Madeleine Wilson

Glück Ahoi: Alles klar für die Wende!


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darum um das tägliche oder alles zwei Tage oder so was wenn mal wieder Not am Mann ist und etwas gemacht werden muss.

      Dieses Wechselspiel habe ich im anderen Zusammenhang bei mir jedoch auch beobachtet, das heißt ich habe mich zurückgezogen, wenn ich zum Beispiel im Bekanntenkreis oder so sah, jemand macht das ja schon. Sprich es wurde jemand gesucht, kann das jemand organisieren oder machen und jemand anderes war dann bereit es zu machen, dann habe ich auch ein bisschen die Hände in den Schoß gelegt und dachte hier läuft das gleiche ab was du doch eigentlich nicht willst.

      Für mich die Lösung ist schon seit einiger Zeit, dass ich mich quasi als Hilfsperson für diese Person anbiete. Das ich das gar nicht im offenen Gespräch sage, sondern mich hinterher an jene Person wende die gesagt hat ich übernehme das und sage dann du kannst mich einsetzen, wo kann ich dir helfen ich möchte nicht vorne in der ersten Reihe stehen das kriege ich im Moment auch gar nicht hin, aber denjenigen helfen oder Handlanger sein. Das geht auch ganz gut, also wenn man da ein bisschen Rückendeckung gibt.

      Dieses Thema „NEIN sagen können“ und „das Wechselspiel einer Macht“ und alle anderen ziehen bzw. lehnen sich zurück ist ja auch ein Schwierig-Ding.

      Am besten man überlegt sich wie man sich in diesem Moment Verhalten kann und legt sich schon ein paar passende Sätze im Kopf zurecht. Einfach kurz und knapp formulieren und bei seiner Meinung standhaft bleiben. Ich denke jeder sollte da einen Weg für sich finden, auch mal souverän NEIN zu sagen trotz Harmoniebedürftigkeit.

      Loslassen und entrümpeln befreit die Seele, schenkt Freiheit. Egal ob Schreibtisch, Kleiderschrank oder Küche - wer hier Ordnung schafft und sich von Dingen trennt schafft ganz viel Raum für Neues...in sich selbst. Das betrifft natürlich auch das sich trennen von alten Liebesbriefen und Fotos bei Liebeskummer.

      Es geht um das Thema loslassen, und zwar nicht um Eigenschaften oder Angewohnheiten sondern um Dinge. Ich möchte dir ganz viel Mut machen mal zu Entrümpeln. Es hat und fasziniert mich immer wieder, was es auch mit mir selber macht, wenn ich in mein äußeres Umfeld entrümpele. Das fängt beim Schreibtisch an, wenn ich ein großes neues Projekt anfange mir absolut wichtig ist das der Schreibtisch nichts mehr enthält was zu diesem Projekt gar nicht gehört. Und da Klarschiff zu machen, macht was bei mir, das verändert mich auch. D.h. ich gehe deutlich aufgeräumter so möchte es hier auch mal nennen, innerlich aufgeräumter an so ein Projekt heran.

      Aber das betrifft letztendlich die ganze Wohnung oder das ganze Haus. Vom Kleiderschrank angefangen über Bücherwand und so weiter. Ich habe mir zwei ganz unterschiedliche Methoden angewöhnt. Die harmlose Methode ist die, dass ich sage jeden Tag sollten drei Sachen verschwinden.

      Das fängt im Badezimmer an, wo ich denke was ich in der Hand habe brauche das noch oder ich mal da mal eine Tür auf von so einem Schränkchen und denke, wie lange steht das da schon. Gucke es mir genau an, denn manchmal ist schon gar nicht zu benutzen, weil es sich verändert hat von der Konsistenz her oder so. Dann sofort Weg damit!

      Dann ist es für mich immer ganz wichtig, dass ich eine Station habe wo ich, das was man noch benutzen könnte speziell bei Kleidung und Bücher dort hinbringen kann. Das sind zum Beispiel karitative Organisationen die solche Aussortierten Dinge aufnehmen. Entweder machen die damit einen Flohmarkt oder sie haben einfach ihr Klientel die da kommt und glücklich ist etwas mitnehmen zu können. Das beruhigt mich, denn in die Mülltonne möchte ich vieles nicht schmeißen. Aber wenn ich weiß, ich kann damit jemanden anderen noch eine Freude machen und der kann das noch nutzen. Dann hilft mir das sehr.

      Da habe ich quasi für mich als gut empfinden, wenn ich z.B. bei dem Thema Klamotten bin, das dann auch ganz durch zuziehen. Eventuell hat man verschiedene Aufbewahrungsorte für Mäntel, Jacken, Sommer- und Winterkleidung oder so etwas. Die hängen manchmal an verschiedenen Orten und dann mag es hilfreich sein, wenn man dieses Thema „Anziehsachen ausmisten“ einmal durcharbeitet.

      Ganz rigorose Leute sagen ja, den kompletten Kleiderschrank leer machen und wirklich nur wieder das zurück hängen und legen was man wirklich haben möchte. Ich selber habe dies leider noch nie geschafft. Es wäre sicherlich ein ganz toller Weg ab ich bin ihn noch nicht gegangen, sondern ich schaue durch und frage mich bei jeden Teil ob es mich noch glücklich macht, wann habe ich das letzte Mal angehabt oder so.

      Man hat so alle mögliche Sachen auch solche die man noch mal zur Gartenarbeit, Renovierungsarbeiten oder zu Reparaturarbeiten am Auto anziehen kann. Wenn man das dann auch tatsächlich macht, dann macht es Sinn und hat seine Berechtigung aufgetragene Klamotten aufzuheben.

      Ansonsten wirklich zielstrebig schauen zu entrümpeln im Kleider- und Schuhschrank. Dieses loslassen von Sachen ist nicht nur ein Akt ein Hände sage ich mal, sondern das macht etwas drin im Inneren mit einem. Das befreit ungemein und dazu möchte ich dich gerne ermuntern. Ich meine der Frühling ist sowieso die Jahreszeit, ich glaube da haben unsere Großmütter großen Frühjahrs-Hausputz gemacht. Dann kamen die Gardinen runter und wurden gewaschen und vieles mehr. Es ist zwar alles im Äußeren, aber es macht etwas mit uns drin im Inneren.

      Dieses einfach mal für sich selber zu probieren und sich vielleicht wieder anstecken zu lassen, weil man dahin schaut wie schön es nachher dann ist. Die ein bis zwei Stunden selber oder wie lange es auch dauert, die sind vielleicht nicht so angenehm aber das was hinterher dabei rauskommt, das ist einfach ganz großartig und deswegen lohnt es sich doch zu machen.

      Mit Büchern oder auch den Küchenschränken und Vorratssachen die abgelaufenen Verfallsdaten haben. Genauso auch Geräte die man gar nicht mehr braucht bis hin zu Werkzeug, was man vielleicht gar nicht benutzt oder auch doppelt und dreifach hat. Mach doch einfach mit den funktionsfähigen Geräten noch jemanden ein Freude, der sie wirklich gebrauchen könnte.

      Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!

      Minimalismus pur - Warum weniger bedeutend mehr ist

      Konfuzius hat mal gesagt: Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen. In diesen Worten steckt viel Wahrheit. Viele Menschen laden sich zu viel auf privat wie beruflich, sie stehen dadurch ständig unter Strom. Einige finden keinen Weg aus dem Dauerstress, der sogar krank machen kann. Ich habe Tipps und Ratschläge für ein minimalistisches Leben für euch zusammengetragen, mithilfe derer ihr euer Leben entschleunigen und unkomplizierter gestalten könnt. Das Beste daran: Ein paar davon lassen sich bereits innerhalb einer Stunde umsetzen!

      Anhänger des Minimalismus begünstigen das einfache Leben: Wenig Konsum, übersichtlicher Kleiderschrank, Nahrungsmittel ohne Verpackung. Zu Beginn der Bewegung vor ungefähr zehn Jahren mussten sich minimalistische Personen vorwiegend über Blogs im Netz austauschen. Inzwischen gibt es in vielen deutschen Orten regelmäßige Zusammentreffen.

      Darüber hinaus denke ich das Minimalismus sogar einen gewissen Reiz hat. Die Vorzüge liegen ja klar auf der Hand. Weniger unnötige Sachen, weniger Ablenkung, bessere Tatkraft und Tatwille, und so weiter. Also für den ein oder anderen wahrscheinlich ein super Bedingung.

      Minimalismus pur heißt nicht auf Luxus zu verzichten

      Minimalistisch leben heißt ganz und gar nicht, dass Du in einer weißen Wohnung leben und Dein Auto verkaufen, oder Dich von Deinem Sparguthaben losbinden und auf den Urlaub und die Freizeitaktivitäten verzichten musst. Besser gesagt schaffst Du Freiraum in Deinem Leben, in dem Du die Befreiung von unnötigen Zeug von Ballast und auch seitens Zweckbeziehungen, die Du bisher als Kamerad- / Freundschaft bewertet hast, suchst.

      Du lebst nicht unbedingt mit weniger, statt dessen trennst Du Dich von unnötigen Dingen und findest damit mehr Zeit, Dich auf die wirklich wichtigen Elemente in Deinem Leben zu fokussieren. In der Konfrontation von einem Kleiderschrank voll mit kaum getragener Mode oder 100 Paar eleganten Schuhen und einer Freundschaft, einer großen Liebe oder Abenteuern im Alltagstrott wirst Du nicht lange Zeit überlegen müssen, was Dir mehr bedeutet und worauf Du wirklichen