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Irene Dorfner
Dreckiges Erbe
Leo Schwartz ... und die Raubkunst in Ägypten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum
Copyright © 2018 – Irene Dorfner
2.Auflage Copyright 2020 –
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
www.irene-dorfner.com
All rights reserved
Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg,
Earl und Marlies Heidmann, Spalt
VORWORT
Meinen Lesern wünsche ich viel Spaß und Spannung auf der Spurensuche
nach dem oder den Tätern in Ägypten mit Leo Schwartz & Co.!!
Viele Grüße aus Altötting,
Irene Dorfner
ANMERKUNG:
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
…und jetzt geht es auch schon los:
1.
Die vierundvierzigjährige Sabine Kofler hetzte durch die Straßen Hurghadas. Zwei Männer verfolgten sie. Oder waren es mehr? Bis zur Einmündung in diese Gasse waren sie ihr mit dem Wagen dicht auf den Fersen gewesen. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätten sie gehabt. Mit dem Wagen kamen sie hier nicht weiter, dafür war die Gasse viel zu eng. Für einen kurzen Moment war Sabine erleichtert und atmete tief durch. Sie ging weiter und bog in die nächste Straße, aber dort entdeckte sie den Wagen erneut. Was jetzt?
Sie rannte so schnell sie konnte. Nirgendwo gab es eine Möglichkeit, wo sie sich verstecken konnte. Dann sah sie den Markt, auf den sie zu rannte. Ob die Männer es wagen würden, sie in der riesigen Menschenmenge zu stellen? Sie musste versuchen, dort unterzutauchen und ihre Verfolger abzuschütteln. Der riesige Markt mit den unzähligen Ständen und einem Labyrinth von Wegen war ihre einzige Chance und die musste sie nutzen.
Sie rannte mitten in das Gewusel des Marktes. Hier fiel sie nicht nur wegen ihren blonden Haaren auf, sondern vor allem wegen ihrem krebsroten Gesicht und ihrem schnellen Gang. Sabine musste sich zwingen, langsam zu gehen. An einem Stand klaute sie ein Tuch, das mit vielen anderen sauber auf einem Tisch zum Verkauf angeboten wurde. Ob man sie erwischte? Das war ihr gleichgültig, sie ging einfach weiter und schlang sich das Tuch um den Kopf. Irgendwann fühlte sie sich sicher und konnte es sich erlauben, für einen kurzen Moment auszuruhen. Sie verzog sich in eine Ecke. Passanten gingen an ihr vorbei und achteten nicht auf sie, was ihr sehr guttat. Sie musste sich sammeln. Was sie in Kairo gesehen hatte, war der Wahnsinn! Auf der Suche