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Anne Moreno
Hanna Das Schicksal einer Frau
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Hanna Das Schicksal einer Frau.
Familie ein Kapitel für sich.
Hanna und Peter wohnten in einer Kleinstadt am Rande des Odenwaldes. Eigentlich gab es in ihrer Beziehung keinerlei Makel. So konnte man es wirklich im Augenblick nennen ohne sich selbst etwas vorzumachen. Zwei wunderbare Kinder, Lotta und Paul war der ganze Stolz von Hanna und Peter. Ganz so wie es auch sein sollte, dass sich alles einmal ändern könnte ja daran wurde bis jetzt noch keinerlei Gedanken verschwendet.
Ja warum auch:
Alles war gut so wie es war. Irgendwie ist es doch gut, dass man vorher nicht weiß was noch alles auf uns zukommt. Hanna musste doch manchmal denken, so schön wie es in meiner Familie ist so soll es auch bleiben. Hanna erwischte sich immer öfters selbst dabei, dass sich solche Gedanken in ihrem Kopf einschlichen.
Das wirklich alles einmal anders wurde ja das lag noch in weiter Ferne, doch Hanna drückten diese trüben Gedanken schon etwas auf ihrer Seele.
Jedoch, dass sie eigentlich nicht so richtig Notiz davon nahm. Doch dieses merkwürdige Gefühl das gab es nun mal: Was ihr Gemüt immer mal bedrückte das konnte sie im Augenblick nicht zuordnen. „Noch nicht“………Warum auch:
Alles war bestens: Wenn da nur diese merkwürdigen Gedanken nicht wären, die sich zeitweise bei ihr einschlichen.
Nur durch diese merkwürdigen Gedanken wurde sie immer wieder daran erinnert, irgendetwas kam noch. Hanna schüttelte bei solchen Gedanken jedes Mal den Kopf, als hätte sie eine innerliche Eingabe. Blödsinn schimpfte sie mit sich selbst, Hanna lasse es gut sein, doch der Druck auf ihrer Seele blieb standhaft.
Eingabe oder Vorahnung ich weiß es nicht. Doch das Gefühl war eben da, hatte aber für Hanna in Augenblick keinerlei Bedeutung, warum auch. Doch später wurde ihr alles schlagartig klar: Alles hatte eine Bedeutung und einen tiefen Sinn, nur als es von Hanna bemerkt wurde, war es leider zu spät. Auf einmal viel alles wie Schuppen von ihren Augen.
„Hatte ich doch eine Vorahnung“?........ Verdammt bringt mir aber jetzt leider nichts mehr, es war zu spät:
Alles waren im Augenblick nur Gedankengänge, die sie zwar in ihrem Inneren etwas belasteten. Doch zurück in die Wirklichkeit.
Hanna gehörte ein großes Wohnhaus in der Stadtmitte in der Hannas Familie die mittlere Etage bewohnte. In den oberen Etagen befanden sich noch weitere 6 Wohnungen die Hanna vermietet hatte. Es war schon ein großes Haus und natürlich immer etwas zu tun. Das Haus hatte Hanna von ihren Eltern übernommen, die leider schon sehr früh verstarben. Für Hanna leider etwas zu früh. Da Hanna das einzige Kind ihrer Eltern war, ging der Besitz nach dem Tode der beiden direkt an Hanna über. In den Räumen unter ihrer Wohnung hatte Hanna einen Blumenladen neu eröffnet, den sie selbst mit viel Fleiß und Schweißarbeit aufgebaut hatte. Ein richtiger Kultladen in dem sehr viel Herzblut steckte.
Das Geschäft lief Dank Hannas Arbeitseifer und Bekanntheit in der Stadt sehr gut. Ein sogenanntes Lebenswerk, sodass sich Hanna oft auf die Schulter klopfte.
„Hanna hast du gut gemacht“.
Ich bin stolz auf das was ich geschaffen habe, kreiste es immer wieder in Hannas Kopf herum.
