingen, mit denen die Hübsche sich gern beschäftigte.

      „Was ist das?“ Ihre blauen Augen musterten unverständig die Zahlenreihen.

      „Das ist der Beweis, dass es sie geben muss.“

      „Wen?“ Meine Besucherin war schockiert und riss ihre großen Augen noch weiter auf. Diese schienen fast aus den Höhlen zu fallen.

      „Die Beste, die Vollkommenste!“, stieß ich hervor.

      „Das sind doch alles nur blöde Zahlen!“, widersprach Bella entnervt.

      Ich merkte, dass sie maßlos von mir enttäuscht war. Sie hatte etwas anderes erwartet, ein Geständnis meiner unendlichen Liebe. Doch ich wollte sie keinesfalls belügen oder ihr Hoffnungen machen. Mit uns konnte es leider nichts werden, obwohl sie manchen Schmetterling in mir zum Fliegen brachte. Ich überlegte, wie ich sie trösten könnte, doch einer solchen Wahrheit musste man einfach ins Gesicht sehen.

       „Das sind mehr als Zahlen“, erklärte ich bestimmt. „Es ist der Pfad zu meiner Herzenspartnerin.“

      „Du musst vollkommen verrückt sein!“ Brüskiert warf sie das Blatt auf die Erde und brachte demonstrativ ihre weibliche Figur in Pose. Sie reckte ihre prallen Brüste vor und schien auf eine Tätigkeit zu warten, wie Hormone sie in einem jungen