Ruth Broucq

fucking Kerle


Скачать книгу

rel="nofollow" href="#u5bd777e9-3b14-544a-9b7b-35b88ec96907">Unbelehrbar

       Schicksalsschläge

       Bedrohliche Unruhe

       Rückendeckung

       Vergnügungs- und Spielsucht

       Erwachte Liebeslust

       Offenbarung

       Böse Buben nützen

       Undank ist der Lohn

       Dummheit und Eitelkeit

       Bist du nicht willig…

       Beziehungs-Terror

       Großzügigkeit ist Dummheit

       Heimtückisch

       Habgierige Helfer

       Perfider Plan

       Gewaltiges Echo

       Alles hat ein Ende

       Nach vorne schauen

       Neuer Versuch

       Versuch auf Türkisch

       Exotische Dreistigkeit

       Lügen und Abzocke

      Ein frommer Dieb

       Impressum neobooks

      Frei Schnauze - ohne Rücksicht

       fucking Kerle…

       aber Frauen sind auch nicht die Lösung

       von

       Ruth Broucq

      Impressum

      Copyright by:…. Ruth Broucq

      42699 Solingen

      [email protected]

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig.

      Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Ich glaubte Neid aus ihrer Stimme zu hören, als sie fragte: „Hast du wirklich so viele Orgasmen?“ Ihr missbilligender Blick war jedoch unübersehbar, weil ich mir ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen konnte.

      „Musst du in nächster Zeit zum Frauenarzt? Dann könntest du mir ein Rezept mitbringen, ich brauche bald neue Hormontabletten.“ Gab ich zur Antwort.

      Meine Tochter kannte mich gut genug, wusste, dass ich nicht bereit war Auskunft zu geben. Es war keine falsche Scham. Denn von falscher Rücksicht habe ich die Schnauze voll.

      Bei meinen Sexpartnern kenne ich diese Hemmung nicht. Im Gegenteil, ich finde es amüsant, die Kerle herauszufordern. Sie mit frivolem Verhalten und geilen Sprüchen zu schockieren, ihnen so Leistung abzuverlangen. Ich spüre, wie sie sich anstrengen meinem Fordern gerecht zu werden. Ebenso befriedigt mich die Macht, die ich offensichtlich über sie habe, und es amüsiert mich, dass sie bereit sind, mir gefällig zu sein. Es kommt fast einer Versklavung gleich, dass die viel jüngeren Männer nach meiner Pfeife tanzen müssen.

      Nun im Rentenalter, trifft auf mich wahrhaftig der dumme Spruch zu: je öller umso döller.

      Nachholbedarf

      Seit ich Single bin, haben sich meine Sexualbedürfnisse sowie meine körperliche Reaktion enorm gesteigert.

      Sicher sind auch die starken Östrogene ein Grund für meinen sexuellen Dauerappetit, aber das ist zweitrangig. Hauptsächlich reizt mich das Neue, die Abwechslung, denn ich habe riesigen Nachholbedarf. Da ich einen regen Wechsel meiner Sexpartner habe, ist also das Neue, Unbekannte, die fremde Haut, mein Hauptantrieb. Auch dass sie alle viel jünger sind, und sich dennoch mir, altem Huhn, unterordnen, erklärt wohl meine hitzigen Reaktionen. Denn nach meinem Ehemann wurden meine Partner immer jünger, und diese Vorliebe ist geblieben.

      Endlich habe ich keine gähnende Langeweile mehr, die sich bei allen 7 Lebens-abschnitts- Gefährten nach spätestens 2 Jahren eingestellt hatte. Alles was kürzer war, oder ohne häusliche Gemeinschaft, waren keine Beziehungen, nur Affären, bei denen es aufgrund der Kürze nicht zur Langeweile kam.

      Es gibt auch keine ständige Nähe des immer gleichen Mannes, weil es keine Wohngemeinschaft mehr gibt. Für niemanden muss ich mir die Arbeit mit kochen, waschen und putzen machen. Das Zeug des Mitbewohners muss ich auch nicht mehr wegräumen. Seit Jahren lebe ich endlich allein, und das genieße ich jeden Tag aufs Neue.

      Ich bin frei! Kann schlafen, so lange es mir gefällt, kommen und gehen wann ich will, also tun und lassen, wonach es mir gerade zur Mute ist. Ich war immer schon ein Nachtmensch, hatte auch dementsprechende Geschäfte, bei denen ich lange schlafen konnte. Leider behinderten mich früher meist meine Kinder sowie Lebensgefährten darin, lange zu schlafen- nämlich auszuschlafen.

      Nun bin ich auch frei, zu entscheiden, wann und mit wem ich Sex haben will - und auch, wie lange. Dass sie danach alle wieder gehen müssen, ich mit keinem mehr meine Wohnung teilen muss - hauptsächlich das macht mein Hochgefühl aus.

      Zu behaupten, es mache mich glücklich, wäre unkorrekt. Aber es erfüllt mich mit fast sadistischer Freude, den Sexpartner nur zu benutzen und dann wegschicken zu können.

      Seit Jahren nun, lebe ich meine sexuellen Gelüste hemmungslos aus, halte mir mehrere Lover gleichzeitig, denen ich frei und offen sage, wie ich es gerne hätte. Menno, muss ich gut sein, denn sie kommen alle gerne wieder. Sind manche anderen Frauen solche Krampen, das selbst gebundene Männer mir zu Willen sind? Anders kann ich es nicht bewerten, wenn sie hechelnd zwischen meinen Beinen liegen, und sich abmühen, mich zu befriedigen. Denn ich spiele meine Macht rücksichtslos aus.

      Wenn ich Lust habe sage ich bei einer Date- Anfrage zu, wenn ich etwas Besseres vorhabe, lehne ich mit einer netten Ausrede freundlich ab, oder versuche einen anderen Termin zu vereinbaren. Jawohl, sie