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Amelie Wild
Partnertausch mit Amelie
Erotik Roman
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Inhaltsverzeichnis
1
Amelie Wildschütz öffnete das Schiebedach ihres Sportwagens, ohne den Blick von der Straße abzuwenden. Sie fuhr weit über einhundert Stundenkilometer auf der schmalen Landstraße. Aber der flache Porsche schien sich auf dem Asphalt angesaugt zu haben.
Der Beifahrer rutschte tiefer in den Sportsitz. Er traute den Fahrkünsten der Frau nicht. Die Geschwindigkeit war eindeutig zu hoch. Er drehte den Kopf, und wollte um ein angemesseneres Tempo bitten. Aber die außergewöhnliche Ausstrahlung und Schönheit der Fahrerin ließ ihn verstummen.
Er betrachtete die Frau. Die Wangen waren ein wenig eingesunken. Das ließ sie hungrig und interessant aussehen. Frauen, die so aussehen, sind auf eine besondere Weise anziehend. Die Lippen waren von einem tiefen, samtenen Rot. Ein sinnlicher roter Mund, weich im Fleisch, doch ohne die Sanftheit des Gefühls. Nichts war weich an Amelie Wildschütz. Innerlich war sie hart wie Stein, ließ auf prägende Erfahrungen schließen. Das lange blonde Haar fiel in sanften Wellen über die Schultern herab. Die klaren, hellgrünen Augen blickten kühl auf die Landstraße. Die feingeschnittenen Gesichtszüge, mit der makellosen Haut, waren ein Kontrast zu den kalten Augen
Sie trug eine winzige, sehr weibliche Armbanduhr, besetzt mit Diamanten, die in der Sonne blitzten. Winzige Ohrringe mit den gleichen Steinen. Teuer. Luxuriös. Den Status zeigend.
Amelie drückte auf einen Knopf. Die Klimaanlage begann leise zu schnurren, es wurde kühler im Wagen.
Sie blickte zum Beifahrer. „Wie fällt das Urteil aus?“
„Äh“, kam eine stotternde Antwort. Sein Name lautete Johannes Buchner und er wollte heute die wunderschöne Frau hinter dem Lenkrad ficken.
„Du hast mich doch prüfend angesehen. Nach jeder Prüfung erfolgt ein Urteil.“
„Ich finde dich magisch, mystisch, verzaubernd“, antwortete Johannes.
„Darf ich das als Kompliment annehmen?“
„Ja.“
„Oder hast du dir überlegt, was du sagen solltest, um mich so schnell wie möglich ficken zu können?“, hakte die Blondine nach und reduzierte die Geschwindigkeit. Am rechten Straßenrand galt es einen Fahrradfahrer zu überholen.
„Nicht unbedingt“, antwortete Johannes mit einem Achselzucken.
„Hast du deine Badehose mit?“
„Ja.“
Sie lächelte erneut. „Du kannst auch gerne auf eine Badehose verzichten. Es gibt einige einsame Abschnitte am See. Uns würde niemand sehen. Ich könnte deinen Schwanz den ganzen Tag betrachten, vielleicht etwas wichsen und lutschen. Hm. Würde dir das gefallen?“
Johannes nickte zustimmend, sagte aber nichts darauf. Es schien ihm auch nicht nötig zu sein. Welcher Mann liebte es nicht, wenn eine attraktive Frau seinen Penis lutscht? Blöde Frage.
Der Porsche hielt an einer Ampel. Rechts daneben stand ein Wagen der italienischen Straßenreinigung. Die beiden Burschen schauten weg, als Johannes in ihre Richtung sah. Er hätte gerne gewusst, was sie über ihn dachten und wofür sie ihn hielten: Ein glänzender schwarzer Porsche 911, eine attraktive Blondine am Steuer. Vielleicht hielten sie Johannes für den Ehemann. Wenn sie von dem Fahrzeug ausgingen, mussten sie ihn für einen reichen Mann halten.
Nein, Jungs, ich bin nicht reich, antwortete Johannes in Gedanken.
Er war Bauleiter der Wildschütz Bauunternehmung. Und nun kroch er seinem Chef in den Arsch, damit dieser ihm nicht kündigte. In Zeiten von Corona konnte es Johannes nicht riskieren, seinen gutbezahlten Job zu verlieren. Und Johannes kroch seinem Boss so sehr in den Arsch, dass er zugestimmt hatte, eine Woche lang seine Frau zu ficken! Nur hat die Sache einen kleinen Haken: Der Boss vögelt unterdessen eine Woche lang die Ehefrau von Johannes! Partnertausch der modernen Art. Johannes verspürte einen Knoten im Magen.
Die Ampel schaltete auf Grün. Amelie Wildschütz stieg hart aufs Gaspedal, um von dem Müllwagen wegzukommen. Bald hatten sie die Stadt verlassen. Johannes legte seinen Arm auf die Rückenlehne, die Hand nahe an Amelies Schulter. Er wollte seine Hand heben und mit den Fingern durch ihr glänzendes Haar streichen. Seine Armmuskeln spannten sich.
Doch sein Arm bewegte sich nicht. In ihrem weißen Kleid und der blitzenden Uhr mit Diamanten erschien sie unerreichbar. Er dachte an die erste Begegnung zurück. Damals leitete er die Baustelle in Starnberg. Das Ehepaar Charlie und Amelie Wildschütz betraten das Grundstück. Johannes hörte auf zu arbeiten und sprach mit ihnen, während der Schweiß über sein Gesicht und den entblößten Oberkörper rann. Amelie betrachtete seinen athletischen Körper, seine muskulösen Oberarme und die breite Brust. Sie trug eine Sonnenbrille, aber am Ausdruck ihres Mundes konnte man erkennen, dass ihr der Anblick gefiel. Charlie Wildschütz unterhielt sich damals eine Weile mit dem Bauleiter. Er informierte sich über den Fortgang der Arbeit; nur Amelie sprach kein Wort. Sie ging zum Wagen zurück und wartete dort auf ihren Mann.
Die persönliche Ebene der Unternehmerfamilie zum Bauleiter entstand auf einem anderen Weg. Amelie Wildschütz spielte gerne Poker, veranstaltete in ihrer Villa regelmäßige Pokerabende mit ständig wechselnden Gästen. Charlie Wildschütz fragte den Bauleiter eines Tages, ob er Freude am Pokern hätte. Johannes bejahte. So wurde er und seine Ehefrau Natalie eingeladen.
Die Gedanken von Johannes wurden jäh unterbrochen.
„Tust du mir einen Gefallen, Johannes?“, flüsterte Amelie, während sie den Porsche in hoher Geschwindigkeit um eine enge Kurve lenkte.
„Sicher.“
Sie zögerte fortzufahren. Als sie es dann doch tat, sagte sie mit atemloser Stimme nur drei Worte: „Fass mich an!“
Johannes rückte zu ihr hinüber, bis sich die Schenkel berührten, legte eine Hand auf ihre rechte Brust und drückte. Dann tat er das gleiche mit ihrer linken Brust. Er knöpfte ihre Bluse auf und fasste mit der Hand hinein.