Peter Hannas Mann war Meister in einer Autowerkstatt des Städtchens. In seiner knappen Freizeit keine Frage, er half, wenn es mal brannte und es brannte oft. Das war vor Feiertagen und Muttertag. Da war Hochsaison im Blumenladen.
Da Peter nicht ungeschickt, war er immer zur Stelle auch wenn mal eine Reparatur anstand.
„Gut, das es dich gibt, es war Hannas Lieblingssatz“. Die Axt im Haus erspart dem Handwerker und der Handwerker das war eben Peter, doch in Geschäftlichen Dingen konnte sie Peter nicht gebrauchen, denn Geschäftsmann war Peter nun wirklich nicht. Naja, man muss ja nicht alles können sagte sich Hanna immer wieder und nahm Peter so hin wie er war. Ich habe das Durchsetzungsvermögen das eben bei Peter fehlte. Und im laufe der Zeit gab Hanna es auch auf, dass Peter sich für das Geschäftliche interessieren könnte, der hatte einfach keine Lust und das bemerkte Hanna, also gab sie es auf und ließ ihn einfach werkeln so wie er es wollte. An seinen Tüftelarbeiten hatte sie ja auch nutzen.
Hanna musste doch zugeben in einem so großen Haus gab es eigentlich immer etwas zu tun, doch dafür hatte sie ja Peter. Durch so einen Meister seines Faches sparte die Familie natürlich auch Geld. So konnte man sich wenigstens des Öfteren etwas extra gönnen und das machte die Familie auch.
Warum auch nicht??
Am Stadtrand wurde eine wunderschöne Eigentumswohnung zum Verkauf angeboten. Hanna brauchte nicht lange zu überlegen: …… Die kaufe ich als Anlageobjekt, meinte sie eines Abends als die Familie gemeinsam beim Essen versammelt war. Peter verschluckte sich fast über Hannas klare Ansage.
Peter überlegte zwar mal kurz, er musste ja auch das letzte Stückchen Brot hinunterschlucken, eigentlich hast du recht: Auf der Bank gibt es sowieso keinen Cent Zinsen. Hanna hatte schon immer das Richtige Händchen, wenn es um die Finanzen der Familie ginge. Gesagt getan, Hanna kaufte diese Wohnung und handelte noch obendrein einen guten Rabatt heraus. Sodas Peter nur noch am Staunen war, ich hätte das nicht gekonnt, meinte Peter kleinlaut. Für solche Fälle hast du ja mich, lachte Hanna.
Für diese wunderschöne Wohnung gab es auch gleich einige Interessenten die diese Wohnung mieten wollten. Hanna entschied sich für ein junges Pärchen mit 2 Kindern. Nette Leute, stellte Hanna immer wieder fest. Also alles richtiggemacht lobte sich Hanna selbst. Doch Eigenlob stinkt bekanntlich, doch heute war ihr alles scheißegal, denn mit ihrem Ergebnis war Hanna mehr als zufrieden. Des Öfteren kam bei Hanna schon der Gedanke auf, dass sie eigentlich in vielen Dingen alleine dastand: Peter interessierte sich für vieles was Hanna am Herzen lag überhaupt nicht. Wollte er nicht oder war es nur Bequemlichkeit, denn Eile und Verantwortung das war ein Fremdwort für Peter. Es nervte mich schon manchmal, gab Hanna zu. Aber dieses Gedankenspiel hatte sie nur in ihrem Kopf, preisgeben bei anderen das war nicht. So fraß Hanna vieles in sich hinein. Später dachte sie ich hätte es Peter sagen müssen das auch ich Wünsche habe die er auch respektieren könnte.
Meine Wünsche und Bedürfnisse hätte bemerken müssen, hat er aber nicht: …… Eigentlich war Peter ein kleiner Langweiler dem es Dank Hanna gut ging. Peter fehlte mal lässig gesprochen, der Arsch in der Hose, mal auf den Tisch hauen das war nicht. Hanna