Als die Tür geöffnet wurde, stand ein junger Mann vor ihm.
„Hey, ich bin Joel.“
„Hey, ich weiß. Ich bin Hendrik. Jana hat mir von dir erzählt. Sie müsste jeden Moment fertig sein. Möchtest du noch reinkommen?“, reichte Hendrik Joel freundlich die Hand.
„Wenn es dir nichts ausmacht?“
„Nein. Es ist Janas Wohnung. Ich bin nur ab und zu hier“, antwortet Hendrik freundlich.
„Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, dass Jana mich heute Abend begleitet?“, fragte Joel etwas verunsichert.
„Aber nein. Jana und ich sind nur gute Freunde.“
Joel bemerkte diesen Unterton, bei diesen Worten.
„Ok?“, nickte Joel.
„Jana hat mit gesagt, dass ihr euch aus früheren Tagen kennt?“, fragte Hendrik nach.
„So ist es. Aber kennen, ist etwas zu viel gesagt“, meinte Joel.
„Na egal. Ich werde mal nachsehen, wo sie bleibt.“
Hendrik wollte gerade gehen, als Jana erschien.
„Wow. Du siehst umwerfend aus, Liebes“, schwärmte Hendrik.
In seinem Blick konnte Joel mehr erkennen, als nur Freundschaft.
„Danke. Lieb von dir, dass du das sagst.“
„Er hat recht, Jana. Du siehst wirklich fantastisch aus“, stimmte Joel ihm zu.
„Ich danke euch. Ihr könnt den Mund jetzt wieder schließen. Wollen wir?“, schaute sie Joel lächelnd an.
„Ja, natürlich. Gerne.“
„Du musst nicht auf mich warten, Hendrik. Es wird bestimmt spät. Wir sehen uns dann morgen“, küsste sie ihn auf die Wange.
„In Ordnung. Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend“, verabschiedete Hendrik die beiden etwas zerknirscht.
„Werden wir sicher haben. Tschüss, Hendrik“, lächelte Jana ihm zu.
„Auf Wiedersehen, Hendrik. Hat mich gefreut, dich kennengelernt zu haben.“
„Gleichfalls. Auf Wiedersehen.“
Dann schloss sich die Tür. Joel und Jana verließen das Haus. Sie stiegen in den Wagen, den Joel in der Nähe geparkt hatte und fuhren davon.
„Du hast mit ihm über mich geredet?“, fragte Joel während der Fahrt.
„Ja, warum nicht. Er ist mein Freund und wir haben keine Geheimnisse voreinander.“
„Bist du sicher, dass er nicht doch mehr ist, als nur ein guter Freund? Ich glaube, dass er nicht gerade begeistert war, dass du mich begleitest“, schaute Joel sie von der Seite an.
„Das ist doch Unsinn“, schüttelte Jana den Kopf.
„Glaube ich nicht. Hendrik ist verliebt in dich. Und du empfindest wirklich nicht mehr als nur Freundschaft für ihn?“
„Wir schlafen nicht miteinander, wenn du das meinst. Es würde dich auch gar nichts angehen“, meinte Jana.
„Richtig. Es geht mich nichts an. Aber ich möchte nicht in etwas hineingeraten. Du verstehst? Es liegt mir fern, eine Beziehung zu zerstören. Das würde ich später nur bereuen.“
„Nochmal zum Mitschreiben, wir sind nur Freunde. Mehr ist da nicht. Also, warum machst du dir solche Gedanken?“
„Ich hatte einfach ein ungutes Gefühl.“
„Du irrst dich. Glaube mir.“
Schweigend verbrachten sie die letzten Kilometer der Fahrt.
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