href="#u71f9ce5c-bc6e-51f8-899b-a0e1273334d3">Adaptogene - Zusammenfassung
Sanfte Nahrungsergänzungen für hochsensible Nerven
D-Ribose - der Extra-Energieschub für die Nerven
OPC - durchblutungsfördernd und leistungssteigernd
Dosierung, Nebenwirkungen und Kontraindikationen von OPC
OPC - welches Produkt einnehmen?
Sanfte Nahrungsergänzungen - Zusammenfassung
Nahrungsergänzungsfahrplan für Hochsensible: Wer benötigt was?
Bonuskapitel: Was du außer Nahrungsergänzung noch brauchst - mit mp3-Downloads
Über die Autorin oder: Wie ich zu dem wurde, was ich bin
Deutsche Erstausgabe September 2019
Copyright 2019 © Dr. phil. Anne-Barbara Kern
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Autorin.
Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Verwertung, Übersetzung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Lektorat: Mag. Julia Neuper, Wien
Satz und Layout: Wolkenart - Marie-Katharina Wölk
1. Auflage
Zum Geleit
Hochsensibilität wird weitgehend als psychisches Phänomen verstanden. In den meisten Ratgebern werden die verschiedensten mentalen Strategien empfohlen, um typische Probleme hochsensibler Menschen wie z.B. Reizüberflutung, Überstimulation, Verletzlichkeit, erhöhte Stressanfälligkeit und Burnout zu lösen. Doch Hochsensibilität ist genetisch bedingt und hat damit handfeste körperliche Ursachen! Das Nervensystem hochsensibler Menschen funktioniert ein wenig anders. Und wenn die Biochemie nicht stimmt, bleibt man mit mentalen Strategien erfolglos, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, die Impulse auch umzusetzen. In diesem Buch werden die Zusammenhänge dargelegt und ein Weg aufgezeigt, wie hochsensible Menschen ihr Nervensystem mit Hilfe von einfacher Nahrungsergänzung in drei Schritten auf ein solides Fundament stellen können. Erst auf dieser Grundlage lassen sich mit mentalen Strategien nachhaltige Erfolge erzielen.
Die Autorin wurde 1966 in Frankenthal/Pfalz geboren. Ab 2000 studierte sie Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Philosophie in Landau und Saarbrücken, 2007 schloss sie dieses Studium mit einer Dissertation in Kunstgeschichte ab. Nach einigen Projekten als freischaffende Kunsthistorikerin arbeitet sie seit 2012 als Coach für hochsensible Menschen. 2014 begann sie, ihre Erfahrungen auf ihrem Blog mit anderen zu teilen. Neben über 100 Blog-Artikeln bietet sie auf ihrer Webseite auch einen gratis Online-Kurs für hochsensible Menschen.
Vorbemerkung
Die Empfehlungen in diesem Buch beruhen auf individuellen Erfahrungen und erfolgen ohne Gewähr, da jeder Mensch anders auf bestimmte Nahrungsergänzungsmittel reagiert. Solltest du unerwünschte Wirkungen bemerken, setze das entsprechende Nahrungsergänzungsmittel bitte sofort ab. Ich bin weder Chemikerin noch Biologin, sondern arbeite als Coach für hochsensible Menschen. Auch wenn ich alles nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert habe, kann es doch sein, dass sich vereinzelt Fehler eingeschlichen haben. Bitte beachte außerdem noch, dass meine Empfehlungen als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht sind und keinesfalls den Gang zum Arzt oder Psychologen ersetzen.
Wie es zu diesem Buch gekommen ist
Ich helfe hochsensiblen Menschen in ihre Energie zu finden, damit sie sich wohl fühlen, ihr Potenzial auf die Erde bringen und die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Als ich mich im Jahr 2012 als Coach selbstständig gemacht habe, habe ich noch ohne Spezialisierung gearbeitet. Doch ich stellte bald fest, dass die überwiegende Mehrzahl meiner Klientinnen und Klienten hochsensibel war. Da ich selbst auch hochsensibel bin, habe ich mich 2014 ganz auf hochsensible Menschen spezialisiert. Zu dieser Zeit fragte mich eine Klientin, ob es nicht etwas wie eine Tablette gäbe, die man bei Hochsensibilität einnehmen könne. Im ersten Moment klang das etwas befremdlich für mich, da ich Hochsensibilität für eine Gabe, eine Weise des Seins, die genauso ihre Vor- und Nachteile hat wie jede andere Weise des Seins auch, nicht aber für eine Krankheit halte. Aber bei genauerem Nachdenken stellte ich fest, dass ich damals bereits einige wenige Nahrungsergänzungsmittel einnahm, die ich in meinen diversen Ausbildungen kennengelernt hatte. Und dies konnte man ja tatsächlich als etwas wie eine "Tablette" bezeichnen.
Ich empfahl meiner Klientin das, was ich damals wusste, und siehe da - es wirkte und stellte eine wunderbare Ergänzung zu den übrigen Maßnahmen unserer Zusammenarbeit dar! Dies war das erste Mal, dass ich auch die körperlichen Grundlagen bei Hochsensibilität mit einbezogen habe, ein Anlass für mich, meine Arbeit in dieser Richtung auszudehnen.
Einige Zeit später hatte ich das entscheidende Schlüsselerlebnis in dieser Hinsicht: Eine Dame rief mich an, da sie meinen Blog-Artikel über Vitamin D gelesen hatte und dringend Hilfe benötigte. Sie erzählte mir, dass ihr Vitamin-D-Spiegel nur bei 3 ng/ml läge (in Ordnung sind 50 ng/ml), und dass sie sich sterbenselend fühlte. Sie wollte mit jemandem sprechen, der sich mit dem Thema auskannte.
Und das war auch gut so, denn es stellte sich heraus, dass ihr Hausarzt ihr zwar hochdosiertes Vitamin D mit 20.000 i.E. verschrieben hatte, aber dass er ihr eine Dosierung genannt hatte, die nur eine Erhaltungsdosis war. Sie hat also, obwohl sie ausreichend Vitamin D im Haus hatte, nur so viel davon eingenommen, dass ihr Spiegel nicht noch weiter absinkt! Das konnte natürlich nicht wirken. Ich rechnete ihr gleich eine Anfangsdosis aus, die ihren Spiegel innerhalb von zehn Tagen auf ein normales Niveau bringen würde. Drei Wochen später rief mich die gleiche