regiert, die der Demokratie in etwa so verbunden sind, wie eine Kuh einem Elefantenfriedhof. Wir müssen endlich neue Wege gehen und unsere eigene Identität neu entdecken. Da reicht es nicht, wenn ein Trump dies eindrucksvoll vormacht. Die deutsche Kanzlerin, und vielleicht haben Sie es gesehen, saß bei Donald Trump genauso devot, wie sie es bei einem Erdogan tat. Das ist keine Diplomatie auf höchstem Niveau. Das ist das perfekte Schauspiel.
Wann wird der Deutsche begreifen, dass er „the nigger of the world“ ist. Wann wird der Deutsche endlich verstehen, dass er nicht für das Leid der Welt verantwortlich ist. Und wie viele Jahrhunderte müssen vergehen, dass der Deutsche endlich versteht, dass er sich seine korrupten Eliten nicht mehr leisten kann?
Da geht es aber dem Deutschen zu gut. Er ist sogar zufrieden, wenn man ihn mit Hartz-IV-Leistungen abspeist, wenn man ihm das Schwarze unter dem Fingernagel nicht gönnt.
Man sollte sich im Jahre 2017 jeden Einzelnen merken. Jeder, der sein Kreuz bei der SPD, der CSU, den Grünen, den Linken und der Grünen macht. Denn jeder Einzelne hat sich dann mitschuldig gemacht. Ich weiß doch, dass der Haufen der AfD-Amateure auch keinen Deut besser ist. Aber wenn man etwas ändern möchte, dann muss zunächst der Haufen der Berufspolitiker weg, der seit Jahrzehnten aus Deutschland ein Tollhaus geformt hat.
Da dürfen die Grünen wieder ein Gesetz seelenruhig boykottieren, das uns die Tunesier und Algerier vom Hals halten sollte. Nein, es handelt sich bei den Maghreb-Staaten nicht um sichere Herkunftsländer. Meinen die Grünen. Das kann schon sein. Aber wenn man den Maßstab der Grünen anlegt, dann kann man die ganze Welt als unsicher einstufen. Und wenn dem so ist, darf sich der Michel nicht wundern, dass er schon jetzt keinen Krumen mehr verdient, dafür der Rest der Welt aber die ganze Republik in Beschlag nimmt.
Die neu erstandene SPD hat sich seiner Altlast Gabriel entledigt, der durch besonders dümmliche Aussagen in der Vergangenheit aufgefallen ist. Der den armen Bundesbürgern eine Öko-Ente für 80 € zu Weihnachten empfohlen hat. Als Dank dafür, dass er die SPD komplett gegen die Wand gefahren hat, darf er jetzt Außenminister werden. Anstatt für seine illusionistische und verfahrene Politik die Konsequenzen tragen zu müssen, darf der offensichtlich gealterte und etwas abgespeckte Wohlstands-Gabriel mit seinem Parteigenossen die Ämter tauschen. Da braucht man keine Wahl. Da wird im Klüngel-Club einfach Kleidchen-wechsel-dich gespielt und Steinmeier wird Bundespräsident und Gabriel Außenminister. Da werden die Posten getauscht wie Unterröcke.
Der Messias, der besonders durch extreme deutschfeindliche Aussagen im Europaparlament aufgefallen ist, macht jetzt auf Kumpel und Sozialdemokrat von früher. Die Genossen in der SPD beklatschen den Mann mit der Knollennase wie sonst nur die ehemaligen Genossen der KPDSU ihren Breschnew oder Stalin.
Das ganze Possenspiel wird in den Medien ausgeweidet und der Eindruck suggeriert, dass es in Deutschland endlich eine Alternative zum Einheitsbrei der Einheitsparteien gibt. Natürlich ist aber Schulz in etwa so alternativ wie sein einprägsamer Name. Warum heißt der Mensch denn nicht Meier? Oder vielleicht Krause? Allein der Name Schulz ist so spannend, dass man eigentlich den Mann nicht mehr kennen braucht. Aber sein Name ist nicht das Einzige völlig ursozialdemokratische am neuen Messias. Schulz wird als Kanzler eigentlich nur die Epoche der Frau Merkel verlängern. Er ist Garant für absoluten politischen Stillstand und eigentlich schon jetzt auf den Fersen einer weiteren großen Koalition. Vielleicht wird Schulz also der neue Gabriel, der im Wahlkampf auf dicke Hose macht und nach der Wahl dann schön devot der vierten Kanzlerschaft von Merkel als Vize-Kanzler dient.
Wäre es nicht so traurig, könnte man lachen. Man könnte lachen über die Kasperletheater-Marionetten, die in Deutschland Politik machen.
Leider ist die ganze Sache aber sehr ernst. Denn Deutschland bleibt nicht mehr viel Zeit. Deutschland ist jetzt schon der absolute Verlierer der Globalisierung. Ja, ich rede von Deutschland und nicht von den Bonzen der VW-Werke und auch nicht von Porsche und dem Dax und dem Hasen und dem Fuchs. Deutschland ist in seinen geistigen und kreativen, seinen innovativen und wissenschaftlichen Ressourcen jetzt schon das Schlusslicht in der Welt und der Abstand zur übrigen Welt wird mit Tag zu Tag größer. Man kann natürlich auch den ewig lachenden Moderatoren glauben, die den Dax in immer höhere Höhen fabulieren. Die Realität ist anders. Der IQ in Deutschland nimmt jedes Jahr bedrohlich ab und man muss kein Genie sein, um zu verstehen, dass dieses Land mit einem Schulz nicht besser werden kann.
Entscheiden Sie sich – für Merkel oder für Merkel.
Das tun Sie nämlich, wenn Sie den Einheitsparteien wieder die Stimme geben.
Die SPD kann ihre Glaubwürdigkeit nicht mehr herstellen. Bei der nächsten Bundestagswahl wird der Deutsche sehen, dass sich nichts ändern wird. Die Einheitsparteien werden sich mit der FDP verbünden und zum 20. Mal ihre Koalitionen gegen Deutschland schmieden. Wenn man den Umfragen glaubt, die man mit Vorsicht genießen sollte, ist Frau Merkel immer noch bei 36 % in der Wählergunst. Was soll man dazu noch sagen? Was soll man dazu sagen, dass in ganz Europa die Völker verstanden haben, dass man mit der EU eine neue Sowjetunion gründet und es an allen Ecken und Kanten brodelt. Nur in Deutschland brodelt es nicht, was vor allem an dieser politischen Kaste liegt, die so weitermacht wie zuvor. Unbeeindruckt vom eigenen Volk rechnen sich die Strategen abenteuerliche Koalitionen zusammen und nähern sich immer weiter an. Sie haben eine gemeinsame Agenda, die in allen wesentlichen Fragen einer Meinung ist. Sie kungeln in den politischen Talkshows immer nur untereinander. Wer manchmal das österreichische oder das französische Fernsehen sieht, kann beobachten, dass die Diskussionskultur in diesen Ländern wesentlich offener und breiter gefächert ist, als das in Deutschland der Fall ist. Inhaltlich scheint es nur noch ein gemeinsames Ziel zu geben.
Man will den Nazis den Kampf ansagen. Überall vermutet man ideologische Hitleristen, die nur darauf warten, Adolf Hitler wieder zum Staatsführer zu machen. Ich kenne persönlich keinen, der Hitler als Kanzler haben möchte. Die SPD kennt aber sehr viele davon. Die SPD führt diesen einzigen inhaltlichen Punkt ihrer Agenda mit einer Verbissenheit, die alle Anzeichen einer Paranoia hat. Man hört immer wieder aus dem Mund dieser Sozialdemokraten, dass alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind, Populisten und Rassisten, Abgehängte und Ängstliche sind. Obwohl keiner dieser Politiker auch nur eine Minute in einem normalen Taxi argumentativ überleben könnte, reden sie unaufhörlich von ihrem Kampf gegen Rechts, der ihr einziges Überlebensmotiv zu sein scheint. Argumentativ wird immer wieder das gleiche Muster belebt. Wenn man kein Argument für das Hineinschleusen von Millionen Migranten findet, das auch nur annähernd überzeugen könnte, wird die Keule hervorgeholt. Dann kommen die Argumente, die gebetsmühlenartig penetriert werden. Man redet dann von der humanitären Verantwortung, der besonderen Rolle Deutschlands, von Toleranz, Buntheit und Offenheit. Es ist nur damit zu vergleichen, dass ein Architekt seinen Kunden stoisch erklären möchte, dass Haustüren nicht mehr in Mode sind. Oder mit einem Arzt, der seinem Patienten klar machen möchte, dass Leberzellen auch sehr gut im Herzen funktionieren.
Wenn man dann über die Populisten hetzt, übersieht man, dass Populus aus dem Lateinischen stammt und „Das Volk“ bedeutet. Man hetzt also nicht gegen Nazis, sondern gegen das Volk. Schulz macht das, Maas und Schwesig und alle anderen Genossen auch. Es kann niemand erklären, was an einem Politiker, der Populist ist, falsch sein sollte. Eigentlich ist der Begriff Populist sogar etwas ausgesprochen Positives. Gerade dieser Kampfbegriff der Sozialdemokraten und der Christdemokraten und der Linken und der Grünen zeigt aber deutlich, wogegen sich diese Politiker verschworen haben. Sie haben ungemeine Angst vor einer Vertretung des Volkes im Bundestag und sogar in den Talkshows.
Ihre fanatische Befürwortung von hemmungsloser Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, würde bei volkswirtschaftlicher Betrachtung noch nicht einmal im ersten Semester eines Betriebswirtschaftsstudiums Bestand haben. Dennoch werden sie nicht müde, die Populisten als Hetzer zu bezeichnen und sich selbst als Engel der Wohlfahrt zu präsentieren. Sie sehen den Splitter im Auge der anderen und prangern dies an. Den Balken im eigenen Auge übersehen sie aber geflissentlich.
Bei der gleichgeschalteten Debatte in Deutschland entsteht für den unvoreingenommenen Beobachter bald der Eindruck, dass wir es mit einer Art Projektion zu tun haben. Man kann sich der Vermutung nicht gänzlich entziehen, dass die Protagonisten der Einheitslehre