gegen Rosacea wirkt das flüssige Gold desinfizierend und hat eine antibakterielle Wirkung, die Entzündungen lindern kann. Es verschafft ein behagliches Hautgefühl ohne einen unangenehmen Film aus Öl zu hinterlassen.
Anwendung:
2 Esslöffel Bio-Honig sanft auf die betroffenen Hautstellen auftragen
20 bis 30 Minuten einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen
Aloe vera
Aloe verfügt über eine entzündungshemmende und zugleich pflegende und beruhigende Wirkung auf die Haut.
Anwendung:
Die beste Wirkung ist zu erzielen, wenn der Saft (das Gel) aus der Aloe-Pflanze unmittelbar auf die Rosacea-Areale aufgetragen wird.
Alternativ kann eine „Aloe-vera-Gelpräparat“ zur Anwendung kommen.
Das Gell bzw, den Direkt-Saft auftragen und einziehen lassen.
Ca. 20 min einwirken lassen.
Dann das Gel/den Direktsaft mit lauwarmem Wasser sanft abspülen.
Empfehlung:
2xtgl anzuwenden.
Apfelessig
Durch die Gärprozesse entstehen zahlreiche Stoffe, die Entzündungen hemmen, die zur Desinfektion beitragen. Zudem bringt Apfelessig den haut-pH-Wert ins Gleichgewicht und wirkt auch noch anti-bakteriell.+
Anwendung:
2 Esslöffel Apfelessig mit 8 großen Esslöffeln Wasser mischen
Apfelessig-Mischung mit einem Wattepad auf die Haut auftupfen
10 Minuten nach Anwendung den Essig gründlich von der Haut abspülen
1x tägliche Anwendung
Psoriasis
Fakt
Psoriasis (Schuppenflechte) stellt in vielen Fällen eine schwere, lebenslange Belastung für Körper und Seele des Kranken dar!
Und:
Psoriasis ist als Autoimmunkrankheit (Stand Sommer 2021) nicht heilbar!
Welt-Psoriasis-Tag
Jedes Jahr wir national wie international begangen der
[world psoriais day]
am
29. September
Das Motto für 2020 lautete:
„Be informed“
[mach Dich schlau]
Die „Psoriasis-Schleife“
Ein kleines Gedicht
Psoriasis
Die Haut ganz dünn
nach all den Jahren,
erfühlt sie schneller
die Gefahren.
Sie ist ein promptes
Warnsystem,
nicht immer
schön dann anzuseh´n.
Sie zeigt,
Du hast Dich überstrapaziert
schau genau, was da passiert.
Hör auf das Signal
erspar Dir zusätzliche Qual.
Nimm ihre Warnung an,
tritt kürzer dann.
Schenk´ Dir selber wieder Zeit,
auf dass Deine Seele heilt.
(Elke Lüder – e-Stories.de)
Ein erstes Wort!
Die Schuppenflechte (Psoriasis) kennt keine (Länder- & Kontinent-) Grenzen und sie betrifft jedermann/-frau – gleich, ob arm, ob reich, ob hochgebildete Oberschicht oder schlecht gebildete Unterschicht (Präkariat) –.
In unseren Breiten (Mitteleuropa) sind etwa 2% aller Menschen betroffen. Wobei die Tendenz eindeutig hingeht zu 3%!
Fakt:
Psoriasis ist eine Autoimmunkrankheit! ()
Psoriasis ist aber nicht gleich(zusetzen) mit Psoriasis!
Es gilt einige Verlaufs- & Vorkommens-Formen zu unterscheiden.
Die Krankheit hat ihre Auswirkungen nicht einzig auf das körperlich-äußerliche Befinden, sondern sie hat auch Auswirkungen auf die Körperorgane und sie bringt als chronische und in Schüben verlaufende Krankheit insbesondere auch die Psyche des Betroffenen in Schieflage bis hin zu Lebensmüdigkeit und -verdruss.
Leider bleibt es – gottseidank nur in wenigen Fällen mit einem fulminanten Krankheitsverlauf und dann stets auch einhergehend mit einer schwer-/höhergradigen psychischen Erkrankung [von Depressionen mit und ohne psychotische Syndrome bis hin zu manifesten Psychosen u.a.m.] – nicht bei den Suizid-Gedanken:
Dann ist es vom Gedanken bis zur Tat, dem Selbstmord(versuch) nicht mehr weit!
Leider!
Nicht zuletzt bleibt vielmals das gesamte soziale Leben der Psoriasis-Kranken „auf der Strecke“ – das geht bis zur totalen Isolierung – und zuletzt gehen (auch noch) private Bindungen in die Brüche.
Fakt ist, dass – wie für und bei den anderen Autoimmunkrankheiten (von der Multiplen Sklerose über die Rheumatoide Arthritis bis zum M. Crohn und all den anderen) – es bis zum heutigen Tage keine primäre Therapieoption für die Psoriasis gibt:
Autoimmunkrankheiten sind per se nicht heilbar!
Ausgehend von dieser Tatsache kann und darf das nur heißen für eine Psoriasis-Therapie, dass sich der Arzt/Therapeut der gesamten Bandenbreite namens „Medizin“ bedient und, dass der Psoriasis-Kranke seine Krankheit „annimmt und akzeptiert“, ohne dabei zu resignieren und vor der Um- und Mitwelt regelrecht versteckt und immer – ganz gleich, wie die Krankheit gerade auch immer verläuft – voller Optimismus nach vorne blickt, seinen Eigenbeitrag leistet und er – gemäß dem Motto des 2014er Welt-Psoriasis-Tages – „sich traut“ als wertvolles Mitglied der Solidargemeinschaft zu leben.
Die nachhaltigsten Therapie-Erfolge sind nach meinen langjährigen Erfahrungen in der Behandlung von Psoriasis-Kranken – nebenbei: zwei meiner Familienangehörigen leiden selbst an Psoriasis und haben mit diesem Konzept sehr gute Erfahrungen gemacht – zu erreichen mit einem „individuellen,