Man wird verstehen, dass es im Multiversum keine Trennung gibt, da die Illusionen der Dualität langsam beginnen zu verblassen, sodass man alles integrieren kann und eine vollkommene und harmonische Einheit spürt, die alles und jeden durchdringt.
Durch diese Energien wird natürlich das profane Leben sehr stark umstrukturiert, da die Zeit der Konzepte endgültig vorbei ist und nur noch die Schwingungen der Veränderungen in einem selbst harmonisch klingen. Man versteht endlich, dass die Erde und der Himmel, sowie die Nacht und der Tag, in einem selbst zu einer absoluten göttlichen Vereinigung gekommen sind. Keine Barriere und keine Schranke werden für das Denken existieren, da eine ekstatische und euphorische Einigung der Divergenzen in einem selbst erfolgt ist. Man wird sich und das eigene Sein erkennen. Durch den Zugriff auf die höheren Energien kann man natürlich auf ganz andere Kraftreservoire zugreifen, und dem physischen Körper zur Verfügung stellen, um so neue Kraft, neue Aktivität, neue Energie, neues schöpferisches Denken, neue Agilität und neue Lebhaftigkeit zu bekommen und natürlich auch zu erfahren. Alles Alte kann abgeschüttelt werden, und Energiemuster, die man in Bereiche wie Karma einordnen kann, können endgültig aufgelöst werden, wenn man wahrlich seine Sternenexistenz erkannt und angenommen hat. Man wird von harmonischen Schwingungen erfüllt, die einen Einklang schaffen, der es ermöglicht, dass Antipoden zu einer einzigen Einheit werden. Da jeder von uns über verschlüsselte, energetische Muster in seinen ganzen Körper verfügt, wird jeder von uns in der Lage sein, größere Evolutionsschritte zu machen, als es ihm vorher möglich war. Willkommen auf der Ebene des erleuchteten Erwachens.
Diese verschlüsselten, energetischen Muster können auf die verschiedenste Art und Weise aktiviert werden, so ist es z. B. möglich, dass man eine energetische Blockade dadurch löst, dass man ganz einfach beginnt, aktiv mit seinen energetischen Körpern zu arbeiten, das heißt, dass man z. B. seinen Ätherkörper oder auch seinen Astralkörper bereist. Andere energetische Blockaden haben einen linearen Verschluss, das heißt, sie sind so codiert, dass sie sich nach einer gewissen Zeit einfach auflösen. Man muss sich immer vor Augen halten, dass alles möglich ist, da man sämtliche energetische Blockaden immer selbst gesetzt hat. So kann es natürlich auch sein, dass man sich in einer Partnerschaft so codiert hat, dass einer den anderen immer wieder ein Stück voranbringen kann. Dass ist dann der Fall, wenn z. B. der Partner A Fortschritte macht, und dadurch automatisch der Partner B angeregt wird weitere Fortschritte zu machen, die dazu führen, dass Partner B sinngemäß Partner A überholt, worauf wieder der Partner A beginnt, Fortschritte zu machen und sinngemäß Partner B überholt. Dies kann man dann endlos fortsetzen. Dieser Vorgang ist natürlich sehr effektiv, da man sich selbst und auch seinen Partner unglaublich voranbringen kann.
Auf der anderen Seite ist es so mit den Blockaden, dass man sie durch Erfahrungen lösen kann, die man im Laufe seiner Inkarnation machen muss, das heißt also, es handelt sich um solche Erfahrungen, die von den höheren, energetischen Anteilen, für die aktuelle Inkarnation, als essenziell eingestuft wurden. Die Blockaden, die man sich gesetzt hat, sind zum einen dafür, dass man nicht zu schnell in hochenergetische Bereiche kommt, oder, dass man ein gewisses eigenes Potenzial entwickelt hat, um mit den Potenzialen, die einem dann zur Verfügung stehen, wahrlich zurechtzukommen.
Eine weitere sehr wichtige und auch sehr energetische Art, um Blockaden zu lösen, ist natürlich eine Initiation, wobei eine solche Initiation klassisch erfolgen kann, also im Dreidimensionalen, z. B. in einer magischen Gemeinschaft, oder in einen „Energiegrad“, wie z. B. einen der Reiki-Grade, oder aber auch multidimensional, auf der Astralebene. Doch auch die anderen „materiellen“ Initiationen, die ich gerade angesprochen habe, wirken multidimensional. Eine multidimensionale Initiation kann z. B. durch diskarnierte Wesen entstehen, die aber auch wieder aus dem eigenen Kollektiv kommen. Diese diskarnierten Wesen haben keinen dimensional beschränkten Körper, so wie wir ihn hier in dieser Inkarnation haben, d. h., sie sind sowieso schon mit Schwingungsebenen verbunden, die man mit einer menschlichen, oder allgemeiner gesprochen, mit einer dreidimensionalen „Hülle“ oder auch Bewusstsein, überhaupt nicht erreichen kann. Es kann sein, dass diese diskarnierten Wesen, oder auch eigene Anteile, mit einem selbst über ein Channeling in Kontakt treten, oder aber auch in einer Meditation, im Traum, in einer Astralarbeit oder in sonst einem außerkörperlichen Erlebnis. Egal, wie die diskarnierten Anteile mit einem in Kontakt treten, es wird das normale, also dreidimensionale Leben, nachhaltig verändern. Das Erscheinungsbild der diskarnierten Anteile läuft natürlich mal wieder Hand in Hand mit der eigenen Bildsprache, d. h., es kann sein, dass die Wesen als Humanoide auftreten, als Lichterscheinungen, als Schattenfragmente, als engelsähnliche Wesen, als Männer mit weißen Roben oder auch als Frauen in schwarzen Roben, wobei man diese Wesen dann auch gleich als „Weiße Brüder“ oder „Schwarze Schwestern“ bezeichnen kann, auch wenn sie natürlich geschlechtslos sind, da sie ja überhaupt nicht körperlich sind. Auch Wesen aus den Engelssphären können solche Initiationen auslösen, wobei es dann auch meist so ist, dass die Wesen aus den Engelssphären in der Regel als Mentoren fungieren.
Begriffe und Namen tauchen natürlich sehr oft in den verschiedensten Büchern auf, gerade der Begriff „Weiße Bruderschaft“. Wenn man es aber nun von einer hochschwingenden Ebene betrachtet, dann sind diese ganzen Titulierungen völlig sinnlos, da sie überhaupt nichts bringen. Es ist also unwichtig, ob man nun sagt, dass man z. B. ein „Weißer Bruder“ oder eine „Schwarze Schwester“ ist, da alle Sterngeborenen Mitglieder einer Lichtfamilie sind.
Solche Bezeichnungen muss man als Vokabeln sehen. Die Weiße Bruderschaft bzw. die weißen Brüder kommen in der spirituellen Szene mehr als einmal vor. Fast jeder kennt sie, viele haben schon mit ihnen gearbeitet und einige gehören auch zu ihrem Kollektiv.
Der Begriff „Weiße Bruderschaft“ tauchte im 18. und 19. Jahrhundert verstärkt auf. Ob Karl von Eckartshausen, Helena Petrovna Blavatsky, der Golden Dawn, Aleister Crowley oder irgendwelche andere Autoren, Magiern etc., sie alle sahen die Vokabel als Synonym für „die Guten“ an. Heutzutage würde man sie mit den Jedi-Ritter vergleichen. Das Pendant dazu, die Sith, wären die schwarzen Brüder – und wer jetzt Star Wars nicht kennt, hat Pech! In diesem Fall ist hier die Weiße Bruderschaft eine Vokabel für die „Kräfte des Lichts“. Sie stehen in unserer dualen Existenz auf der Seite der Ordnung, der Erzengel und des Lichtes. Es ist somit keine „reale Gruppe“, sondern ein Synonym bzw. eine Idee, für „das Gute“. Dieses Ideal, welches man als Energie oder diskarnierte Wesen sehen kann/soll, wird in der spirituellen Literatur oftmals erwähnt. Man hätte darüber hinaus das Wort „Engel“ verwenden können, doch denke ich, dass dieses für Verwirrung gesorgt hätte bzw. im Denken der Autoren zu sehr „vorbelastet“ war. Diese „Weiße Bruderschaft“ könnte man als „Transzendente Weiße Bruderschaft“ bezeichnen.
Eine zusätzliche Bedeutung, in Bezug auf die „Weiße Bruderschaft“, findet man im Bereich einer Sekte. Ihre Betitelung lautet „Universelle Weiße Bruderschaft“ oder „Weiße Loge“. Hiermit sind aber reale und materielle Menschen gemeint, die im späten 20. Jahrhundert eine Gemeinschaft gegründet haben.
Zwar beziehen sie sich auf die Seite des Lichtes und der Ordnung, doch da ich niemanden aus dieser Gruppierung kenne, kann ich kein Urteil abgeben. Vielleicht sind es Sterngeborene, möglicherweise auch einfach nur spirituelle Menschen, die einem individuellen Weg folgen.
Weiterhin wird der Terminus „Weiße Bruderschaft“ mit den „Aufgestiegenen Meistern“ assoziiert. Dies ist passend, wobei die „Aufgestiegenen Meister“ ein Zweig der „Weißen Bruderschaft“ sind. In diesem Fall ist die Weiße Bruderschaft wie ein Baum des Lebens zu sehen. Er hat mehr als einen Zweig. Die Gruppe der „Aufgestiegenen Meister“ stellt eher eine „Kontaktgruppe“ da, d. h. hier funktioniert die Kommunikation in zwei Richtungen! Mensch – Meister / Meister – Mensch! Bei dem Rest der „Weißen Bruderschaft“ ist es nach meinen Erfahrungen anders. Sie knüpfen den ersten Kontakt. Erst danach ist ein Dialog möglich. Meist ist es auch nur ein „weißer Bruder“ bzw. eine „schwarze Schwester“ die den Kontakt herstellt. Wie eine Art Tutor und Privatlehrer agiert das Energieprinzip mit dem Sterngeborenen, der auf seine Aktivierung zusteuert. In absehbarer Zeit wird dann eine energetische Initiation vollzogen werden, gern in Form eines Lichtkörperprozesses, in welcher man an dieses Kollektiv wieder angebunden bzw. erneut eingegliedert wird, sodass man sich „erinnern“ kann,