Theo Gitzen

DAS BÖSE BRINGT DEN TOD


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      Theo Gitzen

      DAS BÖSE BRINGT DEN TOD

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Vorgeschichte

       Die Freundschaft

       Die erste große Liebe

       Die Geburt

       Das erste Geschäft

       Der Kontakt

       Die Freundinnen

       Hafa Makhbis

       Abanoub

       Hans Schmitz us Kölle Zollstock

       Tödliche Überfälle

       Die Barrikade

       Das ungute Gefühl

       Bassam „der kleine Hosenscheißer“

       Die Eskalation

       Der Überfall

       Die Hochzeit

       Machmuds Männer

       Die Schwangerschaft

       Die Pronto-Pizza Kette

       Das „magische“ Geheimnis

       Die Party am Pool

       Der heimtückische Überfall im Forsthaus

       Bomben auf Beirut

       Die Hinrichtung

       Die Flucht

       Die Rückkehr aus dem Koma

       Wie ein Wunder

       Die Rache

       Dunkle Wolken am Himmel

       Bürgerkrieg im Libanon – Ursachen und Verlauf

       Impressum neobooks

      Die Vorgeschichte

       DAS BÖSE BRINGT DEN TOD Ein Buch von Theo Gitzen

       Ein spannender Thriller!

      Das Buch erzählt die Geschichte einer Bäckerfamilie in einer Zeit von wirtschaftlichem Aufschwung, der Zerstörung durch den Bürgerkrieg und der Flucht in eine fremde Welt. Von Liebe, Leid, Mord und Erpressung und dem Verlust bester Freunde durch skrupellose Gangster, auf der Jagd nach dem Geheimnis der „Magic Pizza“

      Alles begann in Beirut, dem „Paris des Nahen Ostens“.

      1970 entwickelte sich Beirut von Tag zu Tag mehr zum Drehkreuz zwischen Europa und dem Nahen Osten und auf den Straßen pulsierte das Leben. Alles war friedlich, bis zu dem Tag als der Bürgerkrieg in Beirut losbrach und das Leben der Pronto Pizza-Bäcker Familie total verändern sollte. Mit einem Mal war alles anders. Alles was sie sich aufgebaut hatten, war mit einem Schlag zerstört. Das Einzige, was ihnen neben dem nackten Leben auf der Flucht vor den skrupellosen Killern blieb, war das Geheimnis um die „Magic“ Pronto-Pizza, welches Bassam bestens behütet mit nach Deutschland brachte. Das ihr neues und glückliches Leben eine dramatische Wende nehmen würde, konnte niemand ahnen.

      Alle Last, das Böse, was sie aus Beirut bis nach Köln verfolgte, abzuwenden, liegt alleine auf den Schultern der attraktiven Fatima.

      Alles begann 1939 in einer kleinen Seitenstraße des Sahat an-Nadschma Platzes inmitten des Zentrums von Beirut.

      Es war eine kleine, lebhafte, aber auch schmutzige Straße, die „Mar Antonios“. Viele Häuser waren in sehr schlechtem Zustand und jeder der in dieser Straße wohnte, versuchte sich so gut es ging einzurichten. Es war eine bunte Mischung aus Menschen die in dieser Straße wohnten und Menschen die damit beschäftigt waren ihre kleinen Läden und Werkstätten zu unterhalten, um sich so eine eigene Existenz aufzubauen. Die meisten jedoch lungerten arbeitslos und ohne Perspektive einfach nur herum und warteten darauf, dass Jemand vorbeikommt und ihnen Arbeit gibt.

      Das Zentrum der kleinen Straße jedoch war Alis-Kaffeestube.

      Hier traf sich alles und jeder, der irgendwie auf der Suche nach „Geldverdienen“ war. Der wirkliche Boss jedoch war Machmud, ein 30jähriger, fast hundert Kilo schwerer und immer griesgrimmig dreinschauender Syrer, der vor einigen Jahren mit seinem Familienclan nach Beirut gekommen war. Machmud hatte schnell erkannt, dass er mit der Armut der Leute richtig reich werden konnte. Seinem Familienclan gehörte die halbe Straße und wer hier ein Geschäft machen oder gar aufmachen wollte, musste sich erst das Einverständnis von Machmud einholen.

      Machmud kontrollierte in dieser Straße so gut wie alles und jeden. Leuten die ein Geschäft aufmachen wollten, gab er problemlos einen Startkredit, dafür mussten sie jedoch einen nicht unerheblichen Teil ihrer Einnahmen abgeben. Wer keine Arbeit hatte, fand sich bald als „Beschaffer“ für Machmud eingesetzt. Wer dennoch hier lebte und nichts mit Machmud zu tun haben wollte, machte am besten einen großen Bogen um ihn und Alis Kaffeestube. Zu den wenigen, die sich bis dato Machmuds Clan entziehen konnten, gehörten auch Halim und Fadi.

      Halim lebte immer noch im Haus seiner Eltern wo er 1933 geboren wurde. An seinen Vater konnte er sich nicht mehr erinnern. Schon früh